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16U XII. Lief. VI. Abth. Zoologische Geographie.
noch nicht liininnglich nnters
worden
den drei grorsen,
rter Fuil, von de.
md S
ms unit nndrc \ a
auf dio
voUer Üb,
Ganz anders
S und a-Inseln
— ^...^»ifii scie fielen
rnehiulich die erseg-enaimle Insel, durch
orsdher in fast allen Kirhtunscii di.reh-
I Fauna toii diesen Iieiden Inseln ist uns
idigfltc Weise bekannt, und wir könneu
nff annplinien, dafa wii' J a v a , was seine
ielleieht noch besser kennen, nU
n wir bereits
»esondcrs Ton
licse
Rr<,rse Hachen Wildnifa,
Thiere betrifft, so •
Eüropa gelbst. Doc h auch von Uorne.
eine ansel.nliohc Menge von Sa.lpetl
grorsen Gattun-en: «ähr end unsre Kc
Bezug auf die kleineren Chiroptercn sehr beschränkt ist, die
in einem so ausgebreiteten, so waldreichen und nur in'wenigen
seiner innorn Tbeilo für die Europäer .ugänglichen
Lande, allem d.irrh eine lange fortgesetzte Untersuchung
und eine i.ncrmndete J a g d in verschiedenen Gegenden, zusammengebracht
-B-erden können.
Bornen, dio gröfste von allen TiieMn .1..« i.,.
eine sehr iinpiriclic Oberfliiclie. Ii
m innersten Theil s
ucr nördlichen Hälfte erhebt sich,
n Zeugnisse vieler
gebornen zu Folge, eine ansgrd.-l
^ch in verschiedene llichtungcn mehr o d ' r mindor"hoh,
Bergkeuen_ erstrecken, die sich südostlich und südwestlich
^»•eatlich, besonders jedoch in den
auch hier den Ornngutaus
.U.U Autenthalt, und wenn man den .Nachrichten J i -
ger Seefahrer gl aubt, so hat anrl, d.^r .V™mo;,;tAec„s «a.vicns
nn einigen d.escr l'lätze seine Wohnung, Doch nicht allein
.... flachen Thc i l , längs der Ostküs.e von Sumatra, h c r r ! c "
eine so üppige >cgel«lion, sondern auch die grofsen, ,vesti.
chen Bergkette« tragen fast überall d.«selbe Ansehen von
ccht tropischer Kruchtbarkeit, und einer unablässig wirksame.
i k r a f t des « achsthums. (iranit, Syenit und Porphyr in
verschiedenen Zusammensetzungen und Übergängen, fLne r
(alk und >
tritn:
nördlichen nnd östlichen
an das Secafer fortsetzen, und die in
grofse Flächen einscbliefsen, welche
von ab- und angespülten schlammigc
sen langen Berg- und Hügelketten g.
ten Be r g e , welche sich im Süden d
südöstlichen Tlicil derselben befinden
n ba
Insel.
diesen Richtungen v
durch das Niedcr^ii
fischcu
•ildct «inc
r Insel.
erheben
Die :
r>ß4t über die Seenbernrtc
r Be j
Berge, die bul
n den
tungen g
Is diese, Die Steim
nni meisten angetrofTen haben, bestanden ai
im, Syenit nnd andern quui-zartigen Gesteinen,
ist beinahe gane Borneo von IlncUwald bedeck
seiner Sudkuste bis an die des Chinesischen Meeres,
seinem östlichen bis zu seinem westlichen Secnfer cinej
gängigen, unendlichen Wildnifs ähnlich madit. Das
allein vermag sich dnrch diese ungeheure Wälder ein
zu bahnen. Die A.isbrcitnng und Ri chtun- von ein.
losen Menge von Morasten, ,-rolsen Seen und ge,
Hussen erkennt man ans den oiTenen Räumen wel<
dunkeln Wald dnrclischneid
umschweifenden Ii
lirgends
: I'mgcbungun
Diorit, Serpen
Übrige
l^n erheben ,
ilweiso raui
Obernäche des i
gehends «us tr.
ger Verschieden
itcin-, Sandstei
reringerer Ans!
chränkt, 7« Ta
iamhtcia sind "die Haupt-Formalionen, . . . .
i in den Bergen hinter 1'adang und in den mehr im
fclegcnen llorluhSlürn dieser Gegend vornehmlich
riorl, wi s chen den erstgenannten pl,,tonischen Felsch
hier und da kolossale Vulkane, die ihre
lenden Spitzen bis auf fast
cean's erheben, und deren feste
•hulischcn Ma».sen bestehen,
dlicl, hat .lie 'iVacÄjf-ForDia
eit «ehr die Oberhand, währ.
