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24 n. Lief. n. Abth. Hydrologie. No. 1. imd 2.
lon der Bcgclmftrstsl.eit de-. Katmls. Ist «Ho Tiefe nalic gleicliförniig,
so Mt-nleii <lic isornchUi lien Linien j'ust frrniil.! und
parulkl 6cin. Ihr s-eracllini-ier und i>an»llclcr Karuktcr Imi.gt
«luvoii Uli, cliif« <li« l\,rJ|>llanzuiiff einer \\vl[ü. als d.is Resultat
der r.>rl|illun/.iinfr m.ii limliilationeii in jc-der Biclilung %ou
jedem Punkte der WclU-nlinio nngeäd.eti werde« kann, wo
dann die Aniiunfung von so frtrt-..|.(liin>;tcri Wellcnsdiiä-en,
na<'h irgend einem Zeiiinlrrvall, die Welle in ilir<-r neiien Lage
bildet. Wenn eä diil.pr irgend einen Meerestluril ghhl, gegen
welchen Wellensclilfigo langsamer sich li)r(|illanzen, als
gegen ondere Gegenden dertellien Meeres, so wird sidi die
Flulhwclle in diesem Theile nicht so riiscli Lcwcgen, als in
dem übrigen Thelle und die Linie der Welle wird iii.r sich
«licrren (bang back}. Wenn mithin diu Welle um (JeMadr
langsamer fortsehrcitet als in offener See,
diesen Gegenden die Wellenlinien ri
koHTCxc üestnit anHehmen und die
I, !I, III, IV, V, VI, VII in der Ifigui
gleichen.
ii;k-»arrs fcni
Isor.i('hien
3. Wi r k u n g v on S e e a n u e r
Auf dieselbe Weise, mIc der in
Südorean erzeügJe Wellenschlag eine
ins Binnenmeer nb-.tr.lVt, eben».) vird der
crzeügle Wellei
1 werden
nd Bu c h t e n ,
iserm liji.olheti^^rh
riweignng nord«iii
II Mee
jede Einbnrht ver
dringende Bucht i
wie in der Figur
der nordwärts for
gebirge dieser Bucl.t,
hinein, al
i gegen
:\i eigen. II
rhreitendc
jüden Seitenkilnnl, gegei
enken « i r uns eine tiefe landeir
chen Gestade dei Binnenmeeres
• Nr. 1. dargestellt i.-t: erreich
Wellenschlag das südliche Vor-
<1 (Ibtlich in die Ba
eben
2 En.
ihnten Conlnldpunkte frelTen, ! Linie
m den Ufern der Insel hat,
yuer über den Ocean lafift, den nnuntcrbrochenen Linien gleich",
aber mit einer Üinbcfigung iimtctation) gegen dio^lnsel.
-Nach dieser Zeit er/eiigen die z«ci Linien z>vei abgesonderte
Wellen. « und Vi, von denen die erste eine rficMnnfende Kiditnng
,inch der Insel ni.nmt, die letztere aber sich vnrniirtg
bewegt und nllmülig die Bciigung ausgl-.-icht, welche von der
lusel erzeiigt «ird.
Hiernach scheint es, dnfs ein Divcrgen7|innl<t der !>orachien
auf dorjenigon Seite der In^el liegt, welche der lierbcirollenden
Flnthwello gegeniibcrliegt, und ein
irnnkt nuf der entgegengesetzten Seite.
Sind untiefe Stellen im Ocean, die iiieht lliil
zusammenhangen, oder doch nur mit kleinen läse
dung stehen, so wird ihre Wirkung n.if die iM.ra.
ergenz-
•m Lande
in Verbin-
•>chanen sein.
>ic gegen eii.ei
rrden die linuiillelba
Richtnusbirge
er.
