[|::t1
, i
n
1
41
m
ken Widerhaken, dann folgt hinter diesem Spitzentheile
auf der Oberfläche eine schildförmige
Haut , welche dicht mit borstenförmigen Papillen
besetzt ist, der übrige Theil scheint glatt5
Augenlid, Zügel und ein breiter das Auge umgebender
Raum sind nackt; ganzes Gefieder
zart, dicht und glatt, der Kopf ohne Haube 5
Flügel lang, stark und zugespitzt, sie falten
ein wenig über die Mitte des Schwanzes hinaus
, die dritte und vierte Feder sind die längsten;
Schwanz aus starken, steifen Federn bestehend,
die mittelsten sehr zugespitzt, mit abgenutzten
Spitzen; Azara merkt acht Schwanzfedern
an, allein das vollkommenste der Exemplare
meiner Sammlung hat zehn derselben;
Beine stark und weniger hoch als an No. 7, ;
Zehen stark, auf dem Laufrücken mit grofsen
Tafeln, welche auf den Zehen an ihrem Vordertheile
ein wenig aufgerichtet stehen.
Färbung: Iris im Auge weifshch; Schnabel
an der Wurzel bleifarben, an der Spitze
schwärzlich; nackte das Auge umgebende Haut
und Zügel hoch orangenfarben; Beine grünhch
bleifarben; Kopf , Ha l s , Brust, Bauch,
die staik befiederten Schenkel und alle übrigen
Untertheile sind weifs, an Brust und Unterleib
ein weni g beschmutzt; Aftergegend hell schwe»
417
felgelb; an dem hinteren und unteren Thei le
der nackten Augenhaut fängt ein schwarzer
Streifen an, der an der Seite des Halses hinab
sich nach dem Rücken zieht; Ober - und Mittel
rücken, ganze Flügel und die Spitzenhälfte
der Schwanzfedern sind schwarz, die letzteren
an den Seiten bräunlich - schwarz; an den Seitenfedern
des Schwanzes zieht sich die schwarzbraune
Farbe an der äufseren Fahne immer weiter
hinauf , die innere hat viel mehr Wei f ses ,
und ist mit einigen schwarzbraunen Queerflecken
bezeichnet; an der unteren Fläche der Schwanzfedern
sind die Farben matt und verloschen;
grofse Schwungfedern dunkel g r aubr aun; Unterrücken
und obere Schwanzdeckfedern weifs.
— Da s eine meiner beiden männlichen Exemplare
trägt über der schwarzen Fa rbe des Rükkens
den Hinterhals hell und rein schwefelgelb
gefärbt , doch fehlt dieser Zug dem anderen,
scheinbar eben so alten männlichen Voge l , dessen
Rücken stahlblau schillert.
Ausmessung: L ä n g e , nach Azara^ 1 0 " 7 ' "
— Breite, nach Az .^ 1 6 " — L. d. Schnabels
_ Höhe d. Sehn. S f " ' — Br. d. Sehn.
4 " ' — L. d. Flügels 6 " ö i " ' — L. d. Schwanzes
ungefähr 4 " — H. d, Ferse 11" ' — Sie i^t
von Federn entblöfst auf 7 ^ " ' — L. d. äufseren
IV. Band. 2 7