XII. Lief . VI . Abth. Zoologische Geographie.
! ist Trigonor^Jifihts fioles, ihr
J.cn ilcn Vi
.Ieren Ko|ir
lIuMnliclie Sr l ib,
OrsBiiisilioii „ad, eint- MiltelsUifL
peni Europas „,„1 ,li.„ Trigonocc|i].alc
mit l'i«ia-ii lieilerkl isl.
Die Wüslcni-r™ i„n Jen Oas,ii,cI,cn See. >,elil,e
sieli einer Seil» bi, „ „ d l l l iml , „|, „ . anderer Seil,
.iurcii Iran „aeli Syrien nnJ Arabien crslreclien.
nm sicli mil Jen afrikani,dien zn -ereinrsen. —
diese Wilslen ernSln-en eine perinjc Menge Uopliiienilie
1« siei. her Zeil die iiliniiebc. Laniistriclie des 21,-
iel»l genannten Erdtbeiis I,e,™lmen. Jla„ hat daselbst
l i/icra erJis, P„mnophk lantiina, nnd Erys benbauhtet;
letztere Gattnng ist bis nach Sibirien .erbreitet.
bii.iet aber i], Ostindien eine oder einige Varicläten,
die entweder iirliieh oder versciiiedene Ga'ttnngen sind'
Wir wissen doreiiaus gar niciits von d
iibrigen Gegenden Inncr-Asien s: mir
»eiein
^n >on Canto,
ifse Äi.niiebk.
. lle|,tilien
.0 .iei ist
in Ciiina,
beobaei.-
it d
bemerkt «.ir.Ien. dals die Ti
inin.lestens bi den Uingebunee
tel Lorden sind, oft e
Erzeiignissen der inseb
I>eiag.is darbieten.
üe.or « i r von den iieiden indischen Ilaihinseb.
«preci.on. die mit dem Arclii|,eiagn, in Verbindon- zx,
..m Cevioi
drcfhh, di
iich im I\l,
östiicli .0.
nael. Poiyn
disci.en Fe
vorkomme,
sein, dai.i,
zeigen
e intc-es
erc lebe
»lalaba
esieii 1.1.
.iLande lebend
den Schlänget
rh zoerst die Secschlnngen. /ƒ./-
Ophidi.
. nnd die sieb vo.. di
belegene.., tropische
Zahl de.
nicht im
sehe sehr b
.•blleisa..
in ahe..
n .Meeren bfc
a.il- dem i.i-
.Vrcl.iiielag.i!
i l t z
.•ofsen l..dlsche.i .\rchi
bringe, angeme
über die Japan!
zeV.gnissen nach
ansci.Iiefscn. in
»isKc Identität
Was die Iteiitil
die Eidechsen
Gatt
den.
ihre
rlrd. «ohcn
Inseln sage... die
las gcnülsigte .\sien
. siliLlclien Theilen
emige Worte
ch. ihren Ernd
an Eiiropa
gcnit
den. tropischen .Vsien ler.atbe..
n betriili. so ist es merkwürdig. Uaf,
en und Schlangen Japans oh.ie .Ansnahmt
...gehören, die siel, niclit in Eiiropa hef.nd
man nnter den beiden a...lern Amphibien-
r
Ordnongen analoge Ita^en derselben Gattnng in beiden
Liin.ler.. bemerkt. Dal,in gehören ..nsero Frösche i.nd
Lauhirösrhe. Itana eiCuLetUa, R. temporaria und Hyla
arborea, die in Japan ganz nnd gar dieselben sind; soväl.
dam. nnsere Si...ipfscbil.Ikröle, Emijs vulg^-
.mter dem iVamen E, caspica i.nd E. Maria bekan.
ist nnd in Japan eine ständige Orts-Varietät bildet; di
japanische Kröte endlich, obwol der i.nsrigcn in fie
stall nnd Farbe sehr ähnlich, c t f e rnt sich von 11,r de.
noch in mehreren P.n.kten ihrer Organisation. Die j,
paniscl.e.1 Schlangen beschränken sich. ,nit Aosnahm
gebitren ToNri.r Erifx, Coioaella Itasseli,
Cor. ortoliri^ata. meb.-ere Gall..ngen der Geschlechter
Ca/uùir nnd Lycodoti. sodann Dipms trif^oriatei.
.nehrere Tropidoaaleti, Etap^ /ritttacidaltts .,nd meligen.
Vin. der Hall,insel jenseits des
Gatl...