(bei N) ;
.Ilich l'ortgcpJli
vom sndlirben Kap -M forrscM.
ht, welehcs die nördliche Spitze der Bai bilffSl
ranf trennt sich der Wellenschlag hu llauplmcere
Ton ilem m der Biii, und jeder schreitet unabhängig von einander
vor. Ind jede dieser I ndnlutionen wird wiederum ron
der Torm der Gestade und von andern Vmstünden afficirt, auf
dieselbe Weise wie der Haupt - Wellenschlag. Schreiten wir
von d.;m nördlichen Kap der Bai längs der Küsle in beiden
Richtungen fort, so ist eä klar, dafs wir an Funkten anlangen,
wo die Fhith später eintritt, als an jenem Vorgebirge;
die Flulhwelle spaltet sich an diesem l'unkte in zwei Wellen,
und das Vorgebirge ist ein Diiergcnzpunkt von isorachischen
Linien. Wenn 1' der auf.er^te Tunkt ir-t, den die Fhithwelle
erreicht, so wird auch die FlutL bei 1' später cintrcllen, ala
an der Küste -/.u beiden Seiten von i'. Die Flulhwelle zieht
1 jeder Seite nach .1', und V bildet einen
ngs der Kiiste
oracliischen Ii«
I Konvergenz-Punkt.
) Cesrliwindigkeit, mit welcher die Wellensehläten.
liangt von der Tiefe des Wasiers, und uahr-
ge fortschr
Bcheinlich in gewissem Alaf.e ^on der Friction und Ltuhcn-
Iieit der Seiten und des Bodens de« Grundbcttes ab. Lnd da
in engen Meeren die Tiefe durchgängig geringer ist als im
freien Ocean, und dort die Ce.stade in einem gröfscren Verliältnifä
zu den Gesamintkräru-n wirken. aU hier, so wird die
Geschwindigkeit in engen -Meeren und Baien geringer sein,
aU im olTen
> Mec
a Ocear
ind Bn =
Dar uden die ho
Meeren. Wir '
dafs, je mehr w
sehen .VIeere foi
rachischen Linie
liehen Grcifse zi
•1. Wi r k u
1 dichter /u-anunenfallen, als in vtoitcn
im Verfolg dieser Darstellung sehrn,
I Sudat^l^ti^^hen Ocean nach dem deütilcn,
die stündlichen Intervallen der i,u.
jniger als ciu Zwölftel Ihrer ursprungein
korrespondirendcä
isoracliische Kurve f
vorrücken, während s
p.^^siren kann. Der 1
Linken in den Raum
Kou\e\ilätou der I>oi
och Weiler gehen,
solehon Theil des Occans
dahinter liegenden Isorac
id links der St.
S. Figur 4.
.or>chreitcn.
Irängc fortrci
cn zwei Seiten jenseits
•ht nnmiltelhar über die!
nschlilg Wird von der Kecb
3 der Inseln fortgepll
•hie.
wild die
er Ingeln
=eln selbst
rerder
isora<^hischei
werden
ie gegei
ich uleia
1 VV i
Inseln
:inzt, «nd die
daselbst trefzeigen,
Auf
n ihre
ringförmigen Welle
Centrntn dcä Rings vordringt und
rntriäciie rmglormige Isorachien, wie (i u. 7, erzeiigt.
ile, dafs die Welle jenseits der Inseln vorriu kt, narlibeiden
Thelle vereinigt sind, wird sich der Einschnitt
illmälig ausgleichen; imd nach einer Zeil.
i Met
mehr gle
menhangend
•hfür «Iger Tiefe ist,
hl die [•
tiefer als aul
dem bre
ichende Aus
ird die f{i
jng hat I
VC wieder
udehnt
. Theile ri
> der Rai
ufTeu
scher fliefst und
m es gestaltet.
Ile, welche i
i stets
imd u
r Richtung.
nd nuf der andern Seite
• eiche der ursprünglichen
5C^elZ[ ist. uieser fall tritt bei der Fluthwelle ein,
Jie britischen Inseln trilTi. wie wir weiter unten »cl
Eo ergiebt sie?., dafs
»nlangenden Flulhwelle gef
jnd nuf der entgegengesefiti
nsel gehen
znrückkehauf
der Seite der 1.
iiiberliegt,
Isorachlen liegt.
n Wc l l e n » c h l ä g c
wie der zuletzt Erwähnte, werden die mif
1 rund um eine Insel gehenden Fiuihen
und das Wasser wird von ihrem vereinigübfchon
In einem Falle,
rschledenen Pfaden
:h zuletzt trelTen, u
1 Lii.Jlnfs afficirt w
wilVhcit Fälle angebe
Finthen im Linzeinen
Dn ergenapunkt,
ivcrgenzpunkt der
Chi l g o d e r I n t e r f c i
mpfe,
fi I n s e l n I
Da die Flulhwelle längs
als im offenen Meere, so wird
ser Betrachtung lafst sich der linVki
in dem Rannie liegt, iiber welchen (
In Fig. 3, .innerer Ii
Stunden ] und II gar nid
der In^el afficirt; die III''
60 bald sie die Insel trim
ind I n s e l g r u p
Gestades langsi - flier,t
Ore 1 Platz bereita
i der IVic. Stundet ie; da alx
ncr Insel ableiten,
I die U. l le fortrollt.
