si
26 II. Lief. II. Abth. Hydrologie. No. I. und 2.
«licsc Vorniissclzniig peratJicn sind. Es müjic an einem Bei-
Bpkle sviifigcn, wtilclies iVemiso« iti seiner Besclircilmiifc des
nvll Kode LeiicliUlimms anf.ii.i t. Dm WiUsiT .lc8 Flusses l)ee
lici Aljerdet» luU, scllist am Eingänge tlcä HfilVns, eine fnst
bcstäntlige Slr.unnng niu'h der Set; zu, trotz der cntgcgongo-
Betztun Uiclituns der Fliitli des üccans. Einer vi)n Stcvci isnus
Gdullfcn, ein sehr > eritfindiger SdiillVnioister, der un der
drig«as»er-Mnrke stntioiiirt war. -hlieb nnf seinem P..,ten,
wäl.vend «Ins Wiiä,er iiim l,U an den Leib rciolitc! "iid als er
liegen seiner Enge befragt wurde, erwiedertc er bezeirlincnJ,
dal'i sie ziemlich aiirserordentlieli gewesen sei, indem der Strom
nie aufgehört Inibc, dieForUetzung derEbbe anzudeuten, wülircnd
das Wasser im »ciirem Leit.o in die ll.ihe stieg."
In diesem Fülle war die Strömung, von welcher diis Wasser
bcwcgl wurde, nicht der tmi i t der Flulli allein,'welehe
durchgängig wvi'i entgegengesetzte Strünmngrn erzeugt, die
abwechseln und von nahe gleicher Dauer siml. Aher iu diesem
Fall al)«echsüln<ler Fluthströnm i.t cbi-ntUlls die Zeit der
Veränderung ihrer Ricluuug nicht immer Mc. Z^l d,-^ Hochwassers;
ein Vcrhiiltuils, wciches intelligenten Seeleuten sehr
wohl hekauut ist, dio demgcmrils hesiimiute Aiisdriu:ke hnben.
mit denen sie die gegenseitige l nterscheidung dieser Zeiten
bezeichnen. Wenn in ollcniT See der Strom, welcher die Flnth
bringt. drei Stunden lang uach der Zeit des Hochwassers zn
fliefsen iorlfiilirt, so sagt nmn, er mnrhe .,Fluth und halbe
Flulh" •). Allein, obwol Seeleiite die Tlmtsnehe auf die.-e
Weise notirt haben, so sind doch ihre Hciihachtiiniren weil
davon entfernt, dals man ia ilmen diese Intcrscheidnng »te^^
erkennen könnte. In den oben erwähnten Fallen ist 51. in Plymouth
die Zeit des Hochwassers daselbst; nndSh ist um Eddystone
die Zeil des Slaekwasjers oder der Sironneninderung an
diesem FeUen ; indem Jori die Zeil des Hochwassers im Uun hsclinitt
einige Minuten früher eintriift nU in Prymmith. Aul
gleiche Weise 4ih dio Zeit des Hochwassers am EomÜ-End,
und ist die Zeit einer gewisseu Ver.ui.iernng in der Richtung
der Strömung, von der man annimmt, dnls ^ie den tbergang
^on der Fluth zur Ebbe bilde; für diesen letztern Fall
indessen ist die Voraussetzung etwas willkürlich, weil die Bewegung
der Strömung nicht abwechselnd entgegengesetzt, suudern
die Vei-ändi-rung ihrer Uiditnng roiirend ist.
Eine ganz einfache Betrachtung reicht hin, ui
dafs in einer Bucht oder in einem Hafen die Zei
-nassers mit der Zeit des .Slackw.issers zusammenfnllen mul
und dnfs iu der ofTencn See diese Zeiten nicht l.oiucidir«
werden. Im Hafen hat das durch die Sliindnng einnief-em
Wasser keinen andern Ahllufs; es hault »ich mithin au u.:
steigt so lau-e, als der Zullufs dauert. AI..:r in einem lvai>al
der an beiden Enden olPcn i^t, zeigt sich der Fall ganz vei
schieden. Das Steigen oder Fallen des >Vas4cr« in jedetn sei
ner Thcile hangt äaum ab. dafs da» Ud»ser rascher komiu
als es abIliclVt, ..der dal= da» Entgegengesetzte eintritt. Ai
genommen, die Flulh käme in eiueiu ge^»i-^en Ivanalo »i.
