Hl
I.i'i ^ ill!
404
des ßavescens hielt, allein, bei genauerer Vergleichung,
scheint er eine besondere Art zu bil«
den, da sein Schnabel länger ist, mancher anderen
Verschiedenheiten, besonders der der Färbung,
nicht zu gedenken. Ich habe nur ein
einziges Exemplai' dieser Art an der Ostküste
erhalten, und dieses ist der beschriebene männliche
Vogel. Ein junger Vogel der vorhergehenden
Art war er nicht) denn sein Bart hatte
sehr viel Rothes, was man nur bei alten Vögeln
findet. — iJer beschriebene Vogel befindet
sich in meiner ornithologischen Sammlung,
er hat in der Verllieüung der Farben auch
Aehnlichkeit mit PLCLIS multicolor^ Lath.
D e r
6. P. c X albidus^ Linn.
w e i Í s g e 1 b 1 i c h e Specht ,
S.. Schnahelßrste etwas gewölbt; am Hinterkopf ein
Federkamm; Bart schön roth; vordere und mittlere
Schwungfedern graubraun; Deckfedern graubraun^
mit blafs gelblichen Rändern; ganzes übriges
Gefieder fahl hell gelblich, an Unterhals und
Oberriicken mit einigen graubraunen Flecken.
L/e Pic hlanc de- Cayenne ^ Briss,
Le Pic jau-ne de Cayenne^ ß^ff^j Sonn. VoL XIX.
prig^ 288.
405
• ^^'Jf- pl" 5^9'
Yeilow woodpecker J Lath,
Charpentier jaune ^ Fermín,
Picas f¿avieans j Spix Av, spec. HÜV. Tab. ßg-
Beschreibung eines männlichen Bogels. Er
hat die Gröfse der vorhergehenden Art. Sclinabei
kürzer als der Kopf, auf der Firste staik
erhaben und weit mehr gewölbt, als bei allen
übrigen zu beschreibenden Arten, dabei an diesem
Theile scharf zusammengedrückt 5 die Nasenkante
fehlt gänzlich5 Kinnwinkel zugespitzt,
befiedert, nicVit völlig bis zur Mitte des Schnabels
vortretend ^ Dille scliarf kielartig zusammengedrückt,
etwas aufsteigend^ Nasenloch an
der Spitze der vortretenden Nasenfedern^ Augenlid
nackt y seine übrige Umgebung befiedert,
Federn des Hinterkopfs, wie an der vorhergehenden
Art, die längsten um dreizehn Linien
nach hinten hinaus verlängert, wodurch an diesem
Theile ein dichter, senkrechter, zusam
mengedrückter Kamm entsteht, welcher auch
einen Theil des Hinterhalses einnimmt; die Flügel
falten beinahe auf der Mitte des Schwanzes,
sind stark und zugespitzt, die vierte und fünfte
Feder die längsten 5 Schwanz aus schmaieoj
steifen, zugespitzten Federn bestehend, dabes.
abgestuft, alle Federn am äufseren Rande der
Spitze abgenutzt5 Beine stark, mit starken Zell
Hiü;f!;
fLl i
- -