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182 XÏI. Lief. VI . Abtii. Zoologische Geographie.
<1 3. - Tant
On) I >S VI, Natal
"•ov, SoliwiiDinTo^rcl: Gciirrn.
l. — f ->,l,,ani,cr 3. — 7. — Uliyitvkapsis 1. -
jOjg-rijis 3. — Anm
19. — Chenalopcx
jCniViiiu 1. — Äonii
cria 2. - OMcmi a. — Inili,,.
lF,,liiruh 5. -
Vluiiacrorurai 3. — I'eh-eamis 3. — Sula 1.
Podierps 5. — Cohjmbiis 3.
Aka 2. — Lrimla L — Mcrgidus X. — Uria 5.
Thala^Mronm 4. - Occamlc. L - l'raceUuria 1. - Ncctri, 4.
Li-^lri, 4. - Lan,, 18. _ SUnm 10. _ MegahpUnts 1.
1. — (llauciun 2. — tlarcUla 3. —
Kart., fîiie Icl.l.i.ftorf Th. Iinal.mo zii verscliiif-
•.lt-m.|l,cn -Ik. Vc.rl.reitm,f,»j;.;i„...„ einiger U^cl
ili.^ fur die liotrr-flVn.lei. ..ri.ilhülofjüohc. ['r.ivinlilcristisel.
arklisclio Kiiropa ,iie ^'rofsc S.-Iinef-Eülo, Sur-
> Du
I.<.trnrl,i,.n sin.1. l)iil,i„ -,.i,r,ren :
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Ixilitr-LiiiKlf,-
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UiniUililiiiid
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1er Külcii
arkti«,Iu-n
ll..irii.iiijr, .11
ffipfel vcHt.
' ittcnL., Sir. «!<•<•« TliHiiI,., .Vir
;Tl)ri-ituiisslu'zirk übi-r alle Nonlifl
l'ngcrn's. ii^thnliikl isl; ii
Kiilslaiui IIII.I i,„ Noi>l„sU..>
sflir
i.i Ki.n.iK, iliivii Hu.ipUitz ir
hat. «lor uuil. sMd«r.rts bis ui, ,|ic
»on 5«. si-llist ii. llulslanil, ini.l ruber l.i.iwo
sie il. Strusen Wiiacni /.»«i-iU.,, bis lu.rb
:rlli,-at. Sic ist „,u dt. kldticr uls
inz., .Vir/x liubo 1,., U.T th.i, .Hc griilWtc al-
Furs LSngc, dt« die Sel.nco - Ef.Ie des
H i.i diT .-eiilralf.. l'n.,i„z rc,.riuem
liücbxtcii .\ut'den bis iiarti dem Kii{i di
in. fliu-ho,, Lai.de bis uiil' die l..-.ehsle
docli, iiiiK'il.all) tiivoiKi's, \orzi
ils und lier Alpci.
d i.tiü i)kiindlnn'
L'rdllidls i.st d
Die iro,ii1
?n noebirehirffc
.i.d Striel,«eisf
I C.-birg« herg.
neon, dit- Ki
dus sbandina^ isi'Uf
ne. aus der Talke.
L., A. nobilis Pallas, al.
grcifsten Art, dr..,] er ist i
ten aulserbèilb seines Hez
wo (1er K»nigsudl.T. ./. im
Jer sieh .".ber die siidclr«
vinz «i-rbreiti't iiat.
Kar,>kteristiseh fiir Si
Klelter»nsel der zur Fa..
npia^-ln- L., oder «ie.icuf.
<a.l Ilcrhstzuge ia griifsc
•Upeti und die Piräselhst
die sintliolie.. 'fhpile
a in ihren l.öehsten Ucgi..-
en Sk-iuddler, AipiUa Cbry<u!:(as
inen karal<tcristischen Vojrel der
^•iCs ffruls; aber er ist sehr set-
1 in den sü.llichen Laiidstriehei.,
inlis Berhsl., an seine Stelle Iritlj
sehe lind n.irdafrikanische Pro-
Eilropa ist ans der Ordnung der
! der Eisvöj;el gehüriffe Mcrops
t der Fn'iblinfrs-
Oliv Plldi: un-eu Gri.
