ietler andere Peinpl.igus mit getrennt stehcndeti Blasen enl^ickelt liafle, successive iieriplieriscl.
um siel, greifend, immer grßssere Ausbreilung gexvam, iiml emllieli in Cesh.ll einer
br:u.n pigmenlirlen Flüche ilie Iliu.i des Tnlerleibes nml des liruslknrl.es hedcekte, in deren
Umkreise sieli tlieils schöne prall gespaunle Ulasen vorihndon. llieils exenriirte rollie Stelleu, als
Ucsidiien der geborstenen reccuten IJlasen 7.in-nckgehliol.cn wiiren. \\'er niel.l Celegeniieil
geliabt. die Entwieklung dieses Knuikl.eilsl.ildes von Anbeginn an /.n beobaehte.i. ileni l.iiUe
dieses in seiner Kndforni gewiss nicht als Pemphigus iniponirt.
Man könnte diese Form den Pcmphigns benignus serpiginosus nennen. Nit-hf Jeder
Pemphigus uiniint jedoch diesen in obigen Zeilen geschilderten gutartigen Verlauf. Wir müssen
im Gegenllieil unter der ßczeielniung:
b) Pemphigus vulgaris malignas (P. dmtmm Willani. P. i^rmnuen!^
H a y e r
: GesíidI
P. cacheiiev» Seluiller) jene andere Form dieser Krankheit antViihren. in t
der »lasen nichts Bemerken.swerflies darbietet, «uhl aber ihre Monge, ihre Daner und dii
raschen Nachschübe, (Tuf. T) so wie die bald eintretende II in Billigkeit des Kranken, schoi
von Beginne an einen ungílnsíigen Ansgimg erwarten lassen.
Die Blasen confluiren gewöhnlich alsbald, verlieren häufig ihre
ndein die
gleichsam vor sieh herdrängi und fort-
I Fh.idun-
! excoriirte. schmerzhafte Fläch
bedecken nnd mit Hinterlassnug sehr satiir
1 aiuleren jedoch sich erneuern,
in der Uegel lüdllieh.
leu hesproeheiicn objecliven Symptnn.en
des .luckens. Mil der Zunahme der Blasei
nntei' ihr angesammelte grosse Menge i
spnlt. Es entstehen dadurch ausgedehnte
weilen mit einem croupösen Exsudate
flecke an einzelnen Partien überhflnleu. ai
Der Pemphigus dieser Gestalt endet
In einzelnen Fällen gesellt sich zu i
jective. buchst unangenehme Empfindung
dieses bisweilen bis zu einem so nnertriiglic
im ablässig kratzen. Dadurch werden viele
Blutungen venmlassl; das Blut vertrocknet
das Bihl des Pemphigus wesentlich verändert.
Der P emp h i g n s pruriginosus unterscheidet sich dei
von dem gewöhidichen Pemphigus. Es hat sich blos di
die andere durch das Kratzen bedingte Erscheinung zu i
zwischen der Krankheit Prurigo und der anderen: Pemphigus, wie Cazeniive
und ist seinen wesentlichen Charakteren nach ein Pemphigus, den man weg«
den .luckempflndung Pemphigus pruriginosus ncmu-u kann (Tal'. 3).
. sogar
ter Pigment-
, (irade.
' Blasen
schwärzet
zerstört
Borken.
meli die snbsleigcrt
sieh
id Nacht sieh
uberflächlichc
Kranken Tag '
in.d /.ahlreiciic
Auf diese Art erscheint i
h durch k<
.. Empiine
I gesellt.
ine wesentlichen Symptome
es Juckens und eine oder
Er ist keine C<miplication
liive meint, si.ndei-n bleibt
,n begleiten-
2. Pemphigus foliaceus Cazenare.
Mil diesem Namei
Verlaufsweise von dem
Beginne gewöhnlich mnerscheint.
