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196 XIV.' Lîei". VÏ IT. Abtli. Ethnographie.
•iiigs-Stnir»e. iiiitjrrtlu-iH. liiii vi>ii Koschcl.n' •/.iisiimiiiciiKKitclltcs
Kl
UÖrlcr-Vui'zeioliiiirs <ti-i' Ts.liiifit8i lii.|i-S|.racli.'
incl fine l'rnlic von «lor Si)ri.olii! .Ier Itisrl liiuljiik,
I- lliilliiiiscl ^'cnei
Ffir (lie Mcinmiir, vcloli.- .lm Eskïiu
Kpnin^' ziu('l>rvil)l, üIm iIui nl>rigcii Indi»
lüfst si< [ < G.t
rika'g
, kein iiilthari'
„Fiirbe iiiiü Ges
iigl i-r, „sind «eaciillich (licsd
luul (tie voi-liiuid
hi«(lo, iiiimcnilicli iii dor GiO
lussen sEdi Icidil tinri-li .lic Strenge des Klimas mui zum '['lieil
Tidlrirl.l (iuvcU ilio ATI DVV NahrniijfsniiUel erklären. Die
Tilllis« Gi.'icliiirligkcit .Ici' Siuaclie in der Strnktiir und iu den
Si-,mimalii.elien Foinieii niK dci- Spriiclic \orschiedenor Indiiiiier
Sirni.iiie; wie verschieden mich die Vokabularien sein inügen.
liefen Aia den vollsländigen l!e«cis, duls sie zu derselbe
» Fau.ilie lies Mensel.enfreselile.hl-s gehören-.
i i i iui is, ) ! .s. i l i n.ü- seiner Knlde.-kn.iKs - »eise
ISnES der ^ordknste Arncriki. «, in der Näl.e der Canulen-Kai.
e t « « unter I,at. 70- N..
e JJskiu . die i
Z.iilliis seehsl iir» ^'rul's^
und krülligenWueiisaiiä/
seilen Gestailo
1 Dnrnpa he>r)il.eil
mr in der Lebensv
und i» der Sjuar
>it' KiiU zehn
lies Aussehen
Inen hrnnnen
mg, di.ls die
en. sich V.UI
Ku»{en-V«|ks .nil der S|Maehe der Aieulen von Kndjak'),
welche mit den Grönländern eines Urst.in.iiies sind. Der Supe
nneh Iml.en jene Onkilon vnr •/.weil.undert Jahren dio gnnze
Tsehnktsehen-Küsle vom lvii|. S.:lieliif5skoi bis znr Uelirings-
Strulse ein-enoiimien. und «irklicli findet nniii «uet. noci. jetzt
nuf dieser s""'-»^" Streek« die ("hencstc ihrer Frd Ii eitlen,
«eiche die Form kleiner Krdhiigel l.nben, zur llnlfte in die
firde liineinfreftriiben, oben mit \Viillfiselirii>i>en gesdilosseii
und dick mit l^nlu bcsehüttct sind, mithin vuu de» JeCzi"OU
AVol.nuii-eii der Tsehuktsehen sehr verschieden KC« escn »°ein
J)er Uüktnr S. G. Morton •'). «dclier der Meinung ist
diils die l':skiiuos zur Familie der t'olar-Volker Asiens gehören,
sagt vun ihnen, dals bic 7.>,\.ir niebt den .Mutli und di.
^ die. UraiisauikeiC und Sorglosigdusesen
ihnen aber an mechaiii
keit der Indiaiu
selieiM Schnrlsinn und vor Allem in den { bnngen »nf den
Wasser uberlcf-en; .mm hat sie An.[.hibien jienunnt, si.
mit gleicher Lei. bligkeit anf dem Wasser, wie anf dein Lande
k-ben. Das Hi.ot des llskimns ist ein Ue\»eis seiner mechanischen
GeschicKlidikeit und die G'euandlbeil, womit er e>
refriert, ist bei den Seeleiilen sjuiichwcirtlieh gewnrdcn. Uii
Frauen sind ebeusu geschlekt und unternehmend.
