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1»
162
sdliUtui
XII. l i e f . VI. Abtli. Zoologisclie Geograpliie.
1 Tlicilo ihrer Znckcn
II (lort laiiiicn aie c
^ lief briini
•II erschallen
lûmendeji Wcllpn be-
, besonders des Slorgeiis
> oder i I IViilüicb
nasicua bfiwolint iiufUorn.
lu- «uliligo, flacbc Laii.i,
r achiidl in seiu
aciner <Jesdilcciit8t,'(;nosgi
r lilölzlicli ul.crfnUe.1 ivird,
. fbci
•uid AhriiiU,
luulieudcii StimiL
Semnujiitliech
diT Oraiig-Utaa
im Ganzen minc
meisten anderen
•Innmi oft, wenn
«tcckcD iswiscbcn dun üal.eln der dicken Üi
ten, oder er nimmt aueh wol seine Zuflucht
Krü|>i>eLhok auf dem Boden, wobei iliiu als
der Ufer von vielen Fl.,f.mündunsen, so reichlich
den Kipa-Büsclie {Mpa fructicans) und d:
der Roliriirten vortrelTlich zu Statten komi
ujid andere Dayaeker - Stamnie lieben &ehi
setzen ibm deshalb begierig nacli. — Di,., zw ei vou uns auf
<lieser Insel „cü entdeckten Aflen: S.-m^opilkt^, rubicvmhs
U...I fronlal„,, hallen sieb .lagegeu stcls in den böberen,
hergi-cn Gegenden a.if, M«„ fluj^.i i,,„ a,„ „ . a , , , . f a l -
tigsten am lüds e der Be r g e , und an aoleben, mü,! hewachsenei.
Orlen, wo flacbc Thfiler und sanft ahscbil
mit oinatider nbwccbseln; ei.,mal jedoob habe i
genannte Gattung au einem «teilen .Abhang airf
:eigt
egungen, als
niid um
:Ii durch Veracken
zu r
dem dunki
liings
8 dornige ünki'av
irn. ÜieBejadju
es siel» nua Dr. Büppels Nni
nehmen liilst, einen -ziemliei
ben, der, wie bei jenen, von c
Ut- Üiea liine und daa And.
«ahren Uepräsentunten de
üemiiopil/ieci, jedoch mit de
hricbten über Cot. gl,er
dufs aicli ib
0 Huge
ner H.ibe
auf der
stimnil
von ungefiibr öUÜt über dem Ml . . .
thecus chrsaomelns, welebe Gattuim- b i a ^ t z t
\A'estliüste TOn Borneo wahrgenommen wnrd
Wohnort und in der Lebensuda e mit Svm,.opilkcan
xermutblich iibereln, den man auf J ava som üI in den flach
rehirgigten Gegenden findet; er giebt jedoch d
\oraug, besonders wenn sie reich an Wasser u
Abgründen durcbsehnitten sind. Der durch
Hau.
L- ache
lier unverhiilinifsuiiifsige.i ürOfse
•e nmehen aie fiir Aord-Afrika
ten der karakteristiscben Sndiuiatischeu
uil dem eigeuthumlicbcn Lnterschiedc,
Abknnft durch eine urmillkommeiie
Tkenneu giobl. Dadurch aehlinfsen sie
Mtlc! von Südamerika an, mit dcns\
»ei8e, und zugleich in Ue^ug auf
um sanuc Gem.ithaart übereh.stimm en. Aueh
Scmnojutkcci machen sieh dui'cli ilire Furchtin
e IndiarlK
mkeit und Argloaigkeit kennbar, so dafs
insielit, von allen Atten der Alten Well
r^den uml den Hjfoiatca «ird glcicl.stelleu können.
dieser
"t«iekelung
m nächsten
c auch in der Lebi
1 Allgemeinen alle Wahrnehmungen, die uns
^itmig der S,:mmpiihcci und der IlyMaUs
\ e r b r .