1. werden die Linien
doch nur sehr wenig
iliiiic wird zurückgchall
II --.ie in andern Thcili
des
J>a^,elbe gill
gröf-ct
exen Theile;
I besteheud a
an den beiden l
• \<" Stundenlini
:t Alaf:,
w ir jct/.t nicht mit Gelen,
bei denen diu Phänomene der
. Betrachtungen dieser Art erklärt
es doch nicht uiiQngenieSfcn zu
B Folgen eine» solchen Zustandea
VMr wollen einen Kanal annehmen, in welchem dio Fluten
auf beiden Luden eintreten, Jeder Wellen»chl,.g wird
nabbangig von dem andern fortgepllanyt. und jeder Theil
;s Wassers von der Sun.mo der, ans beiden Lndulatimicn
it.pringenden, Hebungen und Senkungen allicirt werden. Uit!
•ellenschhigo »chreilcn in enlgcgenge.-el/tcr Ui. hlioig fort
;lieiten, so weit sie lou der B.-JclmlTendes
Kai
.md gleich.
immlhcl. gleich set'/^c
0 bum
Wci
der .Mafien ge/elchnet werden:
I 11 III IV \ M MI Mi l j\
\ ! X IX Mi l MI M V IV III
XIIXII A M MM '
Die Zahlen der obcrn Liii
lir also ihre
>ullat folgen-
M XH I H IH
III 11 1 XII XI X I\
rt xii XII xii XII xn c
bernhdrücken,
eicht) von
Inden forlMr
benen Sti
Lage der um
resiiltlrendeu
Punkt, von d
mögen die Lngn
inken zur Rechten
; die Zabli^n der z
d die dritte Linie
Finthen gelangen
ihre grül'ote Hohe
Whewell's AbliantUuug über Fluthwellen. 52
dcro um I Uhr hat, während das korrpspondirende Niedrigwasser
beziehungsweise um V uud VII Uhr eintritt. Aber es
ist klar, dals von \I bis XII die Fhith, deren Stunde I Uhr
ist, rascher steigen wird, als die Fluth, die zur Stunde XI gehört,
fällt, weil letztere dicht an ihrem Maximum ist; und
dafs daher in Folge des vereinigten Ellekts der zwei Wellenschläge,
das Wasser xu steigen fortfahren wird; um Xll Uhr
wird die vereinigte Fliith am höchsten sein; eben so leuchtet
andrer Scits ein, dafs das niedrigste Wasser an diesem Ort um
VI Uhr eintreten wird. Auf gleiclic Weise erzeugen die zwei
Fhilhen, welche um X uud um II Uhr einzeln Statt ilndcn, eine
vereinigte Fluth in der zwischen liegenden Stunde um XI I , und
Medrigwassor um VI; aber das Hochwasser wird wieder hoch
eein als das frühere, weil die beiden vereinigten Finthen von
ihren höchsten Ständen weiter eulfernt »ind. Die zwei Finthen,
welche nm IX und III Statt finden, könnten ebenfiills
eine vereinigte Flutli um XII hervorbringen, wenn keine Wiedcrkehr
der Fhilhen sich ereignete; allein die Fluth, welche um
IX kommt, kehrt zwölf (Fluth-) Stunden später zurück. Das
Failea von einer der znsammenxet-/enden Flutben IiöU riitui
Steigen der andern genau das Gegengewiciu; nn.l in diesem
Punkte findet gar keine Fluth Statt, indem das Wasser stets
in demselben Mveau llleibt. Jengelts dieses Punktes kolUinen
wir zu einem Plat/, wo die Zelten der zu^ttmmen»etzcnden
Finthen IV uud VllI sind, welchc in der zwiaclienliegcnden
Stunde M Hochwasser erzeugen; dann zu einem Punkte, wo
die Zeiten V und VII »ind, Und das Hochwasser (welches gröfser
als das vorige sein wird) ebenfalls aul M fällt; dann kommen
wir nach einem Platz, wo die zwei Fluthen um Vi koincidiren,
und die Fluth auch in dieser Stunde Statt findet und
gröfser ist als dio angränzeuden Finthen; die Zeiten VII und
V, MH und IV geben gleichfalls die Flulh um M, aber nach
und nach geringer und geringer; die Zeiten IX und HI geben
keine Fluth, aus derselben Ursache wie zuior. Nach )1i.-.cm
Punkle geber
welchcs so f.