' gegebenen Punkte die Übei
i offener See ist für den Seefalircr die Zeit der Veräii-
V der Strjm.rieht,,ng wichtiger nis die Zeil dea Hochi
»t erstere öfter berichtet worden,
weiui es von der andern
sind die Beubachliiugen,
Linien ziehen können, gt
Blick i^cheint; und, was
zweifelhaft 7.» verstehen,
heil und Haiifigkcit die«,
werden die Animuiüen,
kommen köi
licht geschehen i.«!; und eben deshi.ll.
vermöge deren wir die Is.H'achischcn
linger an Zahl, nU es auf den ersten
loch scliliiiiincr ist, sie sind oft sehr
Allein nnchrteui wir dio IJcschanenr
Zwcideütigkei
Fluthbeuhiuhtungen vorminder
schädlich sein , als es der F.ill sein
wurde, wenn diese Quello der Verwirrung nicht aufgedeckt
wäre; und wir können zuweilen bei solchen ITiüen in Staml
gesetzt werden, dio wahre Angabe von der irrigen 7,u imtcr-
Kcheiden. Bio Zeit des Hachwassers ist für unsern Zweek dio
wichtigste Angabe ; allein neben dieser sollte auch die Zeit dei
Slnckwasscrs iu allen sorgfältigen Fluthbcobachtunge» besonders
iiotirt werden.
Die Zei
c Rede 1 ist. sind dio S
den »rhersohcnden l'aragriiphcn
11- und Neü.
der ü,
ümonds, weluho Zeiten i
denen sie gehören, ffennnn
, Tagen
c Flnlh-
. Diese
i-ung 1
n jedem Tage
nd da der i>Ii>i
1 Monde erfolge. Alliiu di
lickt ihren S[unden«inkcl
! gerade Anf>ieignng
luf-. •i gegel
;edes\üll-i
:r,chieden sein
n Statt Hndct, '
e beobachtcle ]
. Morgens
:eigen,
fläche s
bringt,
hinweg
Punkter
;s Wa, ulcl
1 Wa:
legfulirt. Sic wird daher steigen
stlich
gegebenen Punkte,
on dem gegeben
an PunVicn
Vnd die Wi^^crflächc wird an dem g
sten sein, wenn der Strom an de
PunktcD gleiche Ge^i•lnun.ligkl•it b.
Wfi.e wird diesei FaJl nicht einir
Slrom vorhanden ist. J)a^.cIbc i,l
Diedrig.leu \Va.s,ci
der enlgcgengcfeti
Floths Iröuumg
derselbe Strom
der Strom , un
K-r i>t al,
le liegen,
itm hu. hrot
liehen
u III. Nachis
e 11 Stunden;
1 der Sonuo -
der Mond .
T> Stunden
i»t die Flnt
beobachtete Fliith i.
111. Nacht, Stall ßu.
wai44Min
i nur lüi. l(i'
stunde der Flulh
n der Sonne aus,
iglich uu. elwa
' - ' ' " " ' S
nmondes, der Sluuh
der Zeit des Tätlichen
mit der Zeit
h ereignet. Wenn
itt liiulel, und die
lie Entfernung der
uu IIb i\,,chls ist
r Bc> egnog 1
:i Stnnileowinkel i^t, und darum
letztem 44' mein
giebt.
n Fall i,t die Halenzeit
als die UcübaehluDg der c dec 1-lulh
U.ii die Zei •r Fli
. da die Konjunk
^ Hafi^uzeit 5î.
Hafens
c Uonjuul
Ith um Gl. Abends beohachlel woi
n um Ii. .Morgens Statt findet,
«-.,u aber die Flulh um (jb Mor
in um III. Abends, so ist die w.
liernach scheint es, dals eine Beolmchi
h niu Tage ,Ies Xc i - .„Icr Vollmonds
' 8' (uu.l sie kaun noch grölVcr sein) i.
•Iär,t. wenn wir nicht in Kerhnimg nel.-
igewil'-heit 1
r Ilufeuzeit
ob die 31orgen- oder Abcnddulh bei.bachiel wurde, un.