Sehu-äi über (
, des siiatieheii Italiens ...i
• J'iinger-I a.iiilie gehOrij;
iiigen, Tichoärowa
'irariah.. an
und griechi-
: TiUiri-
;ebh.ge,:
r Alpen
diejeni-
Sicilici
Maucrlaiifer iitit sehöiicn riiti.
raria JH., T. phainicplera T.
den Felsgehirgon der spanischen, itali
eclieu Halbinsel, uu.l der sudliej.en A . ....
scheu Gebirge, dem Kank-asn.« und den iiersischeu
nistet, ohwol er auch ein Mal auf der \ordseitf d
i.ii Urseru-Thal, genistet hat, und nach h.lhern Bre
menilich der Tatra, verlliegt.
Die Oscmcs haben ia ihren Gcscl.le.-ht Lu.ciol.
gen •Vögel, welche für die besten und liebliel.itei
unter itllen Vögel« der t .de gehalteif werden, daher «ie a.Teh
tr..tz ihres unsuheinbaren Aülser.., das sie nurwcni" vom gc
meine.. Sperling unterscheidet, von jeher in h.,her Acbtun.-
gestanden haben und immer ein Gegenstand pneli«, l.er Theilnahme
gewesen sind. Dan.m schien es mehr als gerechtfeitigt,
die Verbreitungsbezirke der >achtigal, h„sciola (Mvia,
lu^cima, ..nd des Sprussers, L. plulomcia, auf di^r Karte a..z..-
gcben, was mit möglichster Genauigkeit gcsehel.en ist. Man
glaubt, dafs die Aachtigai die .Nachbarschaft hoher Gebir-..
meidet, und erklart da.a.is ihr seltenes \ „„.,..,
«he \erbr.-itungs-Gränzen .1er Turteltnube. Coh.mJn Turtum,
nn,l der beiden '/Vfmo - Gattungen , T.tcirix, Hi.khuhn,
und T. vrogalh.., A..erhnhn. ann-geben. des griifsten unter
.In. Wahlhfihnern. dessen llabu, so grols wie ein Truthahn,
fast drei Fols la.ig ist V..n Grallatore.. sind dargestellt die
z«ei Kraniche, Un.s cincrca, der gemeine, und Orus virgo,
ihe sogenannte numidisehc J.mgfer; und von der Stoixh-Familie,
iu-ania nisra, der schwarze Storeh, s.. «ii- PAoeniVor
L., /'/..
X Polargrän
•n. jedoch n
ten Eiderente
I'all.,
iheilsenSouu
•n isldic.\(|uatorinl-Gr
geh.uigei., wegen ihr
nolli«
der mannshohe Flaming...
'hen Vorkommens, dieerzne.
n, zu libersehreiten pflegt.
ize .ingegeben: der zur
zai'ten Flaums so berul
l.earh.. ./»«.< nic./J. I..,
ser ïunu^iiioïHs Briss,, Anas Vulba li I'all,, derea lleimulh
hohe >orden ist. so wie, hu Gfge..satz zu dieser Ente,
Polurgränze der XH-Gnns. Cbcmlopi'.T acicypiiaca SttfU., A.
•'gypi. IJi'iss., die im nördUehen Afrika ihre Heimath hat, a
ipàisrhf Sud- lind Sudo»t-rh die I'io>inz besucht, i
I einigen (
iicderlaadeu und in Jüiglaurt, we-'e
aturalisirl w.irden ist.
liereits bei den lunmmalonisel
uf die Faiinula des t.^sern-Thal-s i
Beohaehtnn.
•opa. ntlich in de
a schönen Gefieder
st mehrfach
« Bezug geriil.
ri . ISev
sind von Sehinz
lit Recht, dals die hcleh.sten
nd die Alpenpässe in llinsici
ielfaches Interesse darb.iten,
iingen slölst, welche, in \ei
lieh und nach auf die G.-.sely
ie Vcrtheilnng der Geseh.-.pfe
.nders auf die Gesetze, v
immen. «eisende könne,
geben; es müssen Ueuohn,
jährige Heobaebtnugen alle
Uiesc Iteobachli.
