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ren Vordernagels L. d, äufseren Hinlern.
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Weihchen: Hat nicht so schönes Blau als
das Männchen, es ist jedoch bei alten Vögeln
kein bedeutender Unterschied zu bemerken.
Junger Fogel: Man bemerkt im ersten Jahre
durchaus noch keine blaue Federn, sondern
der ganze Vogel ist grünj allein die blaue Farbe
erscheint bald und nimmt allmälig zu, auch
ist das grüne Gefieder nicht so schön, glänzend
und lebhaft. Dieses ist Spix's Psittacus
gregärius^ T. 1. Tah. 34., so wie Psittacus
xanthopterygius^ flg.
Der kleinste der Perikitten ist überall in
den von mir bereis'ten Gegenden eine Zierde
der Gebüsche, Wälder und offenen Gegenden,
indem er sich selbst in der Nähe der menschlichen
Wohnungen überall in grofsen Flügen,
gleich unseren Sperlingen, einfindet. Sein schönes
Gefieder und die kleine niedliche Gestalt
würden ihn zu einem angenehmen SLubenvogel
machen, wenn er die Gefangenschaft ertragen
könnte, welches indessen nicht der Fall ist.
Man kann diese Vögelchen leicht mit Vogeldunst
in Menge erlegen, oder eben so leicht
mit Leimruthen fangen. Schon südlich in den
Ebenen dör Goaytacases am Parahyha waren
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die Flüge dieser kleinen Papageyen sehr zahl«
reich, ob sie bei Rio de Janeiro vorkommen,
kann ich nicht beslimmen, doch vermuthe ich
es. Sehr häufig sind sie in allen mehr nördlichen
Gegenden, besonders am Flusse Belmonte.
Sie fliegen vereint, wie die Gesellschaften
der Sperlinge, und jedes Thierchen giebt alsdann
seine kurze helle Stimme von sich, wodurch
bei ihrer Annäherung ein schwirrendes
Gezwitscher entsteht. Sie fallen auf einen
Baum oder Strauch, dessen Früchte sie lieben,
klettern daran herum und geben alsdann keine
Stimme von sich. Mit einem Schusse kann
man alsdann, wie gesagt, viele von ihnen erlegen.
Baff an bildet {ph 455. fig. 1.) diesen Papagey
ziemhch unnatürlich ab5 denn Schnabel,
Füfse und Iris sind in der Natur nicht
fleischroth, wie weiter oben genau angegebeu
ist. Schon /Cw/zZ bemerkte sehr richtig, dais
Bujfon das Vaterland dieses Vogels verwechselt
habe. Herr v. Sack in seiner Reise nach Surinam,
redet von der grofsen Anhänglichkeit,
welche diese Vögel zu einander äufsern, seiner
Erfahrung zu Folge lassen sie sich also
zähmen, welches man mir in Brasilien allgemein
verneinte. Die Färbung des Weibchens
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