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ü i . s e , d,e pediaJi p.bi., ¡„ „ • „ „ Sei,»-, Adisül-, Ihrt- o,l„- iarp,ri„a, « l,dierL,rsl (Taf. X).
Iliirtreol ,„„ ,!„, Endnirnnjei, bei diesen lieideii !.„„,..,Hungen sind jene, »debe in folse der pedienli
v e d n n e n l™ nn den, iNneken. den, Stamme nnii den F.ai,,nil51«, bei den Ja.nil llehnKelen ben,ei-kb.r weiden
(T„r. 1 III. I I , XII. Ebens. isl e. He ein jewnndt e Ange iieineawes, rf™ie,.i5 „«ei^ebeiden, ob .iei,
der Kranke wegen Gesenwael ,on Illieken odee VVnn.en gel„-,[,l b.l, nnd e. ,vird einon .leden ilen,„neb sebr
le,ebl werden i,ei einige,' Cbenf j«, ilee Form n„d de,n Sil« de,- Bhcorinlien ,of Jas. das dneliea vee.ml.as.ende
Agens einen sie],eren Sebiuss 7.11 hieben.
An ean, anderen (Wen ko,nn,en aber die E.seorialienen bei K,iilikrnnken vor. als bei den lW,er erwlbnlen
nnd wir sel.en in diesee Be,iebn„s banptaäebiid, die V„rJe,-niebe de. Slaninies ni,d der Olrerselrenkel ,i,n abi-
,-e,ebsien mil den genannlen K,aizeireelen bedeekt.
»an kann filr die Mebr.abl dee Bl i e ein s » , be.li,Bniles Teniloriim, lir die di.reb da. Knteo, bedinjlen
Efllo,.e>oeo,en angeben, welebes sieb n.eb oben dn,-eb eine, beide B„islwar,.a, ve,-binde,„le Linie, naeb »nlen doreh
e,ne, oberhalb der hn,ee an, nnlern Drilllbeil der Oberiebenkd ge.o-ene Linie begrenil (T. f . II). U.„„it „¡|| niebl
gesagt Sern, dass an anderen Kö,'|,erstellen keine E.\eü,-ialionen yorko„,n,en iiannen. .la. i,n Gegentbeil bei
längerer Ilaner der Krät„, bd „eiblieben Individuen, bd Kinde,,, werden ilies. fire'n.en
,al]se,tig abe„d,r,lten, ond es ist dann gewöbnlieb gar keine Steil, von diesen Svn,pto,nen frei. Inin.er aber
«,rd da. von den l),,stwa,..en bi. ,n Jen Knieen reid.ende Tennt.ein,» int.n«,ere „nJ in.
Auge fallenilere E,'sebe,nu„gei, dindiieten, .1. die übrigen Gegenden der Haut. naeu,n wi.-d aoeb die Vordmeile
de. Ivlirper. immer n.ebr ,erk, al.t sein, ai, die lUeksdle. und insbesondere i.l die Jlaul des Büekeni entweder
ohne all, E^eoeiati.n.n oder böebsl.ns nue .0 weit .erkral.t, als Jie Häude allseitig naeb raek. irt . gebraebt
nnJ „ m K™t>en veewenJet werde,, kännen. Auel, Jas nesid,t trägt nn«,erst seilen Exemiationen, nnd wenn wir
nndit bd ,™,ie,'weitigen Ihulkrankbeilen, i.besondere bd Eeiemen sehen wlrden, das. die Kranken .aueb an
d,esen Stdien sieb unbaenilier^ig zerfiei.eben. so könnte
1 Gkanben verldtet werden, die tlnnt de.
Gesiebtes sei kdner jnckenJen Em),llndnne tilhie
Da (iemnaeb das mehrmals erwähnte Territorium — zwisi
k,'anken besoade,« zur Vornd,n,e des Keatzeas verwendet wird. ;
E.veoriatioaen ,nil lleeht al. diagnostisebe Kennieid,en der K,T,t
,ea and Knie
in diesee Gej,
ve,'de„.
, dea K,-;ítz-
I bei alleti lii(Jivi(iui-ii. \velelii' längere Zeit liin-
(Icii. an jenen llai)ls(eilen, an welelien aus was
rkluntr von Knoten, odei- anderweitigen
Oestall, Iheils <liireli (Jen Ort des Vor-
Ad t-, Es ist eine dureli Eifalii'ung eonslatirtc Tiialsaciic,
(luivl.KHilzniilben auf ihrer Hanl lielierberffcn. also anKrr.lze loidci
immer für l'rsadien, ein Druek. eine Keibung statdindet. die Eni
IntiMi-aten in der Ihut bemerkt wird, welehe letztere tiieils durch ih
konimcns. ebenlall.s al. notrUgliche Kennzeiel.en der KräUkranki.eit angesehen werden künnen, in.len> dieselben
I.C1 keiner anderen Erkrankung-, als bei der Kriitze. in der Weise vorzukommen pflesen.