•he das «anrteri
iend >
icr bemerkt
nteu Thäler
sehe Geographie
oft a..f Erscbeinderen
ähnlieben
I. nach w elchen
lit hat, und be-
\ ögel be-
Aufscblufs
ren mehr-
.^latt i
bewohnten Alpei
.al, da.s eines de
1 Eiiropa's ist,
Meere liegt und
ithälei
72a> iibec
höchsl I Hör
rauhe« und kaltes Ivli.
liehe Wahlregiou hinai
beinahe ihre Gränze (
könne hier kein Ba.iiu
mer ,1,inner werd.'nde,
Ablialtungspnnkt der l.
Gottl.ardgebii'ge
mies Kes
! Nager in Au der
höchsten unter den
1 seinem niedrigsten
illenthalben von den
urnffcben ist. Sein
schon über diu eigentlit
dem Kiutri« ins Thal
man wurde glu.
Mirde,
äng« lies Ufer,
n nud U'
1 hals,
dals Nadelholz hie
iehl ein
näldchLU von Tannen, welches
Rorgfilltig gepflegt wird, bew
- Kei
haben
7I>I<
aehsen noeh «tandcii
:i Hospenlhul, :
Ende er
M.ard-PaMcs I
•re.lla<he. iNa
luter Hohl
lospiz auf der Einsattlung de
iure daran, IKW'.j über d,
;hihlerten Pllanzen« nchse, c
eil Wiesen sind, «elcbc dei
iid Schutz ge«ahrcni in eiih
ug mit S.-hnec b,bleckt ist, .
II Thale,
bleibenden Anfeiitl.iiit Ii
. mehr niul /.
und .loch ist di.'se lau.
dl(e. und dcc O.-.iilholo;
iick die srbilii-.
ScblnptVinkcl
No. 10. 1111(1 I I . — Ornithologie von Eüiopa. IT3
Allgemeinen i.u.rs aber,
werden, dafs die Zugvf
lach Welden's Erialirungen, benicrkt
cl recht genau die tiefen EinsatÜnn-
!i Alpen ^ulhlen, und daher in den
Tlnilorn, wo diese niclii Statt finden, sich nicht ao haüflg einfinden;
dagegen ziehen auf dem grofsen Rcnhard, ]27-l>
hoch, auf dem Paiise bei St. I'heodule, auf de.u Simplon
102!). hoch, nud ilcm Gotthard die meisten vorbei. Ua diu
Mittheihmg von Schinz in einem periodischen Werke steht,
welches nur eine geringe Verbreitung gefunden zu haben
scheint, so schalle ich .las von ihm gelieferte Veraeichnif»
der im Urserea-Tha1e bemerkten \ögel ein, theils nm zu zeigen,
welche Arten bis zu jenen llochregionen sich erheben,
theils aber auch um unde.n Reobachtcrn in andern Alpengegenden
zur Aufmunterniig fiir öflVntlichc Rekaaatmaehung
ihrer etwaigen Wabrnehmnr
tur vou Schiiiz behalten wir
Ua u b v ö g e l .
C^/iffc/os bar bat US.
Aquila fulua, Chrysaclos.
haliacloa.
Fulco buteo.
pohmOanus.
subbatco.
Slrix bubo aiubo maximus).
Klettci
Picus marlius.
major.
triilactysaa.
Jynx iorquiUa.
Ipupa epops.
Cuculus tnorus.
Alccdii ispiila.
CcrtÄia familiaris.
TichodrOlli u phocmcoptcra.
Corvus corax.
frugUcgu,.
glandarius.
canjocatncles.
Pyrrhoeorax.
Orictus galbula.
Lanior cxcubitor.
itißccps.
spinUurqiius.
Sylvia orphaea.
phragmiti-s.
arnndiua,-ea.
Inmnia.
atricapilla.
hypotai^.
ßlis.
Ulfa.
horUiisis.
Itcgiilus pyrrhocephalus
am'orijihulus.
Accenlor alpimis.
1 dien Die Komenkla-
Singvö
Antlitis arborcus.
aqualitus.
camprstris.
Fringilla coculhi
ekloi-i'.
pyrrhiila.
codebt.
hnaria.
cilriiiclla.
ICmbcriza citrinella.
cirlus.
sckocniclas.
Cinii.is aqtialicus.
Turdus viscioorus.
pilaris.
iliacus.
torq\iatus.
Slurnus varius.