-KiiiiDi sinu, ziuammenfafst, dann seheint es, diifa beide
ruppen gleielisaiu einander Gesellschaft leisten, ni.d sieh
»t in einer gleiche» Ausdehnung verbreiten; dafa ferner die
izelncn Gattungen derselben ziemlich regclmälsig innerhalb
pser Gegenden vertbcilt sind, und dal« endlich fast alle
len merklich eng beacliränkten Wohnplntz haben. Beide
•sebleehter siiul im genauen Sinne d.-s Wortes Indisch.
eingeschlossen sind, lassen
flachen der
Dr. llorsfield ii
maclitc Senin. pyrrhi
gleicht, nach der Abbildi
den Haarwuchs betrifl-f, ,
Ihn als eine unsichere &
mcn habe, da ea niiv keine;
dals er nicbu anders ist, aU
mamm, oder ueUeicht ei
letzterer Gattniii', in einen
Zoü/o-f/caJ Jlcseai-ches bekannt ge-
- i s dem östlichen Theil v
ig zu urtheilen, an Geatalt
I aehr dem Scmn. maurus,
tnng in nieinc TabeUc ai
ifgenomrkommt,
unwabrsehehdith vc
e gelbrothu \ arietat v
loch nnauagcvacbaenea Thii
ach jungen, iiehtfarbigen G.
wande, ^ a c h Temminck sollte dies anch der Fall sein koi
nen mil dem sogenannten Acni,.. auralus. ion dem ilmi ei
Exemplar von Samarang zngescndet wurde
zu Paris hefimlet. Dicacr .\ame ist desbalh
belle ganz weggelaasen. — Scmn. cristatus
Ilinalcht, sowül an Kiirperbildung, als auch
weiae wit n.auru, übereinslimmt, ist über S..
verbreit'
in Semn.
sieh jetzt
Il Osti
und Dcc
a Hin
durch Boni
Und im
lind J a i , im
n dcuch deu
besti
Westen durch
, dem Birmanischtn Ueich, Siai
Wie die Colobi eigentlicli nichts anders, als
geordnete Gruppe der Iiidiacheii Scmnojulheci bild,
stehen die Sudasiatiachen Ccrcopithcd •
afrikanisclien Geschlecljtsverwandten
nifs. Ccrcopilhccus cjr„omo/»«s ist , sowol
aüfsere Bildung, als auch wus seine Silt.
betrilVt, ein unv crlteniibarcj
Theil
1 generin
der Lebena-
..-.glie
bewohnt. Selten nu
artigen Lands trieb en
aterlieli versteht er .
in die hohen Kronen
Icgenheit dazu jedoch ni
eilung dnrch die Spitze
meiden, noch Furcht zu zeige,
- Kibongpalme (Oi
i ihn in
Kunst, sich,
er Bailine z
^'•t Dünstig,
•i.rsc .
rhehi der
liedrigcn und so reichlich
:u8teQwüldern der beiden Inaeli
i melalophus und
. feuchten
as höhere,
>oii Bergt
Walder
1, Imgeln.
-Mciir
enn ihm Gcfa
.cralerken; isl
mn springt er
•las dornige Hi
droht,
die GeÜberuuasrfaUefacj
vor den langen, achari
'pcrnia filamentosa), » c
in grofsen Bergwaldern,
tong nicJ.t aelten in einer
zieht; dessenungeachtet z
faera Wai
in grofser.Mer
und A'cmn. ßuv.
u Haua , findet man am
besondera die eratgenann
le von 500' und darüber
demaelben Verhällla
seine ganze,
was seine Silte und Lebensweise
Ccrcopilhecus, und scliliefat sieh
•chsten au die afrikanischen Gattungen dieaes Geschlechta
on denen Geofl-roy gemeint ha t , sie unter dei
Namen CcrcoccÄus von den übrigen abaundera
Die Iiulisclien Cccopilheci karakterisircn sich "iimvisehen
durch eine fünfte Schwiele an dem letzten Unter-Baknd
diese eine kleine Ab« eicliung von der gewöhnlichen
Form war der Lintlicilungssuciit genug, um den Cynomolgus
von dem Geschleclu Ccrcopithccus ab-zusondern , und
hn mit andern kiirzsclnväiuigen Alfen zusammenzubringen
obgleich seine ganze Natur mit diesen keine andere Übere.
nalimmungtlarhietet, als die gleichmäfsigo Anzahl kleiner
Schwielen an dem letzten fnter-Backeiizahn.
rerc. cynomol/^us ^vird auf den meisten, gröfseren Inseln,
von J a v a und Sumatra ah, bis Celebes iind Timor , angelrofTen.
t b e n so merkwürdig v, i« seine Verbreitung über
den Arch.pel ist auch die Ausdehnung, die er auf jeder besonderen
Insel bewohnt. Anfser den höchsten Berrr-ipfeln
wo ein kühler Luftzug herrscht, und die meist arm an Fruchten
sind, durchkreiat er gleiciisam daa ganze Land
Gcbnrt, indem man ihn in Menge an
reichen Orten, vom SeeatrunJe an b
und r lal s
sich aueh oft in den Ebe-
•ntweder a
kleinen Truj .ps , diclit Il Seeufern, —
.Scmn. milralus durch ^
gehenden Galtungen sehr nahe steht, an
Übereinstimmung mit ihnen in seinen Sit
«eines Aufenthaltes, so dafs er als ihr
auf J ava , welche Insel allein iim bc
den kann.
