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r i
VIII. Abth.;
«1er I n d i s c h e
r Kennini
Hit i s t ,
über
« i r d
1 üntlen, \on Uieugrapliisclie
Karte
id ausführlich sei,
No. J 4 . — V ö l k e r - K
W e l l . (Ma i 1 8 4 6 0
Wer mil dem Zustand iinsert
die Völker und Sprnclien Indicn's
es sehr wahrstlieinlich — vermess«
scni Geljiet der Alten Wel t eine eth
zu entwerfen, die so umständlich i
als die vorliegende. Die grofsen Schwierigkeiten, die
sich diesem, allerdings — kecken Unternehmen ent -
idesscn von dem Wagnifs eines
ckcn. Einmal mufste er doch
u wünsch" ich, dals man diese
••\n-n Wel t alä Fachwerk eines
ö g e , das Besserwissende und
von richtigeren Kenntnissen
! Verbreltungshezirke geleitet,
haben. Unendlich ue l ist auf
!u beobaclitc
Söll
gegenslellen, koi
Versuchs nicht abschr.
gemacht werden. Daru
Völker-Karte der Indis
Gebaiides betrachten i
künftige Ethnographen
über Sprachen und ihi
werden anszufniler
diesem Felde noch
fitliiiographic.
Landessprache, len
bildet, wahr end e !
in Nordamerika die
lisirten Menschen flieh'
tiieils schon ganz nusgc
vorhandenen Völkern t
Verminderung entgegei
ten Indianer der Andes
estorben sind, theils in den noch
und Stämmen einer beständigen
II gehen, sehen wir die sefslmls
Plateauv in beiden Hällten der
CO wie in Peru, au Zahl nnd
IntelllKenz und Bildung so zuvicle
n >lexi<
ch
m sl.idiren, z
geographische
Sprachen. Dia
forsclien
Bil.l von der Verlheilung der Völker,
lekte in Indien iuifgestelit « e rden kau
träglichen Anspruch auf Richtigkeit
Stande sei. Das Vorliegende iist ei
sprachlich wie geographisch sehr oft a
wagten. Kombinationen beruht, welch,
gnng bedürfen. Für ziemlich richti
Zeichnung der Hauptgränze in diesen:
die Scheidung zwischen den Hindus d.
päischen Völkerfamilic nnd den, davon
enien
achen
denen Draweda
dus ist nicht g;
lichstcrTheil, .
mir und die iii
m Skizae, die
if, vielleicht geder
Beglaubi -
; halt' ich die
Blatte, nämlich
Indo-Eüronz
verschieoder
Dra
iz auf der
e Hauptm
;re Hälfte
Da Gebiet de
Karte, fehlt sein
isse des l'andsch
des Kabiil-Thah
• Hinnörd
Neüen We l t ,
Kräftigkeil,
nehmen, dar>
mit den Spani
lern, wetteifc
che erinnert
politische Ge^i
wunden, und i
bekleidet wird
;eral, seihst der Portugiesen,
bekannte Erfahrung ist, dals
le der Wildnifs vor dem civiund
verkommen , tind darum
in letzterer Deziehung
rn, ihren ehemaligen llei
n können. Kaum darf
erden, dni's in Guaten
It den Händen der Spoii
it mehreren Jahren von
der sie mit einer Umsi
quenz durchfuhrt, von der man in den
chen Leidenschaften und Inlrig
Heischten Ländern der ehemalig
nien, lange Zei t kein Beispiel geki
mau mit all' diesen Erscheininise
von ihnen
I und Gebiedie
Thatsadie
oberste
bereits enton
einem Indianer
nsichl und Cünseen,
><,n persönli-
1 gleichsam z e r -
spanischen Koloit
hat. Verbindet
Drä • SC nische
r Seits;
U esten nnd Siide
spanisciien Herre
politische E\istcn:
spanischen Krone
Seits die wichtigi
seinen durch di
hin und her z
i >Iexic(
dieser
;egen
fc die
1 Anglo-Amerika
in diesem Aug(
's so besiegt haben, dafs di^
M'nst werthrolisten Perle de
auf dem Spiele steht; und andre:
Beobachtung, welche Castelnau au
Milte des südamerikanischen Festland
rückgeh erjäJ.rigen Jlei ge-
\ o . 1 8 . — Kt h n o g r a p h i s c h e Kar t e v on S ü d -
:h Hervas
d'Orbignv
der
ige Vertheilung
ch, im Karton,
Eiiropäer. und
A m e r i k a . Haup t s ä chl i c h
A. V. Humb o l d t , Va t e r , Mar t i
etc. , etc. (Mä r z 1 8 4 5 . )
Dieses Blatt stellt die gegenwär
eingchornen Völker sowol als ni
der eingewanderten oder erobernden
der Afrikanei
als Sklaven ii
Von den Indi
wol die allei
welche sie bt
dert Jahren, i
Völker waren damals, \ue jetzt die IMu'iscas,
und Aimaras, die Bewohner der Horheben
desketten. :Mit Ausnahme der zuerst gena
zum gröfsten Theil so untergegangen sind.
