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222 XIV. l.ief. Vin. Abtli. Etiiiiograpliie.
Diü zahlreichen lileiiien Slämmc, wckhe nocli im Westen
des Mississippi und am Red Mimt leben, sii.cl ilieiU in spiV
tcrcr Zeit von Osten her durlliiii ge« amlcrt, llitils wenicn sie
>ils Abori^iner bei
htet. Zu den Eratere
piilaehea, .-Vlibiimus
Lande dcc CiccU kamen
sprangliuh am Mississii.pi
in die MiUc des Mobile o
dcc narh dem Kol Kivei
cas, Bol i ixi is, l'.>«eaf
Ion sollen '
siehcningdi
m West-FIoriilii
Dr. Sibicy Iiatle
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it de» du Pratz qIiu
später jcdocli « ic
: l lumd« , Tuni
van Iis; diese lelz
Jin. Aach der Ver
vier Iftïteii Stfmimi
lärot sich Über diu ^
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scebs die. r Stiii
, I'a
i ür. Sible^
niimlieh die Tii
lentitiit der Sprache
. Itericlit .
ieliL 8 , duf«
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stiren;
1 des Stai
! bestellt aiu füllenden Stämn
Mrlehe friilu-i
1 der.\äbe ei
alle Mensfhei
Achtimg bei den
stehen die N nudn
^cn Uepublilc Tex
ris inn Ketl Ki
'S Her^'cs. auf di-n di
in einer Rrofseei W
uilie der Caddiies versetzte, -
men. Obgleich die Zahl ih
ind die Kriege oiit den Osa
einer 1'riiirie « ohn-
^rrolse Geist, nachiserlliith
umgekomluden
i
, 1 n i e
stehe
1 Stäm
« den ^al
rTiichi
n gegeben habt
üedaolies zusammen aus etwa 2U0Kriegern,
arten der Caddo-Sprache reden.
2)Die Natchi toch
lei> oberhall) der Stadt N
men aus hundert Seelen
dem Ur, Sibley von jede
3) üie Ad a i a e wo
8 mulYat ;
tchicoches V
ind spreelien eine Spi
anderen verschieden ist.
nen zwischen den Natehitochea und
f ö« Seelen zusammengcschi
die von Jeder anderen bei
den Yfttnssis, sind bis ^
lind reden eine Spraehe, d
giinzlich verschieden ist.
4) Die Appeloi isas in
stehen aus 40 Mann und redi
genc Sprache.
5) Die At tacapas (.Mensdic
Mann und sollen früher Menschc-nfli
Sprache wird nach Ur. Siblej auch
Meeresküste vt-ohncnden Stamme,
eben, die aber wa
ü der jetzimd
die N alebe
:>lund.
s, welche zehn Meilen.
bestehen zusamdie
nach
8, Tunieas und Pa
die letzten vier haben nach ihm eine Sprache, die von
octaw-Sprache verschieden ist.
n den eiaheimischen Stammen auf der Westseite des
lit Ausniihme der Pani«, welche jeascit der Grän-
Limisiana wohnen) sagt Dr. Sibley, dais sic
sechs verschiedene Sprachen reden; es niul's indels iioeh eine
siebente, von ihm nicht erwähnte, nämlich die der Chi t i -
niachas, hinzugefiigt werden. Von den Sprachen di-r Attacapas,
Chitimacha», Adaize und Caddoes haben viir Wörter
Verzeichnisse; dagegen fehlen die der >utehitorhes, üpeloiisas
lind Cbactoiis. Die vier erwähnten Vokabularien rechtfertigen
vollkommen dir liehauptui
sich
vüilig V
sissippi oder den
Familie, die der
den nach Saden
: des Dr Sibh
n jedci bekannten
r durch (
ien Oceni
n gefu,
. Parallel mid vom
lent von iNord Amee
der üsn
.\oru
Distrikte die
lach dem Ur.
ses Xanicns. be-
Sibley eine eiesserj
bestehen ai
:h gegessen haben;
>kou
lufserhalb il
ten wohnen.