Die Blase in
Blasen, sondern eine mi
Blaseugrund diu'cli das n
I m die einmal entst:
Umgebung neue eben
Inhalt entleeren nnd z
Die Haut gewinnt
Ithisen nicht verti-ocki
eine grosse Achnliehk
belegen wir jene Form des Petupliigus. w
I früher geschilderten unterseiieidet. Es
• wenige, ni.-ht prall gespannte Blasen,
n (oto hat nicht jene gläuzeude Wölbun.
nchr gelbliche oder rölhliche Tinte, indei
nur dfimie Fliissig-kfitsstratinn dm-cbsehiini
centralen Blasen entwicki
sich dnreh eine besondere
iekcbi sich hier nämlich im
n t)bernäehe etwas gefaltet
I- gowrdmlicheM Pemphignsiujieirteii
CiilisgelW vom
10 gestaltete, die mil d.
gelben, dünnen Börkclu
h das Anseheu wi.'
, und zeigt später.
Ec/.em. Cazenavi
ich fortwä
oniluireu.
dadi
in'spríinglichen i
vertrocknen.
•i einer cd.erllächliehen N ei
enn sie zu düinieii. Ilaehen
ergleicht das Aussehen des
' nächsten
spärlichei
Zustande mit ( • Bliittei jig .
De.' hier 1
breitet sich u«
Stelleu Uebe
Pemphigus köin
allei
Krank h
lach über rli
,g Ginget
,hl auch a
d dieselbe u
igeren Widerst;
ahermah
leistet, in
•l.rtihung so lange die
Borken eint.'oeknelen.
IVni|,higns in diesem
Biitterteigos (Blätterteig, ¡miheric feulllríi'o Tut". S).
ilsznstnn.L Anfangs nur ein beschränktes llantfeld ocenpirend.
ganze llanloberflnche ans, lass an >len zuerst erkrankten
e l e u wäre. Nach Monate mul Jahre langen. Bestamle des
einzelnen Stelleu eine zartii Epidern.isdecke zimi Vorscheiti.
flfissigem Exsudate nnterniinirl und abgehoben oder.
I br: I pigi.i.
i 09
fcrblieben, faller
Haare mid Nägel, die bei geringerem Krankheitsgrade oft jahrelang
itossen sich wiederholt in
.tact. Thränenträufeln ist
später ab und hinferlassen kahle aber (¡bcrhäutcte llaulstellea.
Das Schlcimhantepithel des Mundes, der Zunge und des Gaumeni
Gestalt weisser Membranen ab, die Conjunctiva bulbi jedoch bleibt
meist vorhanden
Das allgemeine Befinden des Kranken ist auch hei diesem Pemphigus, so lange er noel
anf mässige Dimensionen beschränkt bleibt, nicht merklich allerirt. In dem Masse aber, als dii
Pempbignsblasen sieh mehren und die Haut in immer grösserer Ausdehnung ihres Epidcrmidalselnitzes
entkleidet wird, beginnen nueh Ap|)etitmangel, Abmagei-nng. Sehlaflo.sigkeil nacbifelleu
sieh iieherhalte Aufregimgen
Blasen folgt. Sic halten jedoch in
Pansen, später in rascherer Anfeinals
eine Febris continua ohne udciöfters
Koliken nnd Diarrhoeeii
tbeiligen Einlluss auf den Organismus auszuüben. Zeitweilig
ein. welchen gewöhnlich wieder ein rascher Ausbrnch von
der Bogel nur 1 bis 'I Tage an. treten Anfangs in langen
andcrfolge ein. bis sie sieh am Ende des Krank hei tsverlaufe.'
nur mit sehr schwachen Bemi.ssionen äussern.
An sonstigen begleitenden Erscheinungen bemerkt
Organe des Kopfes m.d der Bruslbühle bleiben jedoch meist
Diese Form des J'empliigns endet bei Kindern sowohl,
oft allei-dings erst naeh mehrjährigem Bestände.
Obschon wir in dem Vorstehenden die Pomph ig nsk rank heil unter zwei verschicdi
ahsehnitteu mit mehreren Unterarten geschildert haben, so wollte ich damit donnoi
ausgosproehen haben, als oh die
Die
Í bei Erwachsenen t ö d t l i c h .