- nnd andere gemengte Gcbirgsarten iu viel
ctlung, und mehr auf einzelne Stellen bec
gehen. J a v a ist fast in
über die
eTIieiledurchion
in vieimitiiHl
Diorit, Kalk-
8 einige Altuvial-^'treck
bevölkert und zwcckni
1, die sich bald verein
trennen. durchschncld
denselben erheben sich viele
nfsig kegclföri
Spitz
ender Vu
längs der ^ordküstc
•n, die nichts desto« cniger reichitsig
bebaut sind. Zwei Berg-
^'cn , bald wieder in Zickzacken
" diu Insel in der Länge. Aus
h viele hohe Kuppen, von einer regel-
Gestalt oder mit einer abscstumufton
I ein ausgebrannter er oder i;noch
fortwährend \vi r -
n sich befindet. Einige derselben besitzen jctz
> Höhe von «00' bis 900.; andere dagegen, vor
n We g
zuhliltigen
ichrenthei
zigsten Weg bei i
dafs die meinen g,
Ufern treten, und
einigen Fufs ü berst
1 Wälder 11
rcien
nicht
Uegcnzeit i
ziigiich sold
heutigen Tng
so dals
id dem Seer
vischen dies,
ichtbarc Thä
d Bäche
wohnt un
nen Berg
n Kaflee-
jnglichc Gestalt bis auf dei
rahrt habe
n auf
Bcrgk,
sehr grofscr Entfernung ,
die 1
auf 1
-•btbar
rrhschnfllen sind. Ül
Itcisfeldcrn bederl
haben bereits an
idern
alle d-i:
lälder, n denc
at« Wegweiser dienen,
»ch überall breite,
l..|ren Menge Flusse
ist das Land hier
d selbst die abgelcn
l)rten dein Anbau
--htigcn Pflanzungen Platz machen
indet man auf J ava noch nncrerbcssernng
der Beoch
keine
en, riescn.
n Abs,
endfac
und Thälei
iedciballon lä
frcnndlicl
seiner Fam
nopi'tAecus
dort in dei
thiere sollei , .
. Wildnis
liengenos»
Bergci
Sumatra hat
einstimmendes m
Hing mag wol d
Ländern von Ind
sere Rattungen.
aiifRorneo, find
en, trägt doppelt dazu bei,
«-ohnbar zu machen. In d
1 hat der Or ang-Ut an neb
'hnung; die übi
• angegebei
: Borneo, nn
! Hauptursac
werden,
iberllache
ho liegen,
n Saügcthi
I Sangeandre
Weise
Länge in zn
ist, während
ausgedehntei
Menge Fl
»ufha
betrifft, -«iel Übcrphysischen
Annähedaf
» sie unter allen
ere, besonders grösra
Hochland, nnlTr-
!u bewohnende, nie-
Slatt. Suuii.tra namentlich ist über seine ganze
ei, sehr von einander verschiedene Landstriche
ivon der schmalere wcslliche hoch und bergic
«ler viel breitere, östliche Theil aus einer w^eiS
1 Alluvial-Fläche besteht, dio von einer grofsen
••e. durchschnitten wird, iiele Moräste h a t , und
>lt dichtem Hochwald bedeckt int. Die abgelegenem
wenigsten von Menschen besuchten Orte in dieser
te Geschrei von Ilylobalca
en von Scmnopilhecu, mi,-«l„s und selb»
Inige Stimme von Uiiccros lunurvK
!S frucJ
Ii durch einander veraltet,
und die grofsen
Inen Vernichtung drorhl
oline ein i.inerligrofscn
'Wäldern dus
reckende Krei-
^ starke. doch
niedrigen Gegenden i
e Feige,
o, eine t
^uf den nndieser
Insel
btuc Stelle
st CS. welches in diesen
fruchtcascndcnSaugelbirrei
nan diese drei grnlscn Sum
errcich, in Augenschein ni
er Saügethiere folgende Ui
dene Vertheilung von einig
ber diese so diVhl bei eina
ohne Belang sin<l.
nnd \ögeln
nimt, erlangt
Geschlecht
•r liegende.
