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gröfser als die vorhergehende Art. Schnabel
mehr gestreckt, im Verhältnifs zum Queerdurchmesser
weit langer, etwas länger als der
Kopf, die Spitze des Oberkiefers mehr sanft
hinabgebogen, Dille des Unterkiefers beinahe
gerade5 Oberkiefer an der Wurzel der Firste
mit starkem, zusammengedrücktem Kamme,
der schnell ziemlich hoch ansteigt, und alsdann
wieder nach der Spitze hin stark abfällt, wodurch
etwa auf der Mitte des Schnabels ein
stark aufsteigender Winkel entsteht 3 bei der
vorhergehenden Art bildet der Schnabelkamm
einen mehr gleichartig gewölbten ßogenj die
Tomienränder habe ich immer glatt gefunden,
der Oberkiefer hat aber an seiner Seitenfläche
drei seichte Längsfurchen 5 Nasenloch wie an
No. 1., eben so der Zügel; Augenlider nackt,
so wie ein schmaler sie umgebender Raum;
starke, steife, schwarze Wimpern beschützen
das lebhafte Auge; Federn des Kopfs vollkommen
gebildet wie an No. 1., Flügel ebenfalls
in demselben Verhältnifs, die dritte und vierte
Schwungfeder die längsten5 Schwanz lang und
stark, aus acht breiten, unten abgerundeten
Federn bestehend, wovon die äufseren um ein
Paar Zoll kürzer sind als die mittleren, daher die
Schwanzbildung der von No. 1. ähnlich; Beine
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stark, Ferse mit grofsen, glatten Tafeln belegt^
deren sechs bis sieben sind; Zehenrücken mit
kleineren Tafeln bedeckt 5 äufsere Vorderzehe
noch einmal so lang als die innere, äufsere
Hinterzehe etwas weniger lang als die vordere.
Färbung: Schnabel5 Beine und die das Auge
umgebende Haut schwärzlich; Iris im Auge
sehr schön lebhaft hellgrün, von der Pupille
durch einen schmalen gelben Ring getrennt^
ganzes Gefieder schwarz, aber überall schon
metallisch glänzend 5 Kopf und Oberhals haben
ziemlich die glänzenden Seitenränder wie an
den Federn von No, I.5 Unterhals, Kehle, Brust
und Bauch glänzen dunkelblau, und jede Feder
hat einen kupfergrünen Rand 5 ganze Flügel
schön dunkelblau, Deckfedern mit breiten kupfergrünen
Rändern, eben so Oberhals und Rükken;
der Schwanz glänzt dunkelblau, fällt aber
sehr stark und schön in's Violette, besonders
in der Mitte am Schafte haben die Federe
gänzlich diese Farbe, Unterfläche des Schwanzes
mehr dunkelblau.
Ausmessung: Länge — Breite
— L. d. Schnabels über die Krümmung gemessen
Iii'" — Höhe d. Sehn. a. d. Wurzel
— Höhe d. Sehn, an dem hohei;i Winkel
- Er. d. Sehn. a. d, W. — L. d,
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IV. Band. 21
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