.ig bekan..!.
,s zum l..dischen A.-chipelag.is. so
.er Erdgegend, dafs il„-e Schlangen
nngen darbieten, « i e die Saügethiere,
ei..e grolse jMa..chn.ltigkeit vor.vaiihrer
I..sein ihr Eigentbiin.liebes dardie
Indi.idncn von TortrU- nifa aof
Ganges ist sehr vve
Wenden » i r n
ergieht sich bei die
dieselben Erscheinn
dafs nämlich 1.. ihr
let. ..nd eine jede
bietet. Wir Seite
Celebes siel, nnt,
I.nd a..f Ja.alebe,
rscheiden von denen, ,Ke in llengal
; Calamar Oü^odari ist a..f Java ets
anders .ezeicl,nel. als anf Somatra. nnd wieder
ilers. als ant Ceylon .nid den l'l.ilippinen; ebenso
rbält es sich mit Caronella buliaddra ,on Ja, a und
l-srodwi hebe von Ja,a ist von geringerer
id etwas anderen ond nicht so liebten Farben.
0 Bengal lebenden l..di,id„en; die Jndhidncn
ir sind noch kiemer n.id thmkler. als die ja,a-
Die schönc seh» ,
mm,,, l,e,vohnt J
Gröfse
ils die
on Ti
.iscl.e.
ber mt
rzseliwänzige ^aller, Colii-
, a , Sumatra und Celebes,
elzl genannten Insel haben
arzen eckigen Strich, vväbn
Iber die Indi.iduen der z„
m Genick immer einen schv
•end die ,on Somatra a..f d,
nnd. Herpeladryas oxyteplialaa ist
trasgriin ; aber diese Farbe geht anf B
lUicken schwarz gestreift
auf Ja, a schön
orneo ins Braönhcl.
e aber nnd vvi.-d aufCelebes a.if de
linckeu der
Individuen ein ziemlich du.ikles Schwarzbraun.
Genügen wi.-d die .tugabe, dals ßemirophi
. gröfsten Tl .
» Senegal hl, ,\eü - Gi
n, wie sehr diese Gatt
. Cotuber-Gii
inen Trigotto
von Hj/droptm, a..f drei Gattun;
schiechts. auf z „ e i TropidmwUn
cephalus. der an die indische Fan.
Ostindien .,nd Ceylon haben eine grofsc Vecvandt
schall in der Fauna mit dem Indischen Archipclagiis,
besonders wenn n.a.. die sieb einander z.inäcbst gelegenen
P.inkte, v,ic Malakka nnd Snmatra vergleicht.
Diese Analogie zeigt sich ganz besonders hei den Ucptilien,
„nd e» gieht a..f der Halbinsel diesseits des
Ganges mehrere, welche diesem Lande eigentliüinlich
sind und sogar z„ Geschlechtern gehören, die sich im
Arci.ipciagns nicht wieder linden, wie z. B. die Chamäleons.
die Vipern ... s. » . Die Insel (Vyh.n ernährt.
oh„ol sie der Küste Coromandcl -so nahe liegt, doch
mehrere Thicre, die a..f ilem h'estlande nicbt vnrko.n-
..len; so .mter den Schlangen Torlrix maruiala, Calamaria
sc.ylale, LijroiUm rarimtiia. Trlgwiorepltnli"
hypaale und Tr. msromarprtalm. I.i den Gewässc.
Lä..dern.d
; phis itasiüo
I rianncn koi
Baucli. I)i(
Dt y ophis pr
so « c i t voi
lencl, I.al i
Jiif den S
tna bildet
Trnpcnlä
• lie
it; Tropidoriot.
gen Sclilansrcn. nc
tel sind, hat auf Ja»a
dafs die obere Seite scJ
/«« r/irj/garfios von Si i id
hen «at l imgai irCcIcl jei
sich ^011 der ja^anisdIc^
dcnlieil. weli'lie durch
Farben erzei^'t ^vi^l.
beständig
Indien bi:
if Ja» a
iida-lnscli
nf Celebes cii
quinrunciatus. ein
le in hidien am wei
a znsannnenlniiri'ni
« arz geslreil't is
itra ist verschied
. nnd alle bei<[e
picta
Alten Welt,
wohnt, iiin zu errachieden
sein ninfs in
entrernt süid. J),yual
und von den Malineii
gelbgcstreiften
i jrerneine Galtnng
eine örtliche Va-
(ialtu
isten vcrbrei-
Klecken. so
TI opidono-
I von derseluiterseheiden
ml diese Versciiie.
scliicdei
ehie verschil
scheint nach den Örll
i^IhniR de.
