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rfcnfi«) I
Xïï. Lief. TI. Abth. Zoologische Gcogrnphic.
1.1 nm,l.tl.;creu (Carm.may, in geringer A,
HM man <lore die «ogennm.ten dk'l<liii,-|t>R|.n O'ai-hyrieymnia),
die >vl,.rIori<.men.leD (_Hun,ir,...,ti„) „nd .lio «nfrell.aüti-cn Thiere
(Dernwpta-a). Ans der Ordnim- der Reüt.rlllncrc (
M h.,t nrnn l,i, jeJzt m.r wenige Gnttu.iffen in de« ö.tlirhcr.
Granzhiiidcrn des Arcl.iptls iingctroSTi'n, «nd aus der der
•• • • 11 (ßrfwifaf«) bewohnt mir
.zijfe Gut
grofsn
Mn.1 wird Tielleicht nur
«-enige Gegenden nuf
Mitling der Tirierc hcn
WIl-w.i1 alle Inseln
B Klima haben, und'
nder liegen , ja oft i
Erdlind.
hodcii findci., wo Hilf so kii
VersrhiedenliciC in der Verl.
nuf dem Indisriien Arrliipel
bi» Xefi-Guinea fast dRssell
ihnen zientlicb dirhc bei ein
sriiniale Meerengen von einn
di>.f. jede Insel von einigw
Ausdehnung in gröfsi
geringrerer Anzafil Gnllnns.-n.
welche ihr eigenthüm
Diese Verschiedenlieit fTilIt vi
Saügethiere, die Vögel und d
dieser letzten KErssl- inzwiscl;
beiden erstgenannten. Kinige Gattungen dagegen siud «bei
Ter.el,iedcne, benachbarte Inseln verbreitet; einige erstrek.
Jio entferntesten Punkte des Arrhi-
luf der istlieber sndlii
mit gebogenen Umrissen, t
li-rge Bind auf ihren Spitzo
lirond andere mit rauhem Gebfisdic bu(
attigcn Thälern und längs des Sccufer,
rail Hochwald, zwischen dem «ieh ..ft ,
von Kokos- tmd Sago|.almi-n fiiMlen.
:rt ein um so angenelimer.-a Ansehen li
sonnige und auf vielen Stellen ziemlicli
erisch sehim absticht.
inloekead, ol.glei
ind kl
n di eAuge a ;
pelagiis andere
itgleich der
Es Tcrdient bemerkt 2ii w.
ein sehr viele 'GèicTiJeehtei
von man auf den etwas Östliche,
ein keine Spur mehr antriOl, wfii
^rden, dafs .
n Indie
ergen i auf j
Die Molnkkisehen Inseln , •
iiboina einigermafsen genau
I denc
sehe
diesen Insel
Wir
wifchen n
1 im Alig
2fi Gattungen
tzten geil
», Cepkal,
irigen das
:/6fl/.o, C
«chlechtern Pieropus. Macrogh
notophua und re»pcrfi7io. Die
den Saugethiere sind; T/rcrr
ein wildes Schwein, drei Galtnng
Phalnnghta, .Vor« myosunis und Mi
letzten Thiere gehören viellercht n
auf diesen I n s e l n™ » a . i s , sondern
wie sieh solches aueh von denen m
Ort! 1 übergetragen
gegangen zu
sein. Sn
Wide Srhwein. welch
läfst sich mit keiner
tung zuröckfnhren, f
Es lallt in die i
Nachflhiere sind. Nt,
genthnmliehliert, dafs
Moliikkrn auch einen voüstnndii
an Katzen und an mehreren nndi
«ächlirb eigenen Griindfarinen ^
Een bi , hefil
n zwei Dritzu
den Ge-
Farpsia, Iiivorkommenmofuccensi's,
von dem Gesrhlechte
dcruwmxus. Die beiden
ht einmal ursprünglich
önnen sehr wohl dahin,
mehrerer Inseln des Arrhi-
1 Ilandehverkehr von andern
dicint es auch mit dem IJircli
^alentijn von Celebes ahna
verpflanzt sein soll, Das
s auf Ceram gewöhnli.-h ist
Ire Weise ma
nn man sich derselben von der !<
lebci. sieh ziemlich h.>he Berge
Felswänden und Spitzen, klippigen
Gegenden Ist die Form des
sehärfer in seinen l!mrissen. Komc
lürreu »»den, sind die I
ist i
in milfsig l.nhei
go ihrer Hügel
Vahi und ihurkt.
rkt Kind. In de;
riin nnin jodorl.