Mit den schönen, achlankgeb^
bekanntlich die CoMi, aowol « u .
lieh grofsc
der Wahl
ihr walirer Stel
rlierbergl, angesehe
selin,
kensuerthe Cbci
•Semnopillieci haben
mg ihrer Ziihnc bclriflt
lüfsere« Aneine
bemereogar,
wie
ind baui
— grofsen Her
walder auf ungefiihr 75(1' über dem Spiegel des Meeres,
trifft. Da fast alle Arten von Produkten
iW.,1 dea i b i e r -
als des Pflanzenreiches, ihm zum Lntcrl
, fehlt e<
ihm nirgends an hinreichender Nahrung. - Fi,, ,merkbar
min
der ausgedehntes Vaterland besitzt der Imnwsncmcstrwus, den
wir anf Sumatra und Borneo in der freien Natnr beobachtet
liaben; zahme Thiere dieser Gattung werden jedoch oft uns
den Lampong-Distrikten , und den südlichen und südöstlichen
Küsten von Sumatra nach den nördlichen Hiifen von Java,
durch die Malaien zu Kauf henibergebrachl. Ob.,eh.,ii dieser,
Afl-e aul den beiden genannten Inseln nicht selu' selten ist, geschieht
es doch sehr oft, dafs man ihm lange fruchtlos nachspürt
da er sicii am liebsten an sulcJien Pliitzen der Vor« aider oder in'
Waldslrecken anfhiill, die mit uudnrehdringlisind.
dien Gc
d rig Oll FläcJien
steck findet, ui
be.iiiem entzieh,
gebornen de« l
I nien
Hoden, bei Gefahr einen eiligen Verdem
suchenden Blick seiner \ e r folge r
I. Auf Suinatrn benulzten die Fingen
ie der I. wmvstriima von den Malaien
No. 9. — II. MammalogIsche Monographie <les Indischen Archipelagus. 163
auf der Westküste dieser Insel genannt wird, oft zi
n Krklctläfst,
lern der Kokospalmen und zum llerabMcrfcn d
eiller Arbeit, wo/ii er sich vortremicli abrichten
worin er alsbald seinen Lehrmeister durch Fertigkeit eit übertrini.
und
- Über die Lebensart von Cgnor.fphalm nigcr. der nmder
Insel Celelies angeliört, ist mir nichts bekannt geworden.
Slcnnpn Idrilifrrdtltts bewohnt, aiilser üenga l , Siam und
anderen Gegenden des festen Landes, die Inseln J a v a , Sumatra
nnd Borneo. Auf der letzten Insel scbcinl er jcdncb
gewöhnlicher zu sein, ula anf den beiden ersten. .Man findet
I grofsen Wiilderii. nm allermeisten in
> während des Tages in den Löchern
üme schläft, Sobald aber die Abeiidden
Gebirgen, wo ea
nnd Spalten hoher Ba
d.immerung beginnt,
die ganice Nacht liindi
»aüme, nm die jnng.
Nahrung '
»acht
sein f
M, nnd durchkriecht nlsdiinn
-ch, langsam und atill die Zacken dei
Hlfitter und Friielite. welche ihm zui
ifzuspnren. Sein geheim nlfsvollcs Wesen
daniges und sonderliiires Vork'
ibildiingskrafc der Inlnnder allerlei H
nische Gefühle aufgeweckt, und di
ne sonderbare Kigenschaften -/.iigcse
Jung nnd Alt in sehr grofses Mlf,
ibeni
n bei Tage aus seiner s
iineii liaben
:iierllche u
1 Thie
dien, wodurch
len gekommen
ist. Wenn man ihn bei Tage aus seiner zusammengerollten
schlarcnden Lage aufweckt und iin ein starkes Licht bringt,
so beginnen seine Aiigen zu ihriinen, die Angenlicder krumpf-
- Augapfel
hiiftem Gefühl •/.
