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terton trägt er in-Gwz^z^zö! die Benennung Boclora
*). Das Fleisch dieser Thiere ist gut zu
essen, wenn man, wie dieses in einem menschenleeren,
uncultivirten Lande, im Stande
der Natur nicht anders zu erwarten ist, an Lebensmittehi
.Mangel leidet.
Buffon bildet, pl. enl. iVo. 195., unseren
Vogel kenntlich ab, allein der Schnabel ist fehlerhaft,
eben so die Illumination des Auges,
und man erkennt, dafs das abgebildete Exemplar
ein junges Männchen im Federwechsel war^
da Kopf und Hals ohne die blauen Federn,
und die weifsen Federn des Schwanzes noch
schwarz queergefleckt sind. Die Schenkelfedem
habe ich bei diesen Vögeln nie blaugrün
gefärbt gesehen. No. 765 ist das alte Weibchen
derselben Speciesj das Auge ist hier unrichtig,
die Farbe des Vogels im Allgemeinen
zu hellgrau und die des Bauches zu hellgelb,
da sie in der Natur orangenfarben erscheint.
No. 736 gehört nicht hieher. Levaillant giebt
eine schlechte Figur des männlichen Vogels,
die des weiblichen ist zum Theil unrichtig illuminirt.
Marcgrave erwähnt des gelbbäuchigen
Surukua gar nicht, ob er gleich weit häu^«
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fjger ist, als der rothbäuchige, eine Bemer
kung, welche auch Sonnini für Guiana be
stätigte.
*) JVaterton, luanderings etc.., pag, 125,
2. T. Curucui^ Linn.
D e r r o t h b ä u c h i g e Surukua.
Gesicht schwarz; Kopf, Kehle, Hals, Oberbrust,
Rücken und mittlere Schwanzfedern goldgrün, letztere
mit schwarzer Spitze; Seitenfedern des Schwanzes
schwarz und weijs que er gestreift; Deckfedern
der Flügel sehr fein weifs und schwarz queerges
t r e i f f , Brust, Bauch und Steiß schön sanft hochroth.
gurucui, Marcgr. pag. 211.
Le Couroucou ä venire rouge, Biiff. pl. cnZ.'452.
Trogon erythrinus, Licht.
Trogon castaneus, Spix Tab. 37. Weibchen.
furukud oder Surultud, im östlichen Brasilien.
Nit-not-nop, botocudisch.
Beschreibung des männlichen Vogels: Diese
Art ist kleiner als die vorhergehende, der
Körper kleiner, der Schwanz länger', der Schna^
bei scheint etwas breiter, als an der vorhergehenden
Art, die Ränder der Kiefer sind oft
gänzhch glatt, selbst bei alten Vögeln; Alles in
der Hauptsache wie an Trogon viridis y nur in
kleinerem Maafsstabe 5 die Flügel sind etwas kür-
IV. Band. 20
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