:as. gesproinigten
Staa
fi) Die Chactn
nnd haben nach I
7) Die Pani
der VVestgranze d
fer. Mlebat.i und
wakenoes, welchi
im Siidei
selbe Spi
i8(Tsrhacti.hs) V
Sibley I
nutiiel
kansn
ider Towi
Vereinigten
wahach. wi
,ier.ig Meil
letieide bai
itlich von
LS Ked Ui«er. wohnen, rede
•e, Wegen der Äfinlichkeil
dals es ein Dialekt der Pa
£s sind dic.'selben Indianer
I Ued Ki^er Dürfer haben
I mit mehreren westlichen
•h Dr. Sibley dic-
8 Nam. « hat I
•rschieden,
1 nördliche
Atlantischen Ocean
rika fast bis zum Grolsei
zwei grolse Sprachen-Famil
kimos und die der Atbapasc
Südlich von diesen, bis l.at. 35° oder Sfi" X.. f,
andere Familien, die Algonkin-Lcaape und die !rol
nsrhcn dem Atlaatischen Ocean nnd
i Meridian seiner r^uelleii. tine aad
Sioux, erstreckt »ich gleichfalls « eil
auf der Westseite des Mississippi. .'Mit Ausifulhaften
Stammes der Luuchenx findet sich
n Kaume nicht ein einziger Stamm oder Cber-
IC8, welcher eine Mundart spricht, die nicht
;r anderen der genannten fünf Familien gehörte.
Dagegen findet man auf dem »erhältairaiuälsig lileineii
Gebiete südlich von den Lenape- und Irokesen-Stämmen und
mit Kinschlufs des im Westen dos Mississippi gelegenen Theiles
von Louisiana, selbst wenn man die Mu.'.khogee- und
Choctaw - Sprache als eine betrachtet, drei weit verbreitete
Sprachen, nämlich die Catawba-, Ciierokee- und Choetaw-
.Muskhogee-, und sechs andere gut bestimmte Sprachen, die
von kleinen Stämmen oder Überresten von Stämmen, nämlich
den Uchees, Natehes und den vier oben en
sten des Mississippi, gesprochen werden. A
wahrscheinlich, dafs mehrere von dun noch i
den kleinen Stämmen ihre eigene Sprache
kleinen Stämme bis zu dem letzten Augenblic
Sprache
ahnten im
n Westen lebeneden,
da diese
Die
rottend 2
;ichtigst
. Werke
ichen Xatio schein
nit del T (1
IS (Paunees) in A
iveh-he gcgen«arl
id in einem vor e
îmmen abgeschloi
»und Wa cho sb.
irden, Jenseit der Panihs leben
S) Die Chitiiii
c wohnten und ge;
nichts anbai
:nwärtiK ich in Lnter-Louisiai
der Choetnw-Sprache stan
..Brot-Nation-, von Pasca,
okla, .>ation, \olk; die A cj
ren und sehen", von hoklo,
..rnthes >ulk", von hnmma
kleiner \azo
Dies bev
eistjedocl
Uder .Mm
taws waren
nicht die Xamer
jenigen sind, die
der Äatcbes, voi
sippi. in der Nä:
,Urot. und Ogoulas,
eloupi.sus, „die
hören, und pissa, sehi
, roth; die Oqueloi
warz; die Oufe Og
,llimdc-Nati«n", vc
• t, dufs diese kleinei
•n dieser Sprache
erderbt au
«eiche lui
. ; Ouma<
:ic sich selbst gebe
allen Stämmen au
• derf-'hoet;
Da-
1 Oni'e, Hund. der Snd
Stämme Choc- weilen t
redeten. wenn nordlich
zugleich die- Michigai
mit Ausnahme den , so 1
te des .Missis- Die
crzeichnifs be- sowol flil
Ostsei
kein Wnrter-V.
11 zu sein, als die nördlich,
uch boten die undurchdringlichen Siimpfe und 1
reichen Kanäle oder Bajoux, welche das Delta des M
und das Gebiet des Ked Ki»er durchschneiden, den tberrestei
besiegter Stämme sichere Znllucht dar.
D. I n d i a n e r zw I s c h e n d em Mi s s i s s i p p i u i u
dem fJr oCs en O c e a n .
ippi
Die hierhe
r gchmigen Indiam
wei grofse Abtheili
Mountain« in •/.
Die im 0.
die Sioux, d
Paunch-lnd
einige andere,
dem allgemeini
,'erdei durch die Ru
; die Ul a c k - F . t (S.hwarzfülse)und
(Schlangen-Indianer) oder Shi
imbia-Strome leben, uiul der II
I iiaupt- U ohnplatz sndli
. die (}m-\
• Ued Ui>
nen Dialekt der Sion
mfgefubrt v orden,
die Sioux - Sprache
•ouri hin „de
, weklie an
-Sprache re
eden, konnri
ographischei
Lage nach in
lieh In die Wim
die Minetare-C
verwandte Stau
Die Winne
erhalten haben
chngr
Übersicht der Indianer-Stämme Nord - Amerika's,
iterabtheilui 1 getheilt wenler
die eigentl
ind die Osages , uiidet bildliche.