_ Ilieher ist vor Allem die Tliatsaehe zu re.dinen. dass H«f der Haut der llinterbaeken. ünd ^war, gerade
;<n jenen Siellen, welc-be den beiden Sitzknorren entsprechen, bei allen jenen Individuen, die witbrend der
Dauer der KHil/e anhüKenci zu silzen genölhiget sind, n. 2. auf harten StOlilen oder liiinken. auf den bezeiehncten
llaulstellen Iheils Knötehen und Knoten, Iheils Pusteln und Krusten bemerkbar werde«, von wek-ben
enizelne ,n ihrer Längenaxe verh.ufende Mill,en¡fiinge zeigen, während andere a.« einfachen Enidcrmidalelovat,
onen ohne lebenden Inbait bestehen (Taf. I, Fiff. 2 f . 4 s). Die Hinterbacken der Schuster. Selmeidcr. Weher
kurz aller jener Arbeiter, bei welchen die früher erwähnten ilomcnle
tome; wahren.! Arbeiter, die bei ihrer Beschiinigung nicht sitzen, sonde
lente. Mau.-er u, s. w., wenn sie die Krätze i
vermissen lassen. Weitere Itcslätigung der eben ausgesprochenen Ansiebt finden v
li«-licn bidividuen. die (
•inirellen, zeigen die benannten Sym|in
stehen, wie z. lt. Schreiner, Zimmer-
I hohem (irade besitzen, die erwähnten Symptome
darin, dii" bei weibnlweder
an ihren Kleidungsstn.-ken, oder an cien bei ihren Arbeiten verwendeten
f.egenstäiulen TragbUnder oder Curien benutzen, die sie mit ihrer llautoberlhUd.e in innigen nnd ollmali.M.n
tontaet bnngen, an den i.uf diese Weise gedrückten llautstcllen derlei Knoten ohne Milbengän-en
zum \orsehem kommen. Auf eine ähnbVbe Weise (Iben Bruchbiinder, Krücken, um die Taille gesnamitc
OUrtel, Strumpfl,ander, nberhanpt fest anliege,ide u. enge Kleidiingsstllcke, einen Heiz auf die lla.it aus
wsshalb be, solebcn Individuen an den helrefienden llantstelien eine Anzahl der früher besprochenen
Krsdiemungen jederzeit bemerkbar sein wird (Taf. II. Fi«, m). Da „im auch .liese EflloreM-cnzen.
sie mögen im [Jegmne Kniilehen oder Knoten repnisenlirl haben, im weiteren Verlaufe die. allen an.lern
KrHtzef(lorescen.en zukommenden ümwandlmigen erleiden werden, so vcrslehl es sich von selbst, dass
auch an solchen l'unklen. bei längerer Daner der Scabies IJläM-hen und l'i.stchi /um V.,i-scliein koin.nen
die dann e 1,0, •s Charakle a lier Krälze mil Kcc auf«efassl wmicn könii
Im Vorsiehenden haben wir weitläulig
wie die diversen Krätzer
I darbietet, und wie endli
!h vereint dem Büeke des
gerufen werden, wie Jede Gi'U)ipe lllr sich ihre Cbarakteristie;
dieser Krankheil alle diese drei Serien der Erscheinungen in sie
Niehls desto weniger mUssen wir liiei' noch einer erst
Envflbnung tbini, welche bekanntlich zuerst in Nonvegen vo
s I>el)en
vollendete liihl
ters darbielet,
letzlorer Zeil beobachteten Form der Krätze
Boeck nnd Danielson bei an Elenhimlicm
i/raerorum Leidenden entiieekl iinil in dem von densellien herausgegebenen Werke (Iber f
öffentlieht wurde').
