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XIV. Lief. VIII. Abth. Ethnographie.
Die n»cl«teUe.ide Volksz.lU der Indi.ner i
Monntains ist, mil wenigen Ansnallmcii, so pen. n
.eriwib ,lor Vereiniglcn Sla.,en ös.licl, von den Ro c k j
» l e ca die Nalur ,1er Sadie geslaKel.
h e r e in.-Sf a i l l t -n 40,000 f " •
i n . F „ „ . s i „ r , e
von L a i . 42 _ 49» K.
t. Hesilzitng
cin.-St a a i e i
Irol f eRen-Stümnil
i a den 1
Ch o n a v , , „ „ d Ch i t a i a . . .
MusH,oge es nail Seminole a
Cherohces . . . .
Ue his, Na f ehes, He in e Slfiinrae in Lna isi a a a
Si o n v , mi l t i n i e h i n l i ,|er A . n n i k o i â . (MOd)
Pawn e e . ».-,00, P . „ i . T o v v a - a . l , 1500
Bl a e k Fee t and l l a p i d-In d i a n e r
Chi e nn e . '
K a . l i a i a . , K i a w j , , Ba l d He a d , nnd nadcre H
1,000 1
Ii,fl00
1 Rri l ise l i c a Besil z ange a
An, Schlnfs dieser CbersicM der N» rd. , „ ,
cnçlisehe Orlliograj.liie der Kisenn.niei, beibel
no,nincn worden isl ; so isl z. 11. : Tscbiroklc» =
ird es auf der Karle angemessen Ii
n Oris eingelrairen wordei
- und Aoma d c n - \ iilker i
Slan
len f ehö r i ;
»iklon J«s,
sen Irieb.
Die 1
CVeibrcilor
^o^d-Aine
luBSCMicse,
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Ind
, sind. ,eil auf dies,
jeden diese.
er isl 1
auf der Ki
Tsebnlas -
Nomen der
M eise Ii
Slailen
i, bciMc-kcn. da
rie die ,ieiilselie
Cbnrlaws, ,i. s.
i^n Nordan
«»,000 Se elen.
. 50,000 -
- 1,000 -
. 24,000 -
. 20,000 -
. 15,000 -
. 4,000 -
. 50,000 ~
. 11,1100 -
. 3:î,itoo
. 2.0110 -
. 3,01)0 -
345,000 Se ele,
s in deiselbcn di(
Anss|),ae],e angeielil
e,kannt .Verden
or drille],alb Jahri, rler
nhcn Slaa
elehes de
sein Wc .
Milizen VVobnsilze der
: der Deiil.schen) an-efrebcn,
•ika's (von dem irli eine deiils
»erden ranfs. ))ies Iremieh
Î No.
und Gl,
d,T Me canisel,en Völke
:en t b e r r e s l c der Allanlisclien Nalion,-n sind anf der k
nael, den Angaben , „ „ Ca,Ii,,, „ , f dessen H erk über die Indianer
sehe Lbersclzung l e s o rge ) als eine Quelle der reichsten Belehrung
. Duel, „ n r d e „,ir lan-e nachher bekannt, als ich die vorliegende
ncncm H c k e über die „Vö lke r des Erdballs" bearbeitet halle,
r e i l u n g d e r H ü r o p . l e r und A f r i k a n e r in der nii.dliehen
,e,ter keiner Erlaütcr.mg, als dafs sie den scgenwärlisen Zu. land
ipaer, nnd von diesen ganz besonders die der enj l i -
„fernen H estcn" hin immer jn-äfsere Wellenschläge,
,Iiharte
und den belrellenden Abschnilt ,„
Die Nebenkarte, .vcicho die V e r l
Hälfte der Neiien Wel t darstellt, bedarf
dieser Verbreitung ausdrückt. Die \erbr c i lnni der E
scl,en Zunge (Anglo-Amcrikancr ) macht aber gc -en d
cr,l,a„_en „ „ d e . Kaum ,st es uolhvvcndig, zu bemerken, dafs die Spanische Sprache in Mevico
rOeKhrlibon «kn 31. October
ich die
VORBEMERKUNGEN
BERGHAUS' PHYSIKALISCHEM ATLAS.
Besondere Erlaüterungen.
XV., XYI . UND XVI I . LIEFERUNG.
A c h t e A h t h e i l u n g : E t h n o g r a p h i e .
In den Vorliemerkim^ieii, welulie, im October lö46
gesclirieben, mil der X I V " Lieferung im Jan. 1S4Î
ausgegelien wurden sind, kündigte icli an, dafs die
etlinograpliisclie Abtheilung aus 18 Blättern bestehen
werde. Diese Zahl ist aber seitdem um Ein Blatt
^erniclirt worden; denn icli erhielt von ^limd Boué,
dem berühmten Geologen, im März 1847 eine etlinographi
sOhe Karte vom Osmnnischen Rei che , Eiiropäischcn
Thei l s , die ich als eine selir wesentliche Be -
reicherung dieser Abtheilung betrachten mufsle, und
darum den Freünden des rhjsikalisclien Atlas immöglicher
W eise vorenthalten durfte.