Ï Saügethiere, um
1 niroplira, 4 Ins
cntia. 1 Kdcntalim
zählt
werden, - .
bterri Ihjlobato
— Wie Chiropicra a
Ckeiromelvs, Dysopca
pcrtilio, Emballoimra
man bis diesen Augenblick in
er denen fi Quailrnmaua. 1 Onli
ctiunra, J4 sogenannte fH.mVo,-.
, 3 1'achijihrmata unit 4 Uuwim
)ie (Juminwwm, (».stehen aus
, .Vcm7ro;>i//(cri/.s, Ccrcnpilkcinii und
IS! l'leropiis, Marro^lossuê, l'a
Nyclc
yyctiv 'J'aphoioiis. Die
No. 9. — II. Mammalogischc Monographie des Indischen Archipelagus. 161
bugreifen: Ti.paja, Ilylomis und Surcx-, — und die übrigen
Fleischfresser aus der Ordniuig der f trao bestehen aus den
Gvschlcclitcm: Mydaus, Lutra, Canis, WiTpcsfcs, Linsaiig, Fcli^,
Muslela, Jiven-.i, Purailoxurus, An f i e l « und Ursas. -
Die Hodcntia sind zusammengesetzt aus; .S'ci'iinis, Fteromys,
Mu$, Pilhechir, Ilystrix und Lcpux. Die Gruppe der Edentata
wird nur dnrch das Gcsohlecht Manis repräsentirt. — Die
Pachydcrmatu bestcbcii aus den Geschlechtern lihinoccros und
Sui, und die Jluminantia aus Ccruus, Moschus und üos.
EiiiR fast gicichc Anzalil Gattungen aus denselben Ordimngej
und 4
Insel v
ersehei
nur einigen Gcschlechturn, welchc auf diesei
rerden, und wofür hier wieder andere neu.
den fehlenden Geschlechtern gehören bcson
ich mitra auch nichi
:roflen die Gesclilerhter Megadcrma, Sycteris unil Am
lui'u. Dagegen besitzt diese Insel, aufser dem Orang
als cigenllichcn Simia, die Geschlechter Tarsius, Irsns
IUI «, Hhphas, 7'oj.irKS und Antilope, wciche auf J ava ini
I Male fehlen. Überdiefs ist Sumatra reicher an Vier
srn und enthält 10 oder 11 Gattungen
nsul im (
I allen Ins
n Katzen
bcsit«.
Übercinstim
übereinstiin
»r Regel ,
daselbst
nn , gleichwie
.hipclagus die
oben bell
gröl'sere
Ii fressen de Raiilithiere i
ilde S iindai
nc auffallende Ausnali
lurch dessen Aufent
lieso grofsc Insel in dieser Hinsicht wieder
, verbunden wird.
ns die thierisrhe Schöpfung von Borneo noch
nz bekannt ist, so sind wir doch durch die
tcn Wahruehmungeu in den Stand gesetzt, um
Obglei
lange ii
mit ziemlicher Gewifsheil
welchen diese Insel aus
sächlich enthält. Dadurc.
besonders rcich ist an
Gattnngi
Ueichthum zu schliefseii,
er jener Ordnung hnnptir
gesehen , dal's Borneo
aihiimana.
bekannt si
; schot
vähreiK
eilf
nthalles von kai
liehen Thrilc der Insel, allein 2
»er Mahiische fliir ist das gröfste
T h i e r, das Borneo bewohnt; do
1 fünf Monaten im südei
neue cntdcckt haben,
ml gefährlichste reifsende
Sclni
rioiui
m klein
, Potamc
laubthi<
r Anzahl kleiner Chiroptcia,
länimvruiig überall umhcrflultecn sieh
wifs noch viele nnbekannte sein werd
B«f Borneo die
haben sich die
wunderbare Wci
Nagclhie
• Menge
bcson
iisclbst
rährend
chhortiindznnge
«der in den
n - nicht selten I
in einem Tage wol
t.
1 dieser flüchtigen,
. Übe r s eht von ei.
tendon
le, besonder« Cert'MS t
tuehrt, und zwar in d.