l II abc
und I, XH und XI I , I und iX
IX die Fluth wieder aufheben;VI cintrht. So ist also zwiscli.
setzte Fluth um VI, zwischen selsweise; und schreitet man C fort, so wächst die Flulh, eri
in der 3litte zwischen dei
x n für die Fhitli-Stunde,
iammengesetzte Fluthen X!
II lind \ bind; bis III und
n ;
und nach diesen sie wieder um
sehen A und B die zusammengei
B
und C nm XII, und
von
A nach B, oder vo
erreicht einen Maximu
ifücrsten Pimiten uutl oi
ab. Im Fall einer solchen Vermiseliung von zwei Fluthen
giebt CS mithin uicht fortschreitendo isorachischc Linien, sondern
stationäre isorachischu Hachen. Dio Wns^ertheile von
A nach B, und von B nach C steigen und fallen w echselswelse,
während die Punkte A, B, C weder steigen noch lallen. Es
giebt blofs zwei Flnthstunden (in diesem Falle VI und XII)
auf der ganzen Ausdehnung des Kanals, währeud gewisse Punkte
gar keine Fluth haben.
Die SU eben beschriebenen Verhältnisso entstehen aus der
Vermengung zweier Fluthen, die sich in entgegengesetzter
Richtung bt^wegen, indem beide an jedem Punkte, welchen sio
erreichen, gleiehen Werth haben. Vermengen sich zwei Fluthen,
ohne gleich zu sein, so erzeugen sie zwar auch eine zusammengesetzte
Fluth, aber diu Verhältnisse derselbea sind
gänzlich verschieden von denen einer einfachen FInth.
Es darf nicht unbemerkt bleiben, dafs dio Fortpflanzung
von Wellenschlägen in irgend einer Richtung nicht nolhwcndiger
WelKü eine Bcwest.05 Waesers in dieser Richtui
erken ;el,rn 1 lucht; ik fafsL der ,
vnn zwei Undulationen, die v itgegengeset/t .ngher
kommen, nlrht das Zanummcutreflen von zwei Strömungen
sich. In dem Falle, wo die Isorachien von entgegengesetzten
Weltgegenden sich nähern und zusammenkommen, können
wir, wenn wir wollen, von dei.i „Begegnen der Fluthen" sprechen;
man miifs sich aber erinnern, dafs ein solcher Ausdruck
ilsdani d, der verschieden ist
; wird ; denn in der geon
den Finthen, sie b e g c g -
dle S t r ömu n g , welche die
ländert, indem sie hier von der
entgegengesetzten Weltgegend
:egne« der F l u t h s t r öme
ina weitet u 1 bevon
dem, in welchem er oft geh
wöhnlichcn Sprachc sagt man vo
nen sich au den Plätzen, wo <
Fhith bringt, ihre Richtung
einen Weltgegend, dort von
kommt. In wie fern dies B c g c g n
mit dem B e g e g n e n der I s o i
luuge, dies ist eine Frage, mit der
sehäftigen wollen.
Bemühen wir nns, den Lauf der isoracliischen Linien der
Richtung gemäfs zu zeichnen, in welcher die Fluth im Ocean
wirklich fortgepflanzt wird; so wird es sich zeigen, dafs sie
zu den meisten der vorstehenden Bemerkungen Beispiele liefern.
Doch bevor wir hierzu schreiten, wird es nicht nuangcmessen
sein, einige Bcmerlnmgen über die vorhandenen
Flutli-Beobaclitungen, welchc die Materialien zu einem «ulebcn
Vcriudi sein müssen, vorauszuschickeu.
Z w e i t e r A b s c h n i t t .
