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nurig getlianj ohne ihn jedoch genau angebeo
zu können.
G c iL 53. Pl er 0 glo ss iLs^ lllig.
A r a s s a r i.
Illigcr hat die Arassarfs^ welche Gestalt
und Lebensart in der Hauptsache mit den Tucanen
gemein haben, von den letzteren getrennt,
weil ihre Nasenlöcher in zwei eingehenden
Winkeln der Schnabelwurzel stehen,
und ihr Schwanz nicht aus gleichen, sondern
aus stufenförmigen Federn besteht. Ich habe
zwei Arten aus diesem Geschlechte zu beschreiben,
von welchen die gröfsere über den ganzen
von mir bereis'ten Strich zahlreich verbreitet,
und in ihren Farben höchst beständig ist.
Beide Arten leben blofs in grofsen Urwäldern,
von deren Früchten sie sich zu nähren scheinen.
Sie werden von den Brasilianern nicht
yJrakdri^ wie man dieses Wort gewöhnlich
schrieb, sondern Arassari genannt.
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1, P. A r a c a r Illig.
D e r Arassari.
J, Oberkiefer lueijs, auf der Firste ein starker
schwarzer Streifen; Unterkiefer schwarz; Brust^
Schenkel und Bauch hellschwefelgelh, letzterer mit
rother Queerhinde; Kopf und Hals schwärzlich;
Flügel, Rücken und Schwanz dunkel grünlich;
Unterrücken roth.
Aracariy Marcgr. pag. 217*
Rarnphastosy Linn., Gm., Lath.
Le Grigri, Büß, pL enl, No. l66,
Levaillant pag, 29- 10*
Vieillot, Galerie pL 30.
Beschr. meiner Reise nach Bras. B. I. p. 69. 95, II.
pag. 104. 155.
Aracari (auszusprechen Arassari), im östlichen Brasilien.
Öwä'^'öwäy botocudisch (undeutlich, a zwischen a
und o auszusprechen).
Beschreibung des männlichen Fogels: Gestalt
schlank, der Schnabel weniger hoch und
mehr gestreckt als an den Tucanen, Schwanz
ziemlich verlängert, stufenförmig und mehr zugespitzt,
Gestalt und Lebensart viel Aehnlich«
keit mit Corvus Pica^ Linn. — Schnabel sehr
grofs, lang, mehr als dreimal so lang als hoch,
nach vorn sanft hinab gewölbtj Oberkiefer ein
wenig länger als der untere, bei dem hier beschriebenen
Individuo der Tomienrand des Oberi
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