Männer, und haben ibic eigenen liocKe von beso.idej
struktinn; seihst dio kiiidcr von 1 - S Jahren lang,
dio
e klei 3nge nbn ik'i nd 7
ichl haben
bi irrt di
bukurbei
Uul
hukt.d.e
s die Knnil.
lafs . Uci
. .\iiuien Tsehnlitschi mit linrccbt beilege:
CS gilt dies vielmehr von den .Niimnilo. (.F. I-Ütke. über die
Tschnktschen. iu. Archiv für die Kunde ^on llalsUnd. l!d. I.
l>. +47 ) Wruiigd hält die »ennthier-Tsel.nktschen f.ir spätere
Eindringlinge und Eroberer des Landes.
»er Uusslsebe <'ontrc-Admiral von Wninyel sagt in seinem
Uelsrbcndit-[). dals auf dem Festlande von Asi.-.i, in
der Nahe der Seliiilauruvr-lnsd, sieb die I bcbleibsel dei
Hutten eines Volkes finden, welches eheiimls dort gdebl und
eine Sprache geredet haben soll, die vou der der nomndisirenden
Uennthier - Tsehnklsrben ga.iz abwich und mic der
Mundart der itnsnssigen Tsehuklxchen an der H.-brings-Stralse
viel Ahnli.-hkeit halte. Anch diese wohnen m.di in lirdhntten
deren innere Strebei-feili-r ans Wüllfi,.!.-Kijipen bestehen,
ganz so, wie bei jenem verschwmidenen \ olkc. „Es ist übrigens
bekaant," Ingt Herr von Wrangd l.ir.zi., „dafs die an
sässigen 'Isehuklscben mit den Ah nten niid (Honländern einen
und denselben Slainin bilden, der sich demnach ^o.ii ().,t.-ii
des nördlichen Amerika Kings dem tfer des Eismeeres bis
zum Ka|> Scbeliigskoi erstreckt". - Weilerhin bemerkt derselbe
. dafs die Meereskhstc an der Aiiadsr-Hucht v..n einem
Volke bewubnt « i rd, das durch Körperbau, Kleidung und
Sprache sieb nnffallend von den 'l'sdiuktsehen .intersebeidet
und sich Onki loi i (Seeleute) nennt Der Ka|.itain Billings
zeigt in der Bc-sel.reibung seiner ileisu durch das Land der
Tsehuktschen die nahe Verwandtsehali der Sprachc dieses
Kinige Schrilisteller haben geglaubt, die Eskimos mit
den Fei.erlanderii >eiglddien zn könne«, weil Heide unter
ähnlichen Verhältnissen leben; allein dies ist, iiaeh Morion,
ein grofser Irrthu.ii, denn der Kski.no stübt iu körperlicher,
wie in geistiger Beziehung weit höher, als der Feiicrländer.
11. SStamiiie ati. fJrofsen Oocaii.
Jlinsiehtlich der Indianer-Stämme, welche die Xoi-dweat-
Kiisle von An.e.ika bewohnen, bietet das Werk von Gallatin
iiüdi belräebHiebe Lnckei. dar. Er ziihlt d.iadbst nur die
Uenai, Lgujadimntzi tOugahiclimionlsi, Igalenzen), Tsd.ugatzi,
Kolosüben, diu Bewohner von Ki>nig Gcorg's III. inseln
und die abasch-lndianer anf, die er, aus Mangd zuverlässiger
Xadiridilen, nnr kurz berahrt. Ansliih Hieb ere
Miltheilnngen geben der Unssisdie Contre-Admlral um Wrangel
und derl-ater WenjaminolT, die »eide durch ihre StcHnng,
Ersterer als Gonvernei.r der Uussischen Besitzungen in Xo.-.l-
Amerikd (von iö30—I83ö), Letzterer durch dnen zebnj.lhrigen
Aufciilhalt iiu Unalaschkaer Bezirke, allerdings iu den Stand
gcselzl waren, genai.ere iNachriehten nbcr diesen Gegenstand
einzuziehen.