Bebauptimg
getrennt und
gi'cifen der o
Es lehrt
praller gcsp;
gemacht hat.
die til
ei-sehicdei
eu Form in die z
lämlich die Erfah
nte Blasen bildet
Viele Fälle endete
ifalt dos Pemphigi
?s P. benignus dar
bemei-l
dass
iiaehdei
als I
ine Form des Pemphigi
eilen bei längerem Kr
werden könnte.
>r Pemphigus gewöhnlii
er .lahi'elang be.standei
ihrer Blasenpi'oruptinn i
eleu den Uyclu.
foliaceus annahmen,
cu (Taf. T).
Hauptlicht
die
von der anderen .so sehr
ikheitsverlanfe ein Ueberohwohl
sie
im Beginne grössere und
ind Wiederholle Becidiven
I in der ^Veisc, dass sie gat.z
Anfange ihres Vei ;mfes
•on dem Pemphigus imiriginosii
Blasen Jucken erregen, später
nn ein neuer Aushi-ueh beroi-sla
Dasselbe gilt
bruche dei- ersten
Wiedel- erschien, wenn Ai
Es dnrfte also die jeweilige F<
Malignität der Krankheit bedingt »
die bmge Dauer der Krankheit, die
wie durch die bereits anomal gewo
Nachdem im Vorhergehenden die Bese
von mir beobachtet wurden, wiedergegebi
einzig in .seiner Art mir zu Gesiebte ka.
mmg vci-dient. um hei anderen älinlic
wer<len.
Der Fall betraf eine Frau von einiger
gutartigen Pemphigus von mir behandelt w
seins ci-freiitc. Ohne weilero Prodro
Extremitäten, endlich auch am Stamnn
Wir .sahei
Ihne Jucken
1 und bald s
•m der Blasen allerdings dun
"in. aber auch die matsche
dadurch bewirkte Uonsnmptioi
dcuc Epidermis hervorgei-nfeii
Besehreibung de
will
• beim Ausnd
sebo
IJeoba,
. PempbigusRille,
einhei'sehreiten. das nur daim
ich einstellte.
•1. die gi-össere oder geringere
Beschallen heit der Blasen durch
1 der Kräfte, den Blutmangel so
werden.
Pemphigusfälle. wie sie der Mehrznbl nach
ich nur noch eines Falles gedenken, der
aus diesem tirundo einer specielleu Erwähtungen
mitgerechnet und verwcrthet zu
liebes t:onten(ui •lilo.s.sen. Nach.
•. bemerkte m
in die frühe
derselben cutleert '
weiss-gelbe, driisiü
Ulitis so fest haflele. dass sie v
crou|.ös,-s Exsiulal erwies.
hu weiteren ^•erhulfe stiess si.
Epidermis hedecklen Flächen, dii
normaler Epidermis .sieh bedeektei
Die Krankheit verlief in ;{ M
gekeiiri
40 Jahren, die (i .lahre vorher an einem gewöhnlichen
arden war und von der Zeit an sieh des besten Wohldsyniptomo
bemerkte sie an den Fingern, .später an den
ileinerc mul grö.ssere Blasen, die dottergelbes oder weissdie
Blasen geborsten und ein Tlieil des flüssigen Inhaltes
luif dem tirunde der Blase (der hiosliegcnden Cu(i.s) eine
{laseidiöhlo hineinragende convexe Mas.se, wclciie auf der
• nicht losgelöst werden konnte und demnach sich als ein
h und hinterlicss (
imhlig öherbäntelei
, Die Kranke genas i;
gewöhnlichen rothei
imi n.it pignientirloi
Man kl
Meist
diese Fol em Na.i
I. Verbindung mit den anf der
ähnlielie Blasenforinationen a
in der Miirniiii oris ganz allein.
ä Pempbi
I der allgemi
l i p h t l i e r i t i c u s bezeichnen,
leinungeii zeigen sich bei Pemphider
Mund- und llachenhoble, ja
II Decke Blasen des gewöhnlichen