?gpdeh(itc Grupic
8 üppige Grü.1
Insel Timor,
nähert. Hier
aufsteigenden
inlichc vegen b
r günstig bekannten Insel,
imor ist fiberdics im
nan aiifser vielen flaeli<
on dieser
ziigleicli
T sehr bergig;
, die gei
Hintergrund von grofsei
Iranile» befinden, aiirh im Innern der Insel
Thiiler und andere grofse Flächen an. die
her den Rücken uusg.'drhnter I Iii gel rei hen,
inften Abhänge der griifseren Jlerge e r -
Baien längs des I
^-iele weite, eben,
sich hier und da
üdcr längs der sanf
strecken. Diese letzte
ilterem, grauen Sandstein besteht, habei:
5110. bis (i(Ml. J|.>he; nur einige d
n merklich höhcir, bis DdOi oder v
Iber die See zn erbeben.
thnng nur
ihre Kupp,
bis beinah!
rnkteristiscl
ellist
auf 1
•beben. Ucsonil
bieden geformten Klip-
Icn in ziemlich flachen
Einlassen, erheben, und
neistens steilen Wände,
nniger Eatfermuig das
» Fufs an gerceh-
Diesc Fiitn's «ind
Hinder t
: Kenntnils reicht, di.
I Mar I ha 1 Alfen
einige derselb<'i
bergen, deren sl
sind
grofs en.
t ist
immali.n. — Die Inir
oder minder hoch;
kegelförmigen FcüerialUe
inzwis<1ien von allem Flian-
.wol mir wenige dieser Inseln in
geographischer VertheiInng,
ihrend zahllose andere einen
, so scheint es doch keines^
Hinsicht ihre
vierten Uange geh.'.ren,
geringeren tmf a i ig ha
zweifelliaft, dals diese
beherbergen, von denen wir no.h k.une Amir
Die« Letzte läfst sich besonder« von Cerani (Sil
iDio, als den gröfstcn nnd mindest bekannten
Gruppe, n.it vieler Wahrscheinlichkeit vernmthe
auf den übrigen, kleineren, selbst Amhoina nie!
genommen, werden sicherlich bei einer stets
l^utersuchiing. noch >ielcclci Entdeckungen, bes
Ordnung der CTrVoi>fer«. gemacht «ml r n .
Amboina. eine der stark b(
liikkischen
pen, welche sieh hier mid dort, zu
Strichen, als abgesondert stehende
die durch ihre freie Lage, durch ihr
und vielfach zerrissenen Spitzen, i
Ansehn von eben so viel alten Ka
Die Timoresen nennen diese zackigcn F
hen zwischen 123 bis 3S5 I'ar. F. von ili
net. beträgt, das ist Steinklipp,
als natürliche Festungen zu betrachten, aus welchen die Bewohner
.ler verschiedenen Land.ichnftcn einander oft bekriegten.
und in deren nnzugänglichc Klüfte und Höhlen sich das
Haiibgesindel mit seinem Gesinde und Vieh, und mit Allem,
was es an beweglicher Hube auf der Wd t besitzt, zurückzieht.
so oft es dnr. h eine ernstliche Gefahr bedroht wird.
Diese Klippen selbst bestehen durchgängig ans jüngerem
Kalkstein, vornehmlich aus Mmthctkalk-. eine Steinart, die
sich auf Timor in grofscr Ausdehnung findet, und an der
Bilihing der Insel cin..n grofsen Antheil hat. A.ifscrdem
dieser Insel, besonders
längs der Flu0.iit
Thon, meist von
durch
, klei abgcrn
Ische Weser
tung haben
ng) und Gt-
, zeigt ,
t'ilkerlen Inseln in den Mo
von der See aus gesehen
Eisen-Ojtyd i
> Porphyr, Gl
ferner Swnit
ser letztgenannte '
und Alles, was hit
Bezug — Nach
1 F a r
Hügel • 1 feinem
zuweilen
verschiedene gemengte
"I, 9"ars, Gypsspatli ii
.n Timo r , welch,
Werken ant r im,
I B.-siiH' von
on hat nur ei,
fiupang gesell
der >
lällto V
InsiU 1
chtba
verursacht, im
I ganz iiictlrig i
re hat es
n dieser Gegend« in die Augen;
8i.-h zngetrag.-n, . lafs vom Mai bis
ember e« mit genan.TNolli nur einmal reg-
«rsiegcn aller kleinen Bä. •he und Strome
fast alle Pfl^.n-/cn, b,'soi,.l nrs die, welche
Boden 8t cheii, in einen ki mimerlichen und
No. 9. — n . Mainmalogische Monographie des Indischen Archipelagus. 163
verwelkten Zustand von Gelbheit versetzt, und zum TheÜ
ganz verdorren läfst, Nur wenige Berge prangen mit ausgeitehuten
imd dichten Wäldern; ihre Abhänge sind meist nur
dünn mit Baumen besetzt, und einige unbewohnte ebene
Strecken de« Binnenlandes wei.^hen nur theilweise von dieser
Kegel ab. In diesen Flächen findet man nicht selten Casiiarinrn,
die durch das eigenthnmliclie, verwelkte Ansehen ihrer