1. Die Ugaicn-zcn.
Westlich vom Vorgebirge St. Elias, welcl.es die \(udwest
Grnnze der See-Ki.loschen bildet, wohnen die I g n -
len/en, die nur aus 3S Familien bestehe,
.Sie sind fried-
liebei.d und unter« nriig. In der Denk nngsw
, denlidigionsselben
Gebrauchen und der Lebensart gleichen s
ihre Sprache ist z«ar v<in der der Le(zt.^ren verschieden!
stammt aber von dersdben Wurzel ab nnd bdde Völkerschaften
sind nur zwei niitersrhiedcne Geschlecliter eines und desselben
Stammes. Die ihnen benadibarten Kolos<'bcn v.m Ja
Anwohner des Kiipfer-Finsscs legen ihnen den-
.\aii
Niederlassungen bekai nd.
anch : n 1(0' sihen
^ la,
Di
bl) •stehende Volkerit
an den Lfern des Fiasses Ätna (Kupfer Finis)
lieh Atn.ier. Sie sind von i'riedlieber Gemi.lhsnit
allen benachbarten Släm.neii in g.ilc.i Vernehden
Tscliugntsehen,
I, Knltscha iiid Kci li-ern.
i Uten, Messern, Br<isterkanf
an diu Lgalenzen
Übersicht der Indianer-Stämme Nord-Amerika's. 197
und Koloscheu zu verarbeiten, und noeh jetzt sind sie die
einzigen, weldie dos von den Hussen eingehnndclte Eisen -zii
bearbeiten wissen. Die Hussen werden vou ihnen K etsehetnüer,
i1. h. Eisemuänner, vnn Ketsdii, tisen, genannt. Ihre
Hauptbeschäftigung ist die Jagd nuf Renntliiere, vnn deren
Erfolg ihre gnnze Existenz abhängt, da die» Thier ihnen
Kleidung imd tXahrung liefen.
J)ie Atnaer gehören mit den Ugalenzen und Kolosehcn
zu einem nnd demsdbcn Slaranie und ihre Glaubens-Ansiehlen
•md Gebraiiehe haben grofse VlinlichUeit. Gleich den Kn-
Inschen, Kcnayern und anderen Gesdilechtern dieses Stammes
schreiben sie die ErschalTung der Welt und der Menschen
<Ieni Raben zu, der die Elemente, eines uadi dem anderen irgendwo
entwendet haben snll. Die bei den Knistenos, Tsehippewüs
und andiM-en Indianern der östiichen Ebenen Norda.nerika's
poetisch ansgescbmüekte Sage v.m de.n mächtigen Vogel,
der die Welt erschaffen, hat sich an der Nord Westküste
in da.s nackte Mährehen vom Raben umgewandelt. L'bcr eine
allgemeine Sundfluth schweigt ihre Tradition.
Ihre Sprache ist leichter und •n-oblkiingender als die der
Knio8eh.-n; es fehlen darin die Gurgel-Laute und die haüüge
Endung Ü der lelzlercn wird durrii ja. nnd c ersetzt.
3. Die Kol t s ehuncn oder Galzanen.
Die Stüm.ne, wdche die Zndnsse des Ätna bewohnen, so
wie die jenseits der Gebirge lebenden, werd.m von den Atnaern
Kol lsehanen, d. h. Fremdlinge, genannt. Mit den
näher wohnenden treiben sie Handel, die entfernteren kennen
sie nur vom Hörensagen.
Die verschiedenen Stämme der Koltschanen befehden sieh
nnter einander; die entfernteren werden als sehr grausam gescliildert
und sollen iiu Xothfalle ihren Hunger sogar mit
Menschenndsche stillen. Die näher wohnenden gehören mit
den .\tnacrn «nd Kenayern -zu demselben Stamme und können
erständigen, obgleich sich mit ib sie eincu a n Dialekt
Sprech.