— und wir haticn iinti
1 unbewohnten (^rasnär
logenannten Lau
a dieser llinsic
iicnen zoologia
viel Ünsichei
Archipolag«.
lelt und grofse Vei
Unter allen
.ind die Qiiadnimai
1 Rj stciiiaiischer <
rcn geben, die uns
;n, aiisgcdehntcn «
igethiercn des Indischen
e am wenigsten lerbrci-
:ndcn AlVcngattungen sich
Theil d(
Celebes
östlicii
besitz • drei G
>lukken
;be — din Famiii
Der Orang-Utan ist in
und Westküste von Borneo
in grofscr Anzahl vorkomm
anderem in der Umgegend
jetzt ganz verschwnndi-u. «
Thcileii fortwährend von d
Sumatra beM-oiiiit er den :
besonders den nördlichen '
der Gcmüthsari
Einsamkeit geb.
ind trüge
iräiikcn, und selbst auf diesen zum
reise begränzt sind. Der gröfste
Insclii Sumatra, J ava und Borneu;
fehU — wie ich bereiU bemerkt
irhänder 1 Male.
;n fiachcn Wäldern auf der Südicht
selten, obgleich er nirgends
Von einigen Stellen, wie unter
, 011 Banjermassing ist er jedoch
II er in diesen stark bevülkcrteu
i den Inländern verfolgt wird. Auf
;n niedrigen Wald an der Ostküste,
n -riic!!! derselben. Es stimmt mit
Thiercs, welches offenbar für die
ind meist einsam lebt, dafs es l a n g '
in seil«
ilaPs er denselben
egiingen.
ingen i Vurthcidigungside
besteht darin,
eherste Weise zu
I Gefahr besorgt
er seine Zuflucht
bequemste nnd
entfliehen trachtet. Sobald der Or ang-Ui
oder durch Verfolgung bedroht «ird, nimii
zu den Spitzen der hohen Uaüme, wo er sich unter den
tcn Zacken und zwischen den dichten Blättern listig ver
hält. Alles, was durch einige Reisende von dem ungei
liehen .Aliith der Or a n g -Ut a n s und von der Ge f ahr ,
nachzustellen, angegeben wird, gehört grüfscnthcU» ii
Gebiet der
brei-
1 der Oranc
Kcbii
-Utan
, bildei.
1 Afrika <
angiini Affen (ƒ/;
lobatcs) eine, nur auf Indien begränzte, und daher sehr karakteristische
Gruppe für diese WcUgegeud, Von den fünf,
genau unterschiedenen Gattungen, die uns bis jetzt von diesem
Gcschlechte bekannt sind, bewolinen vier die grofsen,
westlichen Länder des Arcliijielagus, wo jedoch jede Gattung
nur eine Insel zum Wohnort bat, Hylobates syndaclylus
und liyhb
lobatcs tcucisa
concolor ist all
I haben wir alleii
den Ingaben inigcr
: jedoch, I
Tha
ittuiig a
freie wgenonim
lOch eine nähere Untersucbuug
I gehört ansschliefsend nai
in nuf Borneo zu IIau>c.
ten leben auf dem Gebirge,
^b Ji
rifUtcUer
erdient. Hyva,
und Hyl.
itreckt, > daCs
e Höl n 7U0' I
lieh in kleinen Trupps ai
auf den Hergrückcn an;
schwinden in wenigen Au
Sie halten sich fast iiui]
Baume a u f , und kommen
schlingen sich, als fiöger
breiten. Man trim sic gewöhn
i minder steilen Abhängen »im
Ihr lautes C
der Höhe
der durch
das sie mit geringem Toi
1 lassen, hallt Stunden >
e grofs eins n Tbäl i Sehl
Langarme, gehcireu auch alle
Archipel bekannte Schlank-Affen (,S'cninn;>i{;(ccuO aiisschliessend
auf die drei grofsen Siinda-Inseln. Ihre Lebensweise
weicht jedoch in vieler Hinsicht von jener der langarmigen
AilVii bcincrkciiswcrlh ab. Mcht allein, dafs die Acnmopitheci
mehr \ crschledcnlieit in der Wahl ihrer Wohnplälzc
an den Ta g legen: sie zeigen sich auch im Allgemeinen als
gröfsere l'rcündc de« Wa s s e r s; daher trifft man sie oft in
der i\ähc von Flüssen und Seen. Während des Tage s durchziehen
sie, in kleine Gesellschaften vereinigt,
•u Wald
aldcs! i>
bcgelK s Iiir e des
II des ,bends l überlud
ere
grol'sc Ba
Guttuiigeii
findet ina
» ild r
sie jcdoch
, wo Ihnen ein oder t
Jiafdichcn Nachtlager dient. Die
züglich in den Bergen anflialtcn,
h iu grofsen, wasserreichen Th ä -
it' snlclien Baümen herumspi ingen.
icnden Baches «tehe und
m