HomulopMS Schneiden, ilie
•Giiinea erstreckt, zei-l in die
ieh
'1. Orilichkeitcn zalilreiche klei
denen über die meisten nur ;
Pijllion bh'iltalus kotninf »oi
aiinii; dic>e Scblance .
I Indische [iaibinseln,
I.- Ahv >eichui
..lallig .n s,
dcji Sund
olint 1).
: die Insel Ceylon, und fiiKlet
No. 12. Sclilegel's Versuch einer Schlangen-Karte.
sich bis Senegamhien,
nein prolsen Theile des
furcalus inid EL bivii
Vertheilung der Farbe
bei den javanischen Indi
ndem sie walirschelnllcli in ci-
Iropischen Afrika leht. lilaps
galus zeigen anf Sumatra eine
1. die Terschicden ist von der
Kinejede dieser Ii
die ihr eipenthiimlicli si
reren derselben befind(!
Ira und Horneo nielirei
grofse, die auf keinem
gns, .sellist nicht auf i
werden, wo anderer St
welche auf den andern
ist liehauplut worden,
heit eines Landes di
organischen Wesen Ii
ein er:
rl, Ode
. Beki
: Thiei
andi
iVigt jedoch (JattimgeiK
die sich nur auf mehuillich
ernähren Sumannd
darunter einige
Punkte des Arcliipelader
Insel Ja»a. wiedergefunden
leits gewisse Thierc vorkommen,
n Inseln zu fehlen scheinen. Es
dafs die geologische üeselialFen-
; geographische Ve:-i rtheilu]
, dafs sie n.
einen
Einlhifs hiihe, in(
Ueschalfenheit d.
dieser T - ä n d e r odi
nicht einmal imn
nnd hindert ^
Thiere, l.esoi
Dülliigen Bedi
ganze Jahr Ii
finden. Man
annehmen wollte, dafj
auf vulkanlsdieni « o d
Lünder
Inseln b.
mmer auf di(
1 der Hegel
ilers wenn- di.
Erfahrung lehrt uns
ßkundären oder mittelbaren
itweder im Allgemeinen die
modificirt. oder das Alter
stimmt. Das hliina iniluirt
Verllieünng der I'llanzen
icht die Verbreitung der
anderen zu ilirer Eiistcn'/
ndurch
«ürde
auch andc
it Urgebu-gs
en müfsten
inde, wie a
Bedingung
Länder m
gen erniilu
se^ Statt I
tri I Boi
slens dem v
Insel und de
rungznschre
derlirh ist.
möglich. dies
zirke einzutli
deiijenigea a
tung der IMli
hat.
IJntcrs
Ophidier i
k'O; so kaï
frschicde
ereinigt shid und sobald sie das
ie fiir sie besllnnnte Nahrung
ihcr Unrecht haben, wenn man
;in organisicliea Wesen, welches
1 vorkommt, sich nnter keiner
wärts finden könne; oder dafs
Boden eigcnthiimliehe Gattun-
. s. w. Angenommen, dafs dief
Ja\a im \ er gl eich mit Suma-
1 man diese Unterschiede höch-
I Alte dei
iben
iigel eines Bod<
die zur Evister
u ist es sclnuei
Hier nach ihren
IS oder einer
der Thiere
I
lilen. oder
alog seien,
uzen in vei
Kegio
«elchc
idit man <
I die ostii
e Schiangl
bewühnei
udi auf dl
gal vorkoi
luf Sut
gcographisd
ischen Inseln
Sumatra's ai
und dafs ein
1 Festland
novcphah
1 fiir die \ erbrei-
• Vertheilung dt
enaiK-r. so sehe
mliche >le
s und i Bei
Indien's
s n-ade,
und am'bestel
n Ardiipelngus
. dai's sie nu-lir
«ährend iJir ein
• eigentli'i'i
emlidie
I.aud
Besonde
1 Indien \erbreilel
n ist die Thatsadie
merkwïir.lig>
rhiedits. nii
« « , bis jetzt
l.rend Tn^.
i Ben
(Jattung
•h Trig.
• erbreitet ist. auf J;
scheint jen.