I- 1. — D i e V ö l k e r A s i e n s u n d Eü
r o p a ' s . CJimi 1 8 4 6 . )
Asien, dieser TJieii der Erde, de
• Mosaischen Schöpfungsgcschichti
man auf Grund
als Wiege der
Hner Sammlung
e gestellt we r -
rte (welche mit
chen undgeolo-
Menschheit anzusehen pHegt, muls in
ethnograpliischer Karten an die Spit;
den. Prüjectioii und Maafsstab der K;
denen der cntspreclieuden lijdrogrnpliij
gisclien Blatter des Pii
übereinstimmen) habei
sikalischen Atla:
ropa n
Blad I
platze
grölst i
Statt 1
den Kall;
Iiihält demnach ein
auf welchem di
n Völker-Beweguuj
efnndci
zugleich
er eine, i
1 liahen und
eine INachwcisiing von den
der urälte>ten Kultiir^ölkei
.'iicht der Griinzeii der Staa
iiliseh \erlheilt sind.
Die grofse Indo - Eiiropaisihe, od(
nische Völker-Familie, audi die Iranis.
geuauiil, nimmt hier die erste Stelle ei
geheiiren Verbreitung von den Mündu
ges Iiis an die aüfsersten Westenden di
Erde, mit ihren Ansiedlnngen im ^o;
\oni liral nn «lurch ganz Sibirien bis
des Kolima-Slroms. Dii- Indo-(iermaii
i'ast nnimterhroehene Kette. j\iir d'
Isthmus trennt diese Völkcrl'amilie in
die asiatische und die enropäisciie. di
Scheitelhöhen des Kaukasus ein, \on V
Stammes und anderer Sprache
11.7 U.III. 2,
; aber gestattet, auch ganz Eii-
Darstell.ing zu fassen. Dieses
I Bild von demjenigen Schaue
, historisch nachweisbaren,
ren und \ ölker-Entwickliingen
ufltörlich Statt linden,
nwürtigen Wi.hnsitzen
eleh.
• Cbersie
Pörings
r Indü-Germa-
;he und Arische
in, in ihrer uningen
des Ganer
europäischen
rden der Erde
i zur ^liindimg
len bilden eine
r kaukasische
4wei Gnippen,
: aber auf den
a e r n anderen
imschlossenes,
kleines Verbindungsglied m den Osseten oder Iron (auf
der Karte mit ƒ bezeichnet) haben, den letzten Überresten
derSarmaten desAltertJinms. Bemerkenswerth
ist es, dafs eine j ede der beiden Gruppen der Indo -
Eüropäei-, geographisch genommen, eine gleich grofse
Entfernung einnimmt; denn von den Ganges-Mündiingen
bis Erserum, in Armenien, ist eben so weit , als
von Lissabon bis Wiatka, in Uufsland, nämlich 45"
eines gröfsten Kreises, oder 675 deiitschc Meilen. In
raümlicher Beziehung mögte das Feld der eiiropäischen
Gruppe etwas gröfser sein, als das der asiatischen.
Die Indo -Ge rmanen sind in ihre Haupt -Ab -
theilungen zerlegt, dreizehn an der Zahl. Davon nehmen
diesseits des Kaukasus die Slawen, jenseits desselben
die Hindus den relativ gröfsten Raum ein.
Der Semitische Völkerstamm ist seiner geograi)hi.
vollständig auf No. 2 und
auf No. 1. erscheint er in
bien, Syrien und den Länit
Tigris bewässert werden,
bischen Wanderstämmen in
Mapulern in Indien (auf der
sehen Verbreiti
No. 16 darg.
seiner Urliei
dem, welch!
mit seinen z(
Iran und Tuv
Karte
Ai
nach
stellt. Hier,
lath, in Ara
>om Euphrs
•slreiiten Ara
n , und dei
it 32 bezeichnet),
den Völkern dies • beiden Sprachfamilien,
der indo-eüropäischen und semitischen, ist der heutige
Zustand der Kultur eines sehr grofsen Theils der
[Menschheit entsprungen , daher sie auch von j ehe r als
Träger der Gesittung für das gesammte Menschengeschlecht
aufgetreten sind. Allerdings siehen die semitischen
Völker seit vielen Jahrhunderten nnd im Lichte
der Gegenwart in der Entwicklung stille und haben in
allen Gebieten der höheren Kullnr soj
gemacht; nichts desto weniger üben si
noch, wie in früheren Epochen, durch dei
ihrer Zwe i g e , den arabischen, einen ge^
(lufs aus, welchcr , abgesehen v
steine, das einen grofsen Thei
r RücJcscliritte
ie auch jetzt
I mächtigsten
altigen Eininem
Religionssyeil
der westasiatischen
Gruppe der Indo - Europäer und die gesammte Turkfiimilie
umspannt, vorzugsweise auf die Völker des
nördlichen und innern Afrika's gerichtet ist. Man sehe
den arabischen Vö lke r -St r om auf No. 16 dieser Ab -
theilung.
Ost-Asien ist der Schauplatz einer dritten Kultur-
Richtung, der chinesisch-buddhaist ischen, die in der
kompakten Masse des chinesischen Volks ihren, intellectnell
wie politischIiervorragenden, Hauptfiihrer hat.
Zu diesem Kulturkreise gehören die Völker, welche
in der Karte mit den No. 17—25 imd 29—30 bezei chnet
sind. Auch ein Theil von No. 11, der Tnngusen.