•Icher Stunde die KonjuiiJaion oder ()i.iJo=.itiou des ,HonJ>
Stall fand.
mg
icber Bre
'tni geg. Ii
n Ui.uunp b,
ind dicl'Mih in »e
•de die Zeit 11.
;keil des Si.rouis zi
iu der Miiv-Izeii
achle
gleich Ii... h, M. w
grölVlei- Ge»cln. im
Wecb^el d,rs Stroi
Riedrigwasser, ,h
Statt linden. Auf gleiche Weise wui
wassers eintreten, wenn der Strom Iu
tuug am schnellsten fliegt. I,t eer li.
ger, fo wird die Zeit des Slacksva-^.crs
vall siiäler sein, als die Zeit dcHocIiwi
derung des Inlenall> (=etzt sich fort, bi
wenn kein Ausgang vorhanden U, wi
rr ganzen Erstreckiii
•ntgeg.;ng
al gegen
i Medrig-
21er lli.h-
•) hapt. jrhitc rngt liiozn, dar
dcD »ach ilochMasser llicfst
<1 koineidirrn,
Ȋlmt wurde.
andertlintbStiin-
Ulh". UUd IV'ClIO
^lli« „Fiuth uud
• Vn rif^hei
Hncli
int
och, dafs die Zeit des
15' zweifelhaft i
T Beiihnihtung; un
I l(i
(gen bei /wi
Hl stellen s
dimg mit der so eben er«äl.r Veränderung, für ei
de.L.ulben Ort /nel ll.if.nzeit. .n b cnius, die UIU mein- als :
derlh.ilb Si.iiiil len ve.-8chieden k .innen.
Grof^e Gc nau!«kelt iu de. r lie reit V
mag mau nur zu eilangen, v wir zaiilrei.l.e Beob ach CI.
gen bemilzcn. und in dic.-eu i Fa Ile d,is M;ael aus ,\r. n M,
gen- und Abeii id-FInthsluiuIen uel.i uen, iinicm wir voran
dal-, die dem Mittag vorangehende
iunkiioiieu und Oi.iio.ilionen des Mo
halten. Ia diesem Falle k.uinen wi
Bool.achlungsfehler siel, in dem I).i
chen haben, Eriuillclu wir dage^
wenig Beobachinngen, so wird es ;
Fallu den StuudeiiMinkel zu bereehi
•Mundo entfernt ist.
> und nachl'olge
ides t.ich das Cle; chge Wiehl
, liai; die
ausgegli-
WheweU's Abhandlung über Flnthwellen
11 i 0 h u U n g l c i c It h 0
27
Es ist bereits gesagt worden, dafs die Annnhrae, die Flulh
e allein v iinhcruug gewahrt.
Die Z
Mondes Dicht i
Mondwechsels;
1 Muudi
.•it des Hochwassers folgt di
1 gleichem Intervall während jeder Periode des
das IntervoU ist bisweilen gröfser, bisweilen
kleiner als das, was mit dem Neu- und \ollmoud korrespondirt
und wird nach der Distanz des Mondes von der Sonne regulirt.
Folgendes ist der miltlero Zustand dieser ^ erämlerung.
Sind Mond und Sonne iu Konjunktion, so folgt di
tlirende Flulh dem Monde nach Verhiiltnlfs des m
valls. Ist der Mond in verschiedenenStundenwiuke
Sonne, so habeu wir die nachstehenden, negative,
ven Korrektionen des mittlem Intervalls ' ) :
Stunden »iDkcl
d. itlondes 0 1 2 3 4 5 0 7
KorrcktlDu
«1. Hafenzeit ( ) - l l J _ 3 1—4 1 - 4 4 - 3 1 0 31 44 41 31 Iß 0 Min.
Wenn daher die dem Xeii- und Vollmond knrre>i.ondirende
:i «I. ist
3 korres|ionittlern
Inter-
10 11 12 Std.
Hafen
wenn der Mond lu lou der S,
minntioii des Mondes sein; ist
ist die Zeit der Floth 5'. 2!)'