Sprache als erloschen zu betrachten ist ,
diese Gebirgsvölker nicht allein niciitverrai.
dem, gegen die Epoche der Entdeckung
rika. sehr «ahrscheinlich an Zahl zugenomi
ist die Ki f s chua-Sprache , und ebenso di
Sprache im Munde des ^•olks das allgemeii
digungs->Iiltel geblichen, ja die ATmara übt
ihrem Hauptsitze, eine so grofse Gewalt ai
sogar die Umgangssprache der Spanier i
Nachkommen geworden ist. Ähnlich verhal
Brasilien, wo einer der Tupi-Dialektc die
dar, welclic von den zuletzt genannten
die Neue Wel t verpflanzt worden sind,
lern si tzen, «andern oder schwärmen
leisten noch in denselben Gegenden,
der Ankunft der Spanier, vor dreihitnlie
hatten. Selshafte, ackerbautreibende
Kitschua:
der An
: Annara-
; Versiiin
:n Bolivia
, dafs si<
nacht haben will, dafs nämlich der eiugeboi
reibst der wilde, der in den oberen Gebieten der Amazonen
und La Plata-Zust röme als Jäirer, Fischer.
Räuber und - Menschenfresser umherschwSrmt, von
Tag zahlreicher und kräftiger werde, und die
portugiesische Uasst
nach deiu .Meere z
nicht in eine zu fern
kommen der kithneu
Abenteijrer, die ^or
scher Zunge mit dei
auch die spanische, uuaiiniörlich
rückdränge, so ist die Aussicht
Zukunft genickt, dafs die Nachhabsüchligen
nnd golddürstigen
den Gescliiciitsschreibcrn castilipomphaften
Titel der ,.Conquistadores"
belegt « e r d e n , für die unendliclieu (Quälereien
nnd Grausamkeiten, die ihre Altvordcren, den
>auien des Uukreuzigten mil'sbraiidieiid, an jenen unglücklichen
Völkern begangen haben, schwer werden
büfsen müssen. In der That , Mexico hat sein Ge -
schick schon erfüllt: liest m;
Einnahme der Sladt durch die
1 Bericht über
Staaten von Nord-Amerika, s(
:e der Verei.
tgtci
eines Vergleichs zu erw ehren
löglich
selben Stadt durch Cortez uu
r Erobei
Verrath, den diese an Moni«
an den heiUigen Spaniern Me.x
i II.
nischcn Volke hesUaft «orden
id dei
Am Schlufs rlicser VorL cm er Idingen slaul,' ich nocli ein
•Mal auf lucii. Jiil.l.rli.rL": Ilic J ölkcr ,le,
F.,>lh..lU. 2 Bämlo ( » r i i « « ! Lciiizi- tjui >l.i.,uarrlt lö4j. -47)
a<ilnierlisam niaolien/» .liirfei., weil es .lie Ilaiii.t-iuiulli.gei,
Inr die etlinogniiililsri.tn Karlen otliält. I, J, kn.iiilo daran
ziifTlei,:). die Anzeige, dufg liii.ncn Kurzem ein, unter der
I.el5ndlicl.es Meinere« Werfc.hc: mnoirn.,,hie.
erselitiiien wird, «elclies einen U.:»lundil,ei| der Voll,, „n.l
JugciKl-HibliolhcJt (SlUtlKB.1, \ rtlags-Ccmloir) n.isi.iacin,
[Gescliriel
VORBEMERKUNGEN
BERGHAUS PHYSIKALISCHEM ATLAS.
Besondere Erläuterungen.
X Y H I T E (SCHLUSS-) LIEFERUNG.
S i e b e n t e A b t h e i l u n g : A n t h r o p o g r a p h i e.
Nur vier Blätter sind diesem wichtigen Abschnitt
der allgemeinen Erdbeschreibung gewidmet worden.