«ehianken Stämme, und besonders durch die blasse Färbung
ihrer hohen, aber dünn nnd trocken nach oben zulaufenden
Kronen unwillkürlich ein gewisses Gefühl von Kargheit im
Wachsthum erwecken. Günstig dagegen ist der Eindruck,
den die Gciang/>alj7ie (Corypka gcbanga) macht, deren dichtblättriges
und liebliches Grüii in den minder trockenen Th ä -
lern und längs wasserreicher Abhänge, so wie oft auf a n g c
spüllcm Gnmd nahe bei dem Scestrandc, ausgedehnte Watdstriche
bildet. Um den Pllanzenwuchs von Timor's Avestlichem
Theile mit leichten Zügen zu schildern, bediene ich
mich der Anlnrität des Herrn Spanoghe, der während der
drei J a h r e , dafs er Resident von Kupang wa r , sich mit der
Pflanzenkunde eifrig beschäftigt hat. Im Allgemeinen kann
liieraber bemerkt werden, dafs die Lcguminosm die reichste,
daselbst vurkunimende Familie ausmachen. .Auf diese folgen
cn und Etiphorbiacecn; auch sind die Vrticccn und
^e» in vielen Arten und Geschlerhtcrn vorhanden;
c Insel dagegen sehr arm an Farrni>T(iü(crn und
und überhaupt an allen Pflanzen, die zu ihrem
viel Feuchtigkeit bedürfen.
1 die Pflan/enwelt einen so grofsen Einflufs auf
IC Schöpfung ausübt, oder bc<:ser, da diese, niitunmittclhar,
so «ehr von jener abhangt , so kann
mau schon von selbst aus dem wenigen, oben Angegebenen
den SchluTs ziehen, dafs Timor, bei seiner ni.-ht sehr fruchtbaren
Bcscliaflcnhcie, aueh i erhältnifsmäfsig arm an Vögeln
und Saügethioren sein mufs. Während nnsers dasigen Aufenthalts
vuu dreizehn Monaten und ungeachtet der vielen, von
Ulis unternommenen Jagdzüge in verschiedenen Gegenden der
Insel bis tief in dus Binnenland, sind mir aus der letzten
Thierklasse uur 20 Gattungen vorgekommen, die meUrentheil«
aus Cliiro])tci a bestanden. I'imor besitzt keine Edentaia, und
aus den übrigen Ordnungen find.^t man daselbst, mit .\u8-
schlufs der Guttungen der Chiioptcra, gewöhnlich uur eine,
höchstens zwei Arten. Das grofste Saüg.rthicr dieser Insel
ist der Ccri-us molucwoh, und nächst diesem ein wil.les
Schwein, das mit dem Si.s vUlatiis von J ava und Sumatra
sehr nahe renvandt ist. Die Marsiipiatia werden hier blof«
durch Plialangista ctivifrons repräsentirt, v ährend als östlieh-
: CcTcupithecus cijtiomolgus
die MiUv
Orchidccn,
Waehsthui
telbur oder
daselbst CCS
Insel allein
Spur von Sl
rfojuriis ni
art i f d k
1 Nagethieren fanden
auch <ahl der Kaulith
was wir dort aus dieser Abtlicilung wahr
inkt sich, aufser einer Xpilzmai.s, auf P«ra
und eine kleine noch unbeschriebene Katzen
Otis), welche beide Thiere nbcrdiels nocl
.•in scheinen. Timor besitzt d a h e r , eben s,
Inlukken, weder Ti g e r , noch Panthe r, niiil
undr« lubthi.
mogen
»r ebei solch.
lügelhieren herrscht auch auf deu übrigen Insel
in Timor. Diu mei.steu decsetbcn sind freilici
isscnschaftlii'h iintersm:ht, doch kann man ai
chten europäischer Seefahrer und iiUändisch.
•hliefsen, dafs die Anzahl ihrer Thiere im
if».-rst gering ist. Selbst die lange luselteihe.
. gleicher geographischer Breite von Timor l
reckt,
me /.u mache
obengenannte
Uanl.thieren
hre ph}'sixi-he Gesl
veisen tü.ergiing v
leigenden Timor bi
t keine
Seh« indlli Chiropta'o
nebst einigen kiel
Hl
sich dem Aug
i frticlitbnrun
ii der
In Bezug aut
einen stufen-
»ild und dürr
iberall so üpihenden
Java. Fnst alle «Ind mehr oder minder h o c h j
B grofse, kegelförmige Berge, aus dein
von Zi-]t zu Zeit verwüstende Anstatt
tchenden Gip
haben, wodurch sich unter anderem im J a h r e
Citnung Tamboro auf Siimbavil auf eh
liehe Weise bekannt gemacht hi
Nördli.'h liegt diesen sogen innten kleinen Sund«-Inseln
:ho ihre erste, ursprüngliche
Linderung oder Verdic
Insel Celebes gegenii
Gestalt ohne spätere, ne
mehning ihrer Küste, bis auf den heutigen Ta g bewi
haben scheint. Ihre sonderbaren, strahlen artigen 1
und die vlellultigen Klippen und Felsen längs Ihr.