Von deu Kenajern werden sie Qal
d unter diesem Namen sind i
in den oberen Gegenden dei
an en, d: h Gäste,
ich die Stämme bein's
Behtings-Meer
i eh en Ken ay et
mündenden Flüsse hernmstreifcn. Der de.
zunächst liegende Wohnort der Kupfer-Galzanen heifst Titlogat
und ein anderer, am Atna-Flnsse, Nutatlgat. Hinter die
entfernter wohnenilen Galzanen versetzen die Kenajer ein
Volk mit langen Schwäti
4. Die Ke
Die Ke selbst Tn a Tnai,
Mens.-h; den Bewohnern von Kadjack sind sie unter dem Samen
Kinajut bekannt, ein Name, den auch die Russen angenommen
haben. Gallatin nennt sie Kenai. Diese. 4(i0 Familien
starke Völkersdiaft, wddic an den Gestaden von Cooks
Intet (Keuai-Golf) und un. die Seen Ilinmna und Kischik lebt,
geh.'.rt zu demselben Stamme wie die Galzanen oder Koltschanen
, Atnaer und Kolosehcn. Es ergiebt sieh dies nicht
nur aus der noeh vnrhandenrn \hnlichkcit einiger Wörter in
r Sprache dieser beiden Stämme
h in der Sprache der Koloschen
ist), a
1 Idee und Gebraüche,
Ähnlichkeit, diefrei-
1 noch merkbar und
Gldchbcit der rdider
i Hauptstär ;ime, die
zerfallen
schaffen hal
.nes w'urdc.
versehicdcn benannte Gesehlechtei
Nach den tlberlietcvungen der h
aus verschiedenen Slod'en zwei Frauen i
jede die Ahnfrau eines besonderen Sta
dieser Stämme entstand aus sechs Gcschlechteri
der andere ans fünf Gesehleehtern der anderen
Namen der sechs Gesehlcebter sind: K a c h g i j
krächze der Rüben: Kni i , vom Fischfänge; T
von einer aus Grashalmen geHochtenea Matte;
allgemei-
^nll der Rabe
taua, von der Hinte,
einer Farbe, und Nu
Die fünf Gcsehlechter
gung, sieh im Spälbei
luehtna, Liebhabei
Schisehlachtana,
I. der Il.itle; Ts c h
:hsehi
I kalten Wasser :
de.s Anreihens
hgi, vm
•1 Gefallenen
Glasperlen
ihnlich, der be
ErscI.aiVnng der Erde und der M.meben dio Letzteren be:
dig hinter'» Licht führte; Xut s chi ehg i Zai taua, vni
einem Berge nnwdt des Sees Skiläeh (nahe der Qudle dei
Flusses Kaktiiu). Die Männer des seehsgeschlechtigen Stummes
dürfen sieh nicht in demselben Stamme rcrheirathen,
sondern müssen sich Frauen aus de.n anderen Stamme wählen,
und umgekehrt. Die Kinder werden zn dem Stamme gerechnet,
welchem die Mutter angehört. Di.^sc Sitte der Verheiz
ratbung wird indcfs nicht mehr so streng beobachtet, und es
ist erlaubt, sich auch in sdnem Geschlechte z « verehelichen}
alte Leute sehreibcn jedoch die grofsc Sterblichkeit, welche
nnter den Kenayern geherrscht hat, einer soleheu Blutvermisehung
zu.
Der Kenayer ans dem Raben-Geschlechte wird von den
Galzanen, Atnaern, L'galenzen oder Koloschen desselben Gesdilechts
oder Stammes wie ein Verwandter aufgenommen,
wenn sio auch einander im Gcspruehe nicht verstehen. Allgemeine
Unterscheidungszeichen, woran man erkennen k.mnte,
zu welchem Geschlechte Jemand gehört, schcint es unter ihnen
nicht zn geben, und die blolse Aussage wird stets auf Treu'
und Glauben angenommen.
Vor der Besitznahme jener Gegendun durch die Russen
hatten beide Stäm.ue Fehde mit den Kadjacken; die Gefangenen
wurden zn Sklaven gemacht, weshalb sio die Bewohner
von Kadja.;k Ul tschna, von liltschaga, Sklave, nannten.