Java, die
L;n Inseln des
den übrigen
didie Thiere
andrer fehund
»elbst das feste
Bemerkens«erth im
unter den Keptilien
•n des Ti ifioiioccpkapiii/
irei/s und Trif;.
auf .h^a beobachtet worden
Ih, die auf dem festen Lande
if Sumatra tmd Timor allgea\
a gänzlich fddt . Die Bondaf.
garus-Gattwn
ind g:
belohn.
Inseln, als
Unter
die sdiöne
//s, die sie
Gattungen
und Sumatra, abei
Orts-Varietäten, w
etwas A erschiedeni
den ; dahin gehöre
Ilerpetodryaa <
dendrophita uii
molukkisdien Ii
^cldic Ceylon. Indiei
auf kdner andern
189
und Bengal
sd.e
auf Java, vorzukommen,
den Sdilangen von Celebes liemerkt man
llvrpetodryas dipsas, »ind Dipsas irre^iUalanch
aufAmboina findet; mehrere andere
; und gar dieselben,
pinige derselben hihh
mgleidi sidi diese m
'Vnordnimg der Farbe
auf Java
beständige
durch eine
unterscheimdanurus,
l'en Tonrix rufa, Colubc
cijceplialus, Dryophis prasii
Tropidouotns vhry^argus.
el Aniboina sieht mais
, Dipuas
Auf der
drei oder vier
, dafs
j audi
if den ;
uf Ja
nicht
Boa rannalu. Der.
amethystinus vorko
•.diophis
Timor bildet gi
sehen Ja^a und de
Pijlhon-GMxmi
I ; dodi sdieint es
•Inseln Lycodun modestus^
rhodoplcuron «nd Python
» isser !>Jafse
Molukken.
lersdieidet ;
lesisclien. A u f T i
ist d:
lalopsiü leucobaiia entdeckt
ordc
i; Mittelstufe zwidaselb>
t lebende
lellddit von der
iierk«iirdige Ho-
.; Jjyrodo/t hebe
die japanische
if Timor dnrdi
hol dunklere Farbe als
Varietät; und Coluber rudiatm
dne ähnlidie. aber verschieder
Gattung, Col. sabInsel
radiatus, vertreten. jNei'i-Guinea Iia
Schlangen, so Tropidonotus piriurahis und Elaps MiUleri.
Gattungen, die sieh auch auf der Insel W^aidsdiiu
finden. Die Philippinen, obwol in zoologischer Bezidiung
wenig bekannt, bieten die merkwürdige Erscheinung
dar. dafs ihre Fauna eine grofsc .\hnlichkeit mit
der ceylonesisclien hat. Dies gilt ganz besonders von
den Ophidiern, Die Naja der Philippinen gehört zu
der gewöhnlichen Varietät der N. (ripudiatts, welche
Indien bewohnt vuul beständig lon der der Sunda-Insehi
^c^schiedcn ist.
A u s t r a l i e n . — Die Sdilangen dieses kleinen
Kontinents sind, fast ohne Ausnahme, dgentlmmliehe
Gattungen, von d<
schlangen gehön
noch nicht beob;
bemerkt, dafs
der Stille Ocei
sitzen scheinei
eine Ausnahn
Schlangen, die
zu haben bdia
die
\ m e r i k i
gen in der Nei
r Torlri
in Si'idamcrik:
ilie Tropidonoten
nicht ; diese sind
Welt gemein, un
u die meisten zur Familie der Gift-
Wasserschlangen sind daselbst
tet worden. Bereits aber wurde
mzähligen kleinen Eilande, womil
1 übersäet ist. keine Schlangen zu be-
; nur die Mariannen madien luertou
; ; und Dampier spricht von grünen
er auf den Galapagos-Inseln gesellen
iplet.
— Was die Verbreitung der Sdi lanei'ien
Welt belrifi't. so sind die Gesdilech-
Dipsus, Dendiophis und Be
I Ant
im Gej
il auch
bisher nur
•kl worden;
itheil finden sidi daselbst
irdlidien Hälfte der Neüen
ber mdirere der Antillen
Einige Sdilangen
Südamerika's kommen auch in
se sind: Calamaria melanoce-
Coronella cobella, Herpetodnjas
•siyi, Klops coralli/ius, Ilomadagegen
Nordamerika vor; di.
phala, Lyrodon rlelia.
vursor, Dryophis Val
lopsis cariiiicuud,
a II gern«
sind die in ^ordamerika
•breiteten lietcrodon plaiycUimis und
(FcrlscUung 191.)
52
M
i :il - i l
Ù
a l