scheinen dies zu beweisen. Aufser der mi.Iukkisrhe
Gitiihi besitzt keine andere Insel in dem Archipel ein i rauh
Celebes ist helniJie in seiner ganzen Ausdehnung be rgig;
docli hat es auch -viele Küstenflächen und eine Menge offener
J/nng-.iJang--Strecken und andre freie Hochthäler, wovon
einige grofse Seen einschliefscn, die durch die malerische
Lage nnd ihre beständige, nie vertrocknende Bewässerung
die Anmutli und Fruchtbarkeit des Landes bedeutend vermehren.
Mit der Vermehrung der Wälder und der gröfscren
Ausdehnung der Wildnisse nimmt in den Tropenländern
auch die thicrische Schöpfung in dem Maafse zu, und diese,
durch dio Erfahrung bewiesene Thatsache, führt von selbst
zu der Vermuthung, dafs, wie wenig Kenntnifs wir auch noch
bis jetzt von deu Produkten von Celebes haben mögen, daselbst
noch Dianches Saügetbier leben wird, das ims bis beute
ganz fremd geblieben, oder dessen Gattung noch nicht bestimmt
ist. E-s hat mir und vielleicht den meisten Reisenden
an hinlänglicher Zeit und Gelegenheit gefehlt, um auf Celebes,
einem Lande, dessen Küstens trecken nur hier und du
Ton Europäern bewohnt sind, weitlaüfige Untersuchungen auzuBteilen.
Daher wird man es auch diesem Umstände zusclireiben
müssen, dafs uns von dieser Insel im Ganzen nur
lü Saugethiere bekaant sind, die mehrentheils aus grofsen,
sich von Gras und Früchten nährenden Gattungen bestehen.
Aufser der gewübutichen Ratte, bin ich nicht im Stande, irgend
ein anderes Nagethier anzugeben, obgleich ea mir nicht
unbekannt ist, dafs sich auf Celebes versidiiedene Eichhörnchen
befinden. Sehr beschränkt ist auch unsere Kenntnifs über
die Ordnung der Kaubthiere von diesem Lande; und cndlich
wissen wir von den, auf allen grofsen Inseln sonst so manehfaltig
vorkommenden insektenfressenden CAiroptercn so wenig,
dafs
Beides ka
< kam > der Mühl
igli.'h zum Bc>
a Untersuc
dienen, dafs die Insel
US und viehtiges Feld
rbietet.
Es ist vor allen Dingen beraerkenswerth, dafs auf gleir
geographischer Länge Celebes im Norden, sowie Timor
Süden dos Äquator«, einerseits als die östliche Granze
eigentlichen Indischen i
dererseits als : das «estll.
menfluTs ni d it allein im
in vielen Hi. isichtcu siel
zu erkennen giebt.
Hirsche und » i l d e S
ser Menge i iiigetroflen;
gehören, ist uns bis hl
Ingehornovo n Makassar
das Ausehen v.m .lem .
nd Sunda'sc
Gebiet dec
auna, und andartig
erreich Statt findet, sund
1 der Flora dieser heid.
geform-
Inseln
werden auf Celebes in grosu
welchcn Gattungen beide
ckannt. Da mich inzwischen
-ten. dafs die ersten fast ganz
11, Hirsch haben, läfst sich
vermuthen, dafs sie entweder Ctrvus riissa, oder der diesem
SU sehr gleichende, ohschon etwas kleinere Ccrvus tnolucccnsis
sind. Antilope dcpressicomia hat man bis heute nur auf
Celebes gefunden; während Ä'us babirussa, aufser dieser Insel,
auch Buru, nebst .Mangoli, und Bangav von den \ i iUa -
Insela bewohnt. Von dem Geschlechte Phalm.ghl« kennen
wir bis jetzt nur eine Gattung von Celebes, und aus der Fa -
milie der Vierhänder sind uns von dort bekannt: Torsrns spcctrum,
Ctrcopilhcais cyiiomolgvs und Cyioccphalus niger.
Die Inseln, welche bis jetzt v.m uns in Augenschein genommen
worden sind, haben theilweise nur einen geringen
Umfang; auch fühlen wir uns zu der Annahme geneigt, dafs
viele davon ursprünglich mit Saügethieren bevölkert; während
sie überdief« in naturhistoris.her Hinsicht mehrentheiU
t
Ï 1
p