sich die Pupille
ziehen; des Nachts jedncb era
Grade, dafs faal nicl
der Iris
kelnder l.iehUtrahl plötzlich aus derselben zeigt. Das nächtliche
llerumschleichcn eines 'I hiers hat für den Menschen,
bei dem Gefiihl seiner angebornen Iliilllosigkeit in der Finstcrnils,
immer etwas ünangenehincs, und diese Unruhe erweckende
Wahrnehmung nimmt desto mehr zu, je weniger
der Mensch aufgeklärt nnd mit den Triebwerken der Natur
bekannt ist, und je hölier das Thi e r , welches statt der Helligkeit
des Tages der Finstemirs der Nacht beda r f , auf der
Stufe der bevorzugten Wesen steht. Darum spielen Saiigethiere
und Vögel, so klein, unbedeutend und machllos sie
auch oft sein uu'igen, in der aberglaubigen Meinung des Volkes
eine viel wichtigere Holle, als die Amphibien und andere,
noch tiefer stehende Thi e r e , von denen gewöhnlich nur Die
mit Milstrancn betr.ichtet »erden, die durch besondere Gröfse
nnd Körperkraft sich auszeichnen, oder von deren Gefährlichkeit
eine oft sicher in die .-tngen fallende Verwundung
durch die verderblichsten und allerschreckliehaten Folgen Zengnila
giebt. Da aulVer den Inseklenfre.s»enden Chiropteren, bei
welchen das Organ des (Jefnlils die Obeihanil ha t , fa-M alle
Nacht-Sangelliicre und Vögel mit bemerkenswcrtb grofsen
Augen begabt sind, so ist es vornämlich dicacr rheil des
aulseren Ansehen«, der auf die, zum Aberglauben sich neigende
Finbildnngskrafl der Menschen solch' tiefen Findruck
macht. Je grölser, im Verbnllnifs zu dem Körper, die Augen
eines NachUbicres sind, desto mehr wecken sie bei einem uneivilisirten
\ olke .MilVtranen nnd AimwoIiu auf. l ud bieruu«
lälst aich auch der lächerliche Abscheü erklären, der von so
vielen Indischen Volksstämmcn und wol vorziiglicli. vom weiblichen
Ge-Hchlechte vor dergleichen grorsauglgen Naehtthieren
an den Ta g gelegt wird.
7'ar«iH.« »pccirum wird, ungeachtet seiner
Giitarligkeit.
•eilen darauf
hier und du als ein Wesen betrachtet, das zu«
ausgellt, dem Menschen im Geheimen Höses s
dieses einfältige Vnlksgespräch ist lianplMtcblic
Augen dieses Tlileres gegründet,
der Abergliiiibe die:
länglicher Sicherhei
r ^lenschen
.1 könn
Ulf Celebes, Salav«
I glaubt. Man findet
lieh iif Sni luf Jav
>crkt i-ordei Fbei;
a ist es je-
IValdgcgenzn
« ihm hauptsächlich zum AVohnplatz
) wenigstens fanden wir ihn nur in
,d sehr dunkeln Wäldern des Flachland
nlich im niedrigen lJuscbueik und d'
auf nnd verbirgt sich gern zwischen i
lacken. Jagt man ihn ziilällig auf , so
.)hch, von einem Zacken oder Strauch i
dienen,
den hohen,
ea Fr hält
rm krüppelem
dichten
springt er,
Ulf den andern
; docli zeigt er sich dabei so wenig iiiiriihig i r scheu
dal'H man ihn zuweilen mit der Hand greifen kann.
ÜKHMoeTKiu. Fin höchst merkwürdiges Thi i ' t , sowol
waa seine Lebensweise und seine KörpergestiiU im Allgemeinen,
als im Hesondern den Dan seiner Gliedmalsen. "'die l orm
seines Schädels und vor Allem die eigenthiimliclie l'Jinrichtung
seines Gebisses betrifll, ist Oaieopilhccuii vanegalut.
Von keinem andern Saügelhlere ist der svstematiache Platz
bia auf unsere l ä g e so unbestimmt geblieben, als von ihm.
Haid wird er zu Anfang, bald wieder an das Ende von der
Ordnung der Chlrvptera, luid selbst in die Familie der Lc-
Thi(
) gestellt. Die
<tnlzt n
Unbestii
D Mcil
ung vüllkm
nc Ordnung,
I patst; da <
lindern i
e beslii
dem Platze diese«
dala dasselbe weder zu .