/erden
^n Om
•nje(Fischcsscr)gcn
chungorah oder die Forel
Michigan-Sees hat ihren F
Puans" von diesen ladianerii
sie sich von den Sioux trennt
derln.s..ung der Franzosen in
piain
1 den Algonkini
uans und Ot
südlichen Slam
sich selbst II 0
Green-Uai dn
lul's jedoch r derNi<
en ; e
Kanada ge,
. Chan
; beigegebenen
3 die Lage des :Micbigan-Sees falsch angegeben, da sie
ihm mir aus Uerichten der Indianer bekannt war; doch nennt
er ihn „Lac de« Puans," Die Winnebagos werden zuerst vom
Pater AIloiicz im Jahre Uiii!) erwähnt; sie wohnten damals
ungefähr in derselben Gegend »ie beut zu Tage. Ihre Sprache
war nach seiner Angabe sowol von derjenigen der A[-
gonkins, al-s der Irokesen verschieden. Charicvoix sagt (1721),
dals sie friiher an den Gestaden der Green - liai gelebt, sich
aber weiter in da« Innere des Landes gezogen h.itten. Pike
schätzte im Jahre lölli ihre Zahl auf 21IU0 Seelen, aber nach
der Zählung des Kriegs-Departements bestehen sie gegenwärtig
aus 4,i;0ü Köpfen und treiben ansehnlichen Ackerbau.
Ihre Haupt-Wohnsitze sind an dem in den .Michigan - See
miindenden Fox Uiver und nach den guellea des Kock Ui, er,
eines Nebenflusses des Mississippi, hin. Nordwärts erstreckt
sich ihr Gebiet nach dem Wisconsin hin und sie werden im
Norden von den ^Menomonies, im Westen von den Sauks nnd
im Süden von den Potuwotumies begränzt. Da die jelKigen
Gränzen ihres Gebiets ungeKihr dieselben sind wie vor 130
Jahren, so ist anzunehmen, dnfs sie während dieser Zeit mit
den sie umgebenden Algonkin - Stammen iu Frieden gelebt
haben; über ihre frühere Geschichte ist uns indcfs nur wenig
bekannt. In dem letzten Kriege zwischen den Engländern und
Amerikanern standen sie auf der Seite der Frstercn. Liu
Wortcr-Verzeichnifs ihrer Sprache findet sich bei Gallatin.
Die eigent l i chen Sioux oder Naudowc s s i e s * ) (den
ci'steren Namen geben ihnen die I''ran/,osen, den letzteren die
Algonkins) nennen sich selbst Da c o t a s » * ) und zuweilen
Oehente Shakoans oder die „Sieben Feuer". Sic sind
in sieben Stämme getheilt, die zwar eng unter einander verbunden,
aber doch on-eubar unabhängig von einander sind.
Sic scheinen den Franzosen nicht vor dem Jahre l()(iO bekannt
gewesen zu sein und v»erden entschieden zum ersten
Male im Jahre Mit) vom Pater Allouez erwähnt. Carver
war der erste Amerikaner, welcher sie besuchte; er bat ein
•m Allgemeinen sehr genaues Worter-Verzeichnifs ihrer Sprache
gegeben.
Dievieröstlichstcn Stämme der Dacotas sind bekannt unter
den Winnipek-See
Chiennes, wohnten vo
Ufer des Ued Uiver (Wii
den Namen der M e n d c w a h k a n t o a n oder ,.Gens du Lac"',
AVahkpaloan und Wahkpako t o an oder „Volk der
Blätter", und Si s i toans . Die Krstgenannten sind die einzigen,
welche Ackerbau treiben; sie bewohnen auf der Osiseite
s Mis sippi I La ich 1 Pr I du Chic
Lat. 43° N. bis 5
Die drei anderen .
Spirit-Sce, nördlich von Lat. Hi" N.
ime wohnen zwischen dem Mississippi
und dem St. Peters-Flusse, und an den südlichen Nebenfliisseil
des letzteren, so wie an den Quellen des in denWi
mundenden Ked Kiver. Diese vier Stämme sind bess
kannt, als die westlicheren, und sie mögen zu.samuicn
501)0 Seelen zählen.
Die drei «esilirhen Stämme, die \ ankl o ans , 1
toanans und Tc t ons , wandern zwischen dem Misi>
nnd dem Missouri sndlieh bis zu Liit. 43° N. und ct>«as
lieh vom Missouri, /»ischcn Lat, 43° uad 41° N. Dieg<
. in Nord-
I. Schoolichiig
ist,
nnd Waten
sieben Stämme
geschätzt werden, c
gaben die Zahl dei
iönncn wnl auf höchste
•wol frühere, olfenbar
drei westlichen Stämme
Ulf die 3 allei
223
IS 20,000 Seelen
ihertriebenc Anzu
21,(i(H) See-
14,400 kommen
Süllen.
