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Winkels weniger weit vortretend als an vielen
andern Arten der Fliegenvögel; UrngeLung des
Auges ein wenig nackt j die langen schmalen
Flügel reichen über zwei Dritttheile des Schwanzes
hinaus 5 dieser ist lang, stark, beinahe einen
Zoll tiefgabelförmig ausgeschnitten, seine
äufsersten Federn sind die längsten, sie nehmen
nach der Mitte hin stufenförmig an Länge
ab, so dafs die mittelsten die kürzesten sind;
Fälschen sehr zierlich und zart, Ferse etwa halb,
öfters auch beinahe gänzlich befiedert; obere
Theile des Körpers mit sehr zerschlissenen, die
Untertheile mit festen, abgerundeten Glanzfedein
bedeckt, wefshalb an diesen Theilen der
schönste Glanz und Schiller stattfindet.
Färbung: Schnabel schwarz, Füfse bräunlich;
Körper grün, an den obern Theilen goldglänzend
und etwas mehr matt als an den unteren,
diese aber haben ein im Lichte überaus
lebhaft glänzendes Grün, welches bald mehr
in's Goldfarbene, bald mehr in's Bläuliche schill
e r t ; Schwungfedern schwärzlich - b r a u n , im
Lichte mit schon violettem Glänze; Schwanz
dunkelblau mit mattem Glänze, sowohl unten
als oben; der ganze Oberkopf des Vogels hat
eine prachtvoll dunkelblaue Farbe, welche im
Lichte henlich veilchenblau oder violettblau
schillert; Schenkel weifs, so wie der After;
untere Schwanzdeckfedern oder Steifs lebhaft
grün.
Ausmessung: Lange 4" 8'" — Breite 5"
31'" — L. d. Schnabels 8'" — L. d. Flügels 2"
II//' __ L. d. äufseren Schwanzf. 1" — L.
/ / / d. mittleren Schwanzf. ungefähr 11
Weibchen: Man hält gewöhnlich einen
Fliegenvogel für das Weibchen des glaucopis,
von welchem ich auch viele männliche Vögel
erhielt, welche aber vielleicht jung waren. Ich
hatte ihn für eine besondere Species angesehen,
bis ich ihn in jL^jion'i Werk /?Z. 49. als das Weibchen
des glaucopis aufgeführt fand. Ich kann
hierüber nircht entscheiden, da ich ihn nicht
bei dem Neste erhalten habe, er weicht aber
bedeutend von dem ersteren ab. Hier folgt seine
Beschreibung:
Der Schnabel ist dick und stark, mäfsig
breit, ziemlich gerade, länger als der Kopf;
Nase wenig befiedert, Kinnwinkel ebenfalls,
dabei schmal; Beine bis gegen den Fufs hinab
befiedert; Flügel stark, ziemlich gerade, erreichen
über zwei Dritttheile des Schwanzes; dieser
stark, nur wenig tiefgabelförmig.
Färbung: Oberkiefer schwärzlich, der untere
weifslich; Beine dunkelbraun; Obertheile
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