Ist der Mond (il. von der Soni
Zeit des Hochwassers abermal
steht, 5U 44' naih der
Mond 21' von der Sonn<
dcm Durchgang, u. s
I wird die korrespondir
j abermals mit dem Miilel :
nächsten Konjunktion oder Oj^.u;
angä und der Floth profser sein
int aufs Nene der Kreislauf.
len. ', bis z
Inter\nll des Diirehga
das Mittel; dann bcgi
Hieraus folgt, dat's die Haft
zeil, sie r
Fh.lh - vird, ieht I)
des Xeii- oder Vollmonds korresiiondirt,
woi'fen sein kann. Wäre die Hafenzeit <
aehtung beälimml, als des Mondes StU)
«nd verglicheu mit der Zeit der Knlmiu
würde sie 5h Ifi' /u sein scheinen; war
n Irrthu jnterr
Ben
iinwinkel des Mondes
iwinVel 41. betruir,
n des Mom\ci , so
• zur Zeil der Beobachtung
der iij so würde 6Îe
Ch44' betragen.
Diese Ursache von Vntcrschieden in den Resultaten wirtl
vermieden w erden, vrenn die Flulhbei.bachtung korresimndirend
mit dem Neu- oder Vollmond angestelll, oder wenn, nach Anleitung
der vorstehenden Tafel, die erforderliche Korrektion
angebracht wird, in so fern eine jede andere Flulh beobachtet
worden ist. Der Fehler wird aber noch wirksamer eliminirt
werden, wenn man das Mittel von allen Intervollen zwischen
Flnth und Kulminnti.m nimmt, die mit einem halben Mondwechsel,
oder mit irgend einer ganzen Zahl von Halb-Mondwechseln
korrespondirt.
4. Ko t i ' c k t i on de r Ha f e n z e i t we g e n Al t o r e
der F U t h .
Im vorigen Paragraphen haben wir Ton der Flulh gesprochen,
die mit dem Neü- oder Vollmourie ko r r e s p o n d i rf,
lind nicht von der Fluth , die am T a g e des Xeü- oder Vollmonden
Statt findet. Letztere ist es aber, welche gemeiniglich
heobachtet worden ist, um die Hafenzeil irgend eines Ortes zu
he>timmen; doch lioincidi.t sie nicht mit der vorigen und es
giebt <les«egen in den Flnth-AnfzeichnungeQ gewisse Anomalien,
welche vou dieser Uifl'erenz abhangcn.
Die Flnth, welchc an die Gestade enger uud langgestreckter
Meere gelnngl, wird nicht «nmittelbar vom Monde hervorgebracht,
sondern ist «ine Ableitung der Fluth im nlFenen
üce.m; ihre Verhältnisse werden \on denen der ursprünglichen
Fluth geregelt, von der sie abstammt, utul wie auch immer
(Iis Intervall sein möge, welches sie zur Fehertragung bedarf,
so ricl.iet sie sich doch immer nach der Lage, welche Sonne
und Mond zu der Zeit hatten, als dieselben die ursprüngliche
Flnth bc>timmteu. A'un aber kann diese Zeit einen, oder zwei,
•) Diiü ficBcli unil die Grnrsc dieser Zahlen lianRcn von dem relativen
Effekt der O und des C auf Jic RcMiten ab ; di-c Worth »vcchspli
mit dur DaUinatioa der 0 uud des Î , ond mit der l'arollvlaxe des
Mondes.
r mehr Tage gewesen seiu, bevov die Flnth den Ort er-
-ht, wo sie beobachtet wird. Daher regelt sich dio Fluth
den Gestaden von Nord-Amerika und Spanien uach derjenigen
Stellung der Sonno und des Mondes, die anderthalb Tage
früher Statt fand; die Fluth im Hafen von London Ul zwei
Tage uud einen halben alt, wenn sie anhingt. Dieser l'mstand
\vi.>kt nuC die Bestimmung d<;r Ilarunzeit mich wirklichen Beobachtungen,
auf eine Weise, welche der Erkl.irtmg bedarf.