Ungern beschränkte ich den reichhaltigen Stol f , der
so viele Seiten der Anschannng für die graphische
Dar>telhMig gewährt, auf diese geringe Zahl ; und nur
dem, von einer Seile mehrfach ausgesprochenen
Wunsche, den Ph\>ikalischen Atlas nicht zn sehr in
die - „Brei te" zu z i ehen,— « i e man es genannt hat,
liab" i ch, obwol mit iiin« lu Widerstreben, nachgegeben;
sodann aber au
eine Arbeit zu Ende zu
Studien und Vorarbeiten
heit in Rechnung zu brina
Jahre lang in Anspruch gl
— hübscher Zeitraum, ins.
ginnenden Abend des Leb
Mensch nach Ruhe zu seli
dem Seile ist der Wuiiscl:
die Zahl der karten im
vermehren mögti
ziges der gegebt
sie ieh s
uf <['
» Anfar
wen.ligkeit a
Gegenstütuh
nondcrn, un
Klarheit in ^
digkeit«ird
Indem di>
Blätter füi
iilichcn Sla
u gestanden habe
iisammcnfälll, die
der Erdbescfn eibi.
Ordnung in das
Bcgrille
ch dem eignen Verlangen,
führen, wel che, ohne die
einer früheren Versangen-
:en, meine Thätigkeit zwölf
inommen hat. Das ist ein
)Hderheit wenn er dem beens
angehört, wo sich der
inen pllegt. Von einer ani
gehegt worden, dafs ich
Phjsikali»chen Atlas noch
Seite nicht ein einüberflüssig
hält, stellt
idpunkt, auf dem ii-h
und d e rmi t d e rNo l h -
IfilJlick darstellbaren
zu trennen und zu
scheinbare Chaos und
No(h«enich
einem lialben Jahrhundert ^
dann lebenden Geschlecht noch mehr erkannt «
den, als es schon jetzt der Fall ist ; sie wird 2
allgemeine)
gewöhnlichen Atlanten
Ballast, an dem sie, j
tragen haben.
ifstsein geworden sein und unsere
nten reinigen und saübern von dem
sie, meines Erachtens, schwer zu
In den Vorbemerki
gen des Physikalischen
chenschaft abgeh
aus denen i
Die Vorbem
ten einen di
zu den ersten Lieferuui
hab' ich mehrfach Ue -
Quellen und Hülfsmittel,
:h geschöpft und die ich bemitzt habe.
M-kungen zur 15. bis 17. Lieferung enthalrartigen
Nachweis nicht. Er wurde mit
Absicht unterlassen, nnd zwar den zahlreichen Nachstechern,
Nachahmern und Nachdruckern gegenüber,
weiche den Physikalischeu Atlas auf die schamloseste
" " • ' • iid bei dieser Plünderung sogar
ne Biiclihändlei
1 den achlbarsU
:he Rücksicht v.
irma bclheiligt haben, die sonst
n Deütschland gehört. Die nämnlafst
mich, die Karten auch der
auihropographischen Abtheilung ohne Quel len-Nachweis
in die VV elt zu senden; Männer von Fach wer -
den die Grundlagen erkennen. Die nachUiFende Fa -
brikation mag sie sich aufsuchen, wenn sie nicht anch
ferner dem Vorwur fe ausgesetzt sein will, im Felde
meines Physikalischen Atlas als
beüter umhergezogeu zu sein.
Ich wende mich ab von diesem >
genstande, uiu über jedes dei
thropographischeii Abtheilung
sagen.
lalterliche Fr e i -
•viderlichen Ge -
r Blätter der au-
Paar orte zu
No. 1. — G e o g i
iMe
A a li n S s
n de
• 1^47.)
a p h i s c h e V e r b r e i t u n g d e r
Hassen. — Ü b e r s i c h t d e r
eise u n d d e r Volksdi cht i g-
A c k e r h a u l ä u d e r n ; — a u c h
l ' h y s i k d e s M e n s c h e n .
Rothe, nilcr Kaiikas
Aul' dickem ni.iUc sind eine
rsknnter TliaUiiclicii d.ir^estiNII.
Hi-Iien-Stusscn dcii iirul'olen Kaum
Kassen : Gelbe, Eiraiinc, S
I. I.:ü unterscheide
larzbraiine, Schwaig
Mongolen, Halayen , Alfurus und Papuas,
Aelliioincr oder ^eser, uud Amerikaner. Ein Kranz
Tuii Köi.fen fal'st die Karle ein, um die llautlarüe und den Geslehlsscluiitc,
wie auch die Srliadelbildiing der verticliiedencn
Kassen leMiafl zu vergegenwärtigen. In der Karte sind die
>iuiicn der vnrnclnuslen Volker einer jeden Kasse gehörigen
Orts eingetragen.
Iii der zweiten , kleineren Karte ist die NnArmigsireise
des Mensi-hen nacli ihrer geograpliiailien Vertheilung dargegiebt
eine Zone der Pnanzenapeiscn , zwei Zoneo
I der ri!anz< und Fleiseli
ersteht sich
speisen .d eine Zone der Fleischdafs
hier von allgemei