Die As s iniboins (Stein-Indianer), wie sie von den
Algonkins genannt werden, sind ein Dacota-Stamiu, der sich
von de n übrigen getrennt hat und deshalb von denSioiis: Ii 0 h a
(Kebellen) genannt wird. Sie sollen ursprünglich zu den
Vanktons gehört haben; ihr wahrerName ist uns jedoch nicht
bekannt. Die genauesten Nachrichten, die auch von späteren
Englischen Schriftstellern bestätigt
iiit dei II Hülfe s
kdlichen
II, giebt Sir Alcxan-
.ren eng verbunden mit den Knistinaus,
e alten Bewohner am Saskachavwn und
vertrieben; sie beviohnten fortwährend
n-Flusse, dem westlichen Arme des in
ündenden Ued Kiver. Dies ist wahriglicher
Wohnsitz. Mackenzie schätzt
Land am Assinil
Zahl auf 50U0 Seelen, was, nach Gallatin, wol zu gescin
dürfte. Uenville giebt ihre Zahl zu 20,000 Köpfen,
Lewis und Clarke zu KiOO Kriegern oder fiOOO Köpfen ao.
Ein anderer Stamm, die Shyennie s oder Cheyennes ,
nicht sehr langer Zeit am linken
lipek-See) und haben einem der
len ihren Namen gegeben. Carver hält sie
kämm und Mackenzie berichtet, dals sie
E ^ r t r i e h e n wurden. Sie wohnen jetzt am
einem südwestlichen Nebenllusse des Misdas
Shyenne-FIusse, e
souri. Die Namen dt
von den Vereinigter
trag unterzeichneter
cota-Sprache aa ,
«irklich ein Sioux-
• Häuptlinge, welchc den im Jahre lö25
Staaten mit ihnen abgeschlossenen Ver-
, gehören dem Yankton-Dialektc der Da-
«oraus man geschlossen hat, dafs sie
. seien,
•n jedoch.
die mit ihnen
i sie eine eigeneSprache
ahnten Vertrages durch
id dafs die Namen der
chrieben, in die Sprache
Nach der Zahlung des
i 20(10 Köpfen.
•Mundarten Worter-Vcrund
den östlichen Da-
Handel treiben,
reden, dal's die Abschliefsung d<
Vermittelung der Sioux stattfai
Häuptlinge, wciche den Vertrag
der Sioux übersetzt worden s
Kriegs-Departements bestehen 6
Wir haben nur von zwei Di
zeichnisse, nämlich von den Va
cotas am Mississippi. Die Mundarten der Tet
siniboias sind jeneu zwar ähnlich, unterscheiden sieh aber
doch von beiden.
Die Minctaros (Minelar i , Mlnetar i s ) bestehen aus
drei Stämmen, die drei verschiedene, aber zu einem gemeinsamen
Stamme gehörende Sprachi
wandt.schaft mit den Dacotas ist nur ge
sie doch alsbedeütend genug betrachtet
milie zu halten.
Zwei von diesen Stämmen, die M
und <1
reden. Ihre \
g, indefs hat r
nicht I.'iOO übersteigt, und
mit Kiascblufs der Ann ah
bauen das Land und wohne
Missouri, zwischen Lat. W
diger Besorgnifs vor den A
dianern und anderen Wand,
genöthigt gewesen, ihre 1
haben sie oft Streit geliali
Ackerbau treiben, auch uat
die Shushonis in
c ansässigen .Mine
vas aus 3000 Seelen bestehe
in Dörfern an oder nahe de
ud N, Sie leben in bcstäi
iiiboina, Tetons, den Rapid-Ii
Stämmen und sind deshalb 0
die
lorte : indem. Dennoch
Ohl die
ichen
ms als dl
lit den Uicaras, die ebcnfull«
;hinen sie oft Streifzüge gegen
Thälern der Uocky Mountains,
inetares halten sich für Ein-
Landes. Die Mandaus erzah-
eborenc in jenem Theile .
m, dafs sie vermittelst ein
ervorgekommen, dafs die:
rochen sei und einige ihre
enen sie nach dem Tode
lallatin sah einen Haiiptlin
er weniger dunkel gefärbt war un
r glaubt, dafs dieses die viel besp
nd und dafs sie zu dem Mährcli
tamme Anlafs gegt
r grofsen Weinrebe aus derErde
! Uebe u
Nation z
vereinigt
Fin:
1 GeA [cht
ickgela.ssen habe, mit
.1 werden hoffen •).
Ulmes in Washington,
iue Allgen hatte, und
eneii weiPsen Indianer
von einem Indianerwanderten
aus Wales
•) Ini Jnlito iss; sinil üle Maii. iiiis <1iiri:li cluo Ulattcrii-Epldcniic f
Hell nufepriebon worden; die wenigen, welclio verschom bliebe
Bicli .-inilcron Stummen nngesc Ii lossen.