Weil die Flulh in London nach der Lage der Sonne und
.Icä Mondes bestimmt wird welche 2^ Tage vor ihrer Ankunft
Statt fand, eo mufs der .MonA ulsdann uiu einen Stundenwinkel
von 21' (seine Bewegung in gerader Aufsteigung in Tagen)
westlich von der Sonne geweset. sein, ah es der Fall ist,
wenn die Fluth anlangt. Daraus folgl, .lefs die Fluth, welche
am Tage des Vollmondes eintritt, mit der r^riudc korrespondirt,
iu der der .Mond iu gerader Aufsteigung 2.- westlich von
dem der Sonne entgegengesetzten Punkte, oder 101. üstUcJi von
der Sonne steht. Darum ist, nach Anleitung der Tafel im vorigen
Paragraphen, die Flulh 31' später als das mittlere Intervall
der Fluth und der Kulmination des Monde». Die Flutli
ist an den Tagen des Neü- und Vollmondes um 2i> beobachtet
worden, mithin ist H» 29' die k o r r i g i r t e Ha f e n z e i t für
London.
in dio Hafenzeit so, dafii
t Xeü- oder Vollmontle
Im Allgemeinen jedoch erklärt r
man die Stunde des Hochwassers a
meint. Wir wollen dies dio v u l g ä r e Ha f e n z e i t nennen.
Fluth-Beohachtungeu sind durchgängig auf Bestimmung dieser
vulgären Hafenzeit gerichtet gewesen, welche, nach dem Gesagten,
keine korrespondircnde Gröfse an verschiedenen Plätzen
zu sein scheint. Das Mittel von allen Inter> ollen zwischen
FInlh und Kulmination während eines Halb-Mondwechsels ist
diu korrigirte Hafenzeit, die kleiner ist nls die \ulgüre, itml
zwar um eine tin.lse, welch« von dem abhangt, was man
Alter der F l u t h nennen kaun, d. h. die Länge der Zeit,
welche seit ihrem wirklichen oder theoretischen Ursprung ver-
QosBen ist.
Üic korrigirte Hafenzeit läFst eich, wie bereits erwähnt
worden ist. dadurd» bestimmen, dafs man das Mittel der Intervallen
zwischen Flnth- und Ion dsdureh gang für jede ganze
Zahl von Halblnnationeu nimmt. Doch kann bie auch unmittelbar
von der vulgären Hafenzeit hergeleitet werden, w enn
man eine erste approximaiivo Bestimmung von der Vertheilung
der Isorachien auf der Oberfliiclie des Oceans erhalten hat;
denu da das Alter der ursprünglichen Fluth iu irgend einem
Theile des offenen Oceans bekannt ist, so wird das Alter der
von der Originalflulh abgeleiteten Fluth in jedem andern Theil
bekannt durch die Zahl der zwischen lie gen den isorachisehen
Linien. Wenn mithin die Fluth au der Küste von Spanien andeilhalb
Tage alt ist, so juuls sie aa der Küste vou Norfolk
fast drltthülb Tage alt sein, weil nahe an 24stündigc Isora
Zwischciiraiimu liegen, we:
diu Nordspilze von Sehottland folgen
auf den die Flulh an die Ostlichc Kü
wir der See r
reich.
ite \
Lauf
England gelangt.
Weil die registrirtcn Flutlibeobachtungen den sehr grossen
I'ugenauigkeiten und Zweldeuligkelten ausgesetzt sind, wclehe
im Obigen nachgewiesen wurden, 6o begreift's sich leicht,
dals wir gegenwärtig noch nicht im St.inde sind, au« ihnen
den Lauf der Isorachien mit Genauigkeit uud BestimmUieit
herzuleiten. Ja, wir können noch hinzufügen, dafs unsere Beobachtungen
einen sehr geringen Umfang haben, im Verhällnifs
nämlich zn dem Umfange, welehen die allgemeine Betrachtung
des Gegenstandes erheisehl; es giebt viele Meere
und Küsten, für die jegliche Nachricht über die Fluihzciten
gänzlich fehlt. Da indessen ein Versuch, dio vorhandenen
Beobachtungen zu verarbeiten, vielleicht auf eine Sammlung
zahlreicherer und genauerer Beobachtungen fuhrt, so will icli
mich bemülien,
erste Annäherung zur Zeichnung der Isu
raehien zu eutw
•fen, indem ich den Leser bitte, sich zu er
iunern, dafs die
r Entwurf, nach der Be-chaffenheii unsere
Materialien, ni
unvolikommen und in Tielen I'iinkten irri(
B B m m r .