V o n d e n Ü r s a c h e u d e v L u g e n a u i g k e i t in d e n F l u t h - B e o b a c l l t u i i g ' e n .
nd der Z e i t de
W u
n de r Z e l t de s Ho c hws
abnehmenden (Slocfc)
Wenn wir beginnen, die Zeiten der Fluth an verschiedenen
Orten, nach den sichersten Angaben, auf die gewuhulichu
Weise zu >eiglelcheii, so finden wir eine grofse .'Henge von
Fällen, welche dem Zusammenhange und den einfachen Gesetzen,
die in dieser Klas^e von Thatsacheu vorwalten, zu widerstreiten
scheinen. Wenn wir z. B. auf die Angaben blik-
Iicn, welche in Lubbocks Karte ') niedergelegt sind, so zeigen
sich viele F.ille, wo einander benachbarte Orte mit sehr verschiedenen
Stunden bezeichnet, »ind. Die Stunde am Edilystone
ist mit VHl be/cichnet, während sie au der angränzeuden Küsle
von De>ou»hire V i^t; au der Küste von Lands-End ist sie
UJ, nur wenig weiter davon V^, An der -Nördlichen Küste
von hl,lud stehen und IXV dicht beisammen; und ähnllclio
Versohicdc.iheiteu trcilen wir an wctcu andern Orten. Dergleichen
Widi-r-iinu he scheinen es Anfangs unmöglich zu maehcn,
dafs die i,orachi»ciien Wellen irgend eine Regelmäl'sigkelt
In ihrer Gestalt und Ordnung haben könnten. Aber es
kommt noch eine Schwierigkeit mehr dazu: wir können es
kaum begreifen, wio diese Wider.-pruche nach dem Princip der
Nixelllrung des Wassers möglieh »elcn. enn die Zeit des
IlochwaMsers in Plvmouth Qi. i»t, und am Eddjstonc 81., so
nuifs das Wa=scr am Ge.<tadü drei Stunden Uug fallen, während
e, gicichzeilig, zehn oder zwulf Stund
«nd dies durch eine Höbe %on mehreren Fnl
wir uns vorstellen, dafs eine Erhebung an ei
•) Pbilotophical Tranfactioni for 1831.
., steigt,
1 können
r Stellen
nicht auf ein 5 andere ii viel kürzeren Zeit, als diese ist,
übertragen werden könnte.
In der That läfst sich nicht daran zweifeln, dafs die meiäten
oder nllo Angaben solcher Widersprüche auf einem Mifsverständnifs
beruhen, welches aus der V'ergleiclmng von zwei
verschiedenen Phänomenen entspringt; aus dem Vergleich nämlich
der Ze i t des Ho c hwa s s e r s und der Z e i t der V e r -
ä n d e r u n g v om F l u t h - zum Eb b s t r om. In einigen
Fällen ist die eine, in andern die andere die-'^r Zeiten ah
F1 u t h z e 11 beobachtet worden, und auf dieso Weise sind Anomalien,
wie die erwähnten, entstanden.
Die Zeit, wo die Veränderung des Sporas eintritt, oder
die Z e i t des S1 a ckwa s s e r s , wie si' genannt werden kann,
fällt n i ema l s mit der Ze i t de s I p c h w a s s e r s zusammen,
ausgcnomraen ganz dicht am Ufcr und innerhalb seines Einllusses;
die Intervalle der zwei leiten ist durchgängig beträchtlich.
Dadurch dafs diese z« ei Zeiten nicht gehörig unterschieden
worden sind, ist grofse Verwirrung entstanden, die iu der
That SU grofs i»t, dafs fast dllc Fluth-Beobachtungen, welche
wir besitzen, für unsern iweck lon zweifelhaftem Weri/io sind.
Die .Vleinung, dals in Gewässern, die den Gc/eiten unterworfen
sind, das Wasser steige, während es "i einer gegebenen
Ulchtung /liefst, und falle, während es den entgegengesetzten
Weg verfolgt, ist, obschon sie ganz Irrig ist, sehr allgemt
verbreitet. So hat r
Britischen Ka
nU
•-t. Leicht
iel fachen,
oft bebaniitet, die Zeit der Fluth im
; in der Mitte desselben drei Stunilen
de, weit die östliche Strömung drei
des Hochwassers an der Küste ihren
'ürdc es sein, die Fälle der Verlegeni
wciche verschiedene l'crsoncn durch