Musicapa grisola,
atricapilla.
coUaris.
Motacilla alba,
sulphurca.
flava.
Alauda aroensis.
Parus major.
Columba palumbiM.
turtur.
Tctrao Tctrix.
hybridus.
bonasia.
lagopus.
Peritix saxatilis.
cotiirnix.
Sumpfvögel.
Chnradrius morinvllus.
SumpfvS
Arenaria calidris.
Ardea ewierca.
NumciKus pygmaciis.
Scolapax ru^licola.
gallimila.
Tringa pugnax.
gambctta.
ovhropiis,
minuta,
fcrruginca.
J'ancllus cristalus.
Hallus aquaticus.
S u m p f v ö g
Crcj jjratensis.
Gallimda ckloropits.
porsana.
pusilla.
Phalnropus kyperboreus,
Fulica atra.
SchwimniTÖgol
Anser acgctum.
Anas boschas.
qucrquedute.
Podiccps minor.
La ms riidibundus.
Man niufs sich, so schliefst Scbinz seh.e Mittheilung,
wahrlich verwundern, einen Lantus minor, den grauen Würger,
der in der Schweiz sonst fast gar nicht vorkoiuuil, eine
Sylvia orphaca, den Orpheus, sonst in der Schweiz niemals
gesehen, und so viele Sninpf- und Wasservögel zu linden.
Das Verzeiehnifs giebt üu Ganzen genommen 140 verschiedene
Gattungen, davon sind 12 Kaubvögel, oder aller Vögel
; 8 Klettervögel, oder ; 78 Singvögel, oder J - ; 8 Hühner
oder 2(i Sumpfvögel oder - L ; und 8 SchwimDiv.'
igel, oder aller im Urseren-Tlial vorkommenden Vögel.
Die&e Verhältnisse stimmen, bis auf die Schwiiunvogel,
sehr nahe mit denjenigen überein, welche in den zoologischen
Provinzen des mittlem und südliehen Europa, auf deren Gränze
das L'rseren-Tbal liegt, gefunden werden. Das Thal geuÄhrt
beinahe der Uälfte aller im centralen Europa vorkommenden
Vögel Aufenthalt oder Durclizug. Dabei sind betheiligt die
Raubvögel mi t - ^ ; die Klettervögel mit . i - ; die Singvögel
mit die Hühner mit die Sumpfvögel mit - L ; und
die Schwimmvögel mit ungefähr Die zuerst genannten
Verhältnisse für die Region des Urseren-Thals si.id, im Vergleich
mit den analogen Vcrh.iUnissen in der Ebene zu beiden
Seiten der Alpen, auf einer Durchsehnitts-Zcichnung übersichtlich
zusaiiimengestellt worden,
[G«KArie»«i den 1. Januar 18H,]
No. 1 2 .— G e o g r a p l i i s c l i e V c r t l i e i h m g d e r
S c h l a n g e n . — Ein Versuch \on Dr. II. S c h l e -
g e l , Conservator des köiiigl. Nicderländisclien
Landes-Museums zu Leydcn.
Es war dite Absicht dieses awölfte Blatt meiner
zoolofrisili-geograi.hischen Ergötzliclikeiteii einer al l -
gemeinen CbersidU der die ErdtlieUe und Zonen k a -
rakterisirenden Geschlechter (auch Gattungen) der
Wirbelthierc zu widmen; da kam mir aber endlich
Schlegel s Werk iiber die Schlangen zur iland, nach
welchem ich in der Königlichen Bibliothek zu Berlin
und in einigen Privat-Sammlungen daselbst ve rgeblich
geforscht hatte; ich empfing es durch Vermi t t -
hmg meines Freundes Perthes, aus der Herzogl ichen
Bibliothek zu Gotha.
Von da an habe ich j ene Absicht fallen lassen,
und es ist eine Übersiclit von der Verbreitung und
Vcrtheilnng der Ophidicr oder Schlangen an ihre
SteUe getreten.
Schlegel s Werk ist in französischer Sprache, unter
dem Ti t e l : Jilssai sur la Physio/w/nie des Serpefis,
Jahre 18,37 zu Amsterdam erschienen. Es besteht
zwei Bünden in 8, \md einem Atlas in Folio, entö
l