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und mit schwärzlichem Spitzensaume; die rothe
Stirn- und Zügelbinde ist nur blafsj vorderer
Flügelrand blafs citrongelb. .
Dieser schöne Papagey belebt die inneren
Gegenden der Provinz Bahid^ wo ich ihn häa=
fig in der Nähe von Vareda fand. Dort zog
er gegen Abend in grofsen^ zahlreichen Gesellschaften
nach bewaldeten,, niederen Höhen
hin, wo er zu übernachten gewohnt ist. Meine
Jäger erw^arteten sie daselbst und erlegten
alsdann mehrere. Gewöhnlich fliegen sie am
Tage paarweise, wenn sich aber gegen Abend
die zahlreichen Gesellschaften vereinigen, so
verursachen sie mit ihrem kurzen, rauhen
Locktone einen bedeutenden Lärm. An der
Küste in den hohen Urwäldern ist mir diese
Art nie vorgekommen, dagegen in den inneren
höheren Sertongs. Man zieht sie auf und
sie lernen leicht sprechen. Dr. v. Spix hat
diesen Papagey ziemlich schlecht auf seiner
27sten Tafel abgebildet. Alle Farben sind zu
hell; Schnabel, Iris und Beine nicht richtig
colorirt u. s. w«
~ 225 ™
17. P. Dufresneanus^ Kühl.
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P. Korper grün^ Nacken^ Brust und Unterhals zum
Theil mit schwärzlichen Federrändcheriy Stirn zinnoberroth;
Zügel gelb; Backen^ Seiten des Kinns,
zuweilen auch die Kehle himmelblau^ auf dem Flügel
ein rother Spiegel^ Schwanz grün^ mit gelbgrünen
Spitzen^ einige Federn jeder Seite hinter
der Spitze mit einem rothen Fleck an der inneren
Fahne.
Le Perroquet Dufresne^ Levaillant,
Beschr. meiner Reise nach Bras. B, L pag. 51. B, IL
pag. 335- 341-
Kühl, Consp. Psitt, pag.
Aiurü - Acamutanga ^ in der Tupinamla - Sprache,
oder Lingoa Gerat,
Jetzt abgekürzt überall Kamutanga,
Schaud an andern Orten.
T^öat -noat ^ botocudisch»
Beschreibung des männlichen Fogels: Gestalt
angenehm und mäfsig dick; Schnabel mäisig
grois, stark abgerundet, mit starkem Haken
und ziemlich winklig eingeschnittenem, jedoch
etwas abgerundetem Zahne 5 der Unterkiefer
hat hinter der Spitze einen starken Ausschnitt,
Wachshaut ziemlich vortretend, besoni
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*) Das u nicht auszusprechen wie Wj gerade wie in dem
Worte Saüassü.
IV. Band. 15