Die Kenayer sind wahrscheinlich über die Berge her :n
ihre jetzigen Wohnsitze eingewandert. Sie sind ein nomadisches
Volk, das sieh in der Folge an der Sceküste niedergelassen
hat und zum Theil ansässig geworden ist. Die Kanoes
aus Birkenrinde, woniic sie die Flüsse und Seen befahren,
haben sie auch jetzt noch beibehalten und die mit Lawtaks
oder bearbeiteten Scethierbauten überzogenen gröfsercu und
kleineren Baidaren wahrscheinlich von den Kadjacl,cn oder
Tsehugatscben enllehnt, denen sie in der Lenkung derselben
weit nachstehen. Ihre Lieblings-Beschäftigung ist noch immer
die Jagd wilder Thiere in den Wäldern jenseit des Gebirgs.
Dahin wandern sie nach Beendigung des Fischfanges
zu Anfang des Augusts mit Frauen und Kindern, um einmal
wieder die Bergluft ihrer früheren Hdmath diizuathmeu, dio
Thiere des W^ildes zu jagen und mit den Galzanen zu verkehren.
Die am mhtleren und südlichen Theile von Cooks Inlet
wohnenden Kenayer ziehen ins UHchste Gebirge, wo sie statt
des Rennthiers Bergschafe (nach von Bär wahrscheinlich
Cnpra amvricana Hiehardson) finden. Die nördlichen Kenayer,
welche am Knykii und an der Suscbltna wohnen, unternehmen
dagegen eine weit gröfsere Wanderung; von dem nördlid.
en Winkel des Meerbusens VTcnden sie sich nach Nordost
und gelangen, bei einer schnellen Reise io sieben, Lei einer
gew.'ihnlichen Reise iu zehn Tagen, durch die Bergschluchten
7.U einem hoben Gebirgsrücken, an dessen Fufs die Frauen,
Kinder nnd mittelmärsigen Jäger zurückbleiben, während die
geübteren über das Gebirge gehen und in sieben Tagen den
kleinen See Chtuben erreichen. Do.-thin kommen auch die
Atnaer vom See .MantUbana in vierzehn Tagereisen und die
Galzanen von. Kupfer-Flusse über"« Gebirge in zehn Tagen.
Um mit den wcsllichen zusammenzutreffen, dringen die Kenayer
noch sechs Tagereisen weiter bis zu einem kleinen See, wo ihnen
jene entgegenkommen. Alle diese Stämme haben einen entsehiedenen
Hang zum Tauschhandel imd zeigen bei der Wahl
und dem Einkauf der Waaren grofse Sachkcnntnifs.
Gegen Ende Septembers oder im Oktober schiffen sie in
Kauoes, die mit rohen Tbierhaütcn überzogen sind, den reiCsenden
FlufsSusdiitna hinunter, in vier Tagen nadi Cooks Inlet;
die am Fnfse des Gebirges zurfick-gebliebenen Famili.^n kehren
auf dem früheren Wege heim.
5. Die Ts chugat s chen und K a d j aeli en , Konagen.
Die Tschugats-chen sind von der Insd Kadjack, wo sie
während innerer Zwistigkciten vertrieben wurden, in ihre
jetzigen W^ohnsilze an den Gestaden von Prinz Williams Sund
und gegen Westen bis /.um Eingänge von Cooks Inlet eingewandert.
Sie geboren unstreitig zu einem Stamme mit den
Kadjacken, reden dieselbe Sprache, haben ähnliche Rdigions-
Ansichten und Gebrauche und unterscheiden sich von dem
Stamme der Amerikaner, zu welchem die Koloschen, Ugalenzcn,
Atnaer, Koltschauen (Galzanen) und Kenayer gehören,
dadurch, dafs sio ihren Ursprung nicht dem Raben, sondern
dem Hunde zuschreiben und nicht in zwei Hauptgeschlechter
eingetheilt sind, wie der Stamm, zu dem die eben genannten
gehören. Aiifserdem sind die Tschugatschen und Kadjacken