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Tafel des Supplements, wo der Schwanz gar
nicht seine schöne Farbe hat.
D. Fliegenvögel mit zwei verlängerten Schwanzfedern,
deren Schäfte hartlos, an der Spitze
ah er mit einer Meinen runden Fahne versehen
sind.
15. T. platurus^ Vieill.
Der Fliegenvogel mit verlängerten Schwanzschäften.
Fl. Oberkörper goldgrün; Kehle smaragdgrün; Brust
grün und weifs geschuppt; Oherhauch schwarz
mit Goldpuncten; Schwanzfedern mit weifslichen
Schäften, die äufsere an jeder Seite verlängert,
und am Ende mit einer kleinen scheibenförmigen
Fahne^
Oiseau-mouche & raquettes, Vieill. encycl. meth, pag,
569.
Ornismya platura, Lesson pl. 40.
Beschreibung des männlichen Vögelst Ein
kleiner allerliebster Vogel. Schnabel beinahe
völlig gerade, kaum länger als der Kopf, stark,
an der Wurzel wenig plattgedrückt oder ausge-!
breitetj Spitze zusammengedrückt^ Kinnwinkel|
sehr schmal zugespitzt, bis auf zwei Dritttheile:
der Schnabellänge vortretend, nur wenig befiedert
5 Zunge lang, wie bei den übrigen Arten,
Fülse ziemlich stark für den kleinen Vogel;
Ferse von der Fufsbeuge hinab nur etwa zur
Hälfte befiedert; Haut der Zehen und Ferse
nackt; Flügel lang, stark; Schwungfedern sanft
gebogen, erreichen gefaltet beinahe die Hälfte
des Schwanzes; dieser ist stark, breit und alle
Federn zugespitzt, steif, mit starken Schäften,
die mittleren am kürzesten, die äufseren
an Länge allmälig zunehmend, wodurch der
Schwanz etwas gahelig wird; die äufserste Feder
an jeder Seite verliert etwas eher als die
nächstfolgende ihre Fahne, indem sie sich zuspitzt
und nun als nackter, sehr zierlicher
Schaft drei Linien weit über die längsten der
übrigen Schwanzfedern hinaus tritt, und alsdann
an ihrer Spitze eine drei und drei Viertheil
Linien breite, drei und ein Dritttheil Linien
lange, beinahe rundlich scheibenförmige
Endfahne trägt, welche dem Vogel eine originelle,
zierliche Bildung, wie bei einigen Paradiesvögeln,
giebt.
Färbung: Schnabel schwarz; Beine dunkel
fleischbraun, Kinn, Kehle, Ohrgegend, Backen
und Unterhals, sind mit prächtig grünen, festen
Schillerfedern bedeckt, Brust mit breiten, gröiseren,
sehr schön hellblaugrünen, stark weifs
eingefafsten Federn geschuppt; Unterbrust und
IV. Band. 7
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