'n in eine natürliche Ordne
besondere
läcbsten, einerseits an die
r.tmurcs uiid andrerseits an die Familie der Früchte fressenden
C7iiro;>{cra anscbliefat, doch dabei zugleich einige nieht
•Ml verkennende Ziige von den Pbalaaghlac und den l'lcromy^
den und neidischen Gemathsart. Wird er in sc
gestört, so läfst er ein imangenclim kreischendes ii
terndes Geschrei hören, und beifst wälhend um
Aufenthalt ist meist In den Hochwäldern,
als der Berge. Während des Tage s klai
Schwamm auf einem llolzauswuclis,-an dii
farbigem .Moose bewachsenen Stämme odc
bleibt so unbeweglich an
schäi'fstc Auge kein lebend
Erst mit dem Abend tritt e
rend der Nacht auf Futter aus. Die Weibehen tragen ihre
Jungen, an dem Bauche iiangend, lange Zeit mit sich herum.
— Die üalenpilhcci sind bekanntlich unter einander sehr verschieden;
: Hube
scbnatsowol
in sich vereinigt. Der aiilcopithcnts ist von
der Fläche
r Zacken fest, und
selben hangen, dafa oft das
• csen in ihm vermutben wird,
s seiner Kiihe, und geht
doch, ungeachtet des grofsen Unterschiedes der
Farbe der mir vorgekommenen Thiere, kann ich in den vom
Indischen Archipel nur Eine Gattung erkennen, wcichc auf
Java, Sumatra und Kornco ihren Aufenthalt haben. Dlard
hat sie aueh in Slam und Malakka wahrgenommen, nnd Lesson
berichtet, dafs er dieselben auch auf den Pe l ew- Ins e l n
gefunden habe,
CniHOPTKBv. Nach dem Gakopilhccui', der braunen
Hatte (.Wus ikcumaiws), der rattenartigen Spitzmaus (.Vorejr
m,j„nirus) und der eigentlichen Zibethkatze ( n u c r r a zlbclka),
werden unter den Indischen Land-Saügethieren die Cliirnp-
Ura im Ganzen moI die gröfste Verbreitung hdben. In dieser
Hinsicht stehen diese letzten ganz den guadrumanen entgegen,
deren meiste Gattungen, wie wir gesehen haben, nur
auf einige Länder und Örter beschränkt sind.
l'luopus crfiifis scheint über viele Inseln verbreitet zu
sein. Da jedoch unter dieser Benennung oft verschiedene
Gattungen
Tili. welches i
t Siel
den
reinigt w erden,
eüeren Systemen
lava, Sumatra u
niches anfähren.
' können wir di
inter dle^cnl Ni
ld den Banda-Ii
Nahe mi dem
ri. fdulis verwandt, sowol was die Grölse , als was die allgemeine
Farbeiivertheilung hetrifl'l, ist l'l phuiops, welcher
besonders auf die Molukken gebörl. Bis heiite ist uns die
Gattung von den Haiida - Inseln , von Ainlioina und von Celebes
bekannt geworden: auf den drei gröfscren , westlichen
Inseln dagegen haben wir sie nicht heinerkt. Mit diesen
beiden Gattungen, und vorzüglich mit der erstgenannlen,
hat Pt. /iiiiercus viel Übereinatimmui.g, doch erreicht er,
auch ausgewachsen, nie ihre Grofsc. Wir fanden diese Gattung
vtellaeh an den biinmreichen Seeufurn von ^umatra
und liorneo: seltener kam sie una auf Timor und Amboina
vor, wo » i r sie allein des Nachts zu sehen bekamen, Dasseli.
e findet auch Statt mit Pl. ckrysoproclus und l'l Macklolii,
«eichen ersteren wir auf Amlioina, den letzteien nnr auf
Timor antrafen, Aul'scr diesen war auch Plcrojnu fuhcus
anf der letztgenannten Insel in ziemlich zahlreicher Menge
vorhanden. Eine schöne Gattung von derselben Grölse, lU.
pa-si-natus. wurde dnrch Hcinwai'dt anf Ternale in den Moikkcn
entdeckt : un
empfing das Mnseii
Celebes. Eine weiti
ten -Thiere, zeigen
I den 1
seltene I alcclo.
Verbreitung, als die v
i Pl. pallidus nnd l'l. •
4(i