Damals war es den genannten Autoren nicht bekannt, dass die in immenser Menge Menge
anwesenden Kriitzmilbcn
das Itild der Scabies -so wesentlich zu mod
Slande seien. Desshalb sprachen sie sich ai
ihrem Werke, S. 320, dabin aus. dass bei den Ei^p/wnliask-livanl«
gleichzeitig mit dei' Krätze allgeniei
breitete Eezeiue, Liehen und Impetigo vorzukommen pllegen. Erst im April de.s Jahres 1831 kam eine Patientin in
das Krankenhaus in Chrisliania. an welcher Professor Itoeck .in den Vobu-- und Plautiirlläcben der Hände und
Füsse, an den Bengeflnehen der Ober-iiiui Unterschenkel am GesUsse und Ellbogen, sowie am behaarlen Kopfe und
Nacken, schmutzig grau-grtliie 2—3"' dicke, festsitzende Krnslen von einer so bedeutenden liiirte beobachtete,
ditss sie die Streckung der Finger unmöglich machten und wie Baimirinden mil dem Me.sser abgeschnitten
werden konnten. Nach Entfei'nimg dieser Krusten zeigte sich die darunter gelagerte Haut geröthet, uneben
uiul feucht. Die Nägel au den Fingern und Zehen waren in unebene, klumpig verdickte, gelbbraune Massen
verwanden. In dem von diesem Autor verfassten „.\llas Uber Hautkrankheiten". 1. Lieferung, gibt er eine treue
Abbildung der die Flachhand und den Plaftfuss bedeckenden Borken. Wie Prof. Boeck sieh darüber äussert,
halte er sclion zwei ähnliehe Falle gesehen, die aber keinen Vergleich mil den übrigen bisher bekiinnten llautki
ankheiten ausbicllen, und man demnach in ihnen ein Qhel eigener Art gefunden zu haben glaubte. Da in
diesen vorausgegangenen Fällen keine inikroskopiselien Untersuchungen der Krankheitsfälle vurgenonnuen
worden waren, konnte auch die Diagnose nicht richtig gestellt werden.
In dem letzteren Falle jedoch, der zu Cbristiania im .lahre IS3I den Beobachtungen des Prof. Baeek
sieh darbot, unternahm er die mikroskopiselie Untersuchung der abgelösten Borken, und sah denn, dass in je.ler
Borke, sie mochte vom Kopfe, dem Stamme oder den Extremitäten genommen wci-dcn, dessgleiehen in den
degenerirten NUgcIn der Finger und Zehen sich eine ungeheure Menge griissei'er und kleinei'er. jedoch todler
Krätzmilben, iMilbeneier und Milbenfaeces eingetragen vorfand.
Nachdem mir diese Entdeckung von Seite des Prof. Boeek bekannt wurde, und ich dann im Jahre ISä2
in Norwegen mich von der Bichligkeit dieser Angilben selbst überzeugen konnte. verüiTcntlichte ich übei'
diesen Gegenstand eine kleine Abhandlung in der , Zeitschrift der k. k. G. d. Ärzte^ S.Jabrgang. l.Bd., 1S32,
S. 390, und erlaui,te mir, dieser Ki'ätzform den Namen der „Scabies Norre/jira ßorckir beizulegen.
Damals neigte ich mich noch zu der Ansiclit, ilass diese Form der Scabies vielleicht durch eine andei'e
Speeles der Milben erzeugt würde, so wie. dass die Milben hier nicht in Gängen, sondern ganz unregelmässig
unter der Epidermis, u. z. auf eine ähnli.'be Weise, wie bei <len Thioren. sieh aufhalten dürften: ferner, dass
diese Milben auch an den behaarten Stellen des Körpers wohnen, während man bekannllieh bei der gewöhnlichen
Krätze nm' an den nichtbehaarten Stellen die Milben in ihren Gängen vurllndet.
Im Laufe der Zeit haben sich jedoch am-h anderen .\rzten. die nicht in Norwegen leben, u, z. dem
Prof. Fuchs in Göttingen zwei Fälle, ein Fall dem Prof. l iamberger auf der Klinik in Würzbucg, ein Fall dem
Prof. Rigler in Constanlinupel. und endlieb ein sok-ber auch mir in Wien auf meiner Klinik zur Beobachtung
dargeboten.
Sowohl aus den mir giUigsl eingesandten Borken, worunter auch ein Excmplai' aus Fiincbal dm-idi
die Gnie des Dr. Milterma\er sich befand. suwie hauptsiu-hiich ;
allgemeinen Ki';mkenhauso Gegensland meiner ltoo!);u'hlung svai'. knnnle ich entnehmi
rkomme. wie bei der gewiihniìchen Kr.ìtzo, dass dessj
llautstellcn, immer aneli eiiizelnc Milbengiinge aiifzulindi-n seien, und dass
nichl so wie Boeck nnlìinglieb angah. meisi todle Milben bei diesor Kriitzlorm sich vortinilen,
Borken seibst eniballenen Milben dies allerdings sich bestritige, dass aher
Borkenkriitx.c derselbe Parasit -
Erforschimg der versciiicdenei
endlic
I Falle, der im hiesigen
, dass auch bei der
!Ìehen bei gebiiriger
sundern dass, bezüglich der
niehls desto weniger unter den Borisen. in dem weich
l e b e n d e r Milben beiderlei Geschleclils, ebenso Milben
aufzuhalten pflege,
Aus dem über diesi
weisen Fällen (wahrsebeinlich ilurch eint
heglliisligl). nobst den gewiihnlichen Krä
sich entwiekeln können, die in (ieslalt ge
Uberziehen, wobei die Nägel ebenfalls ib
1 St ra
11 der Krälze bis
le ausserurdeiilüi
s fírl,'
, Larven und Milbcnnieces in (irnp
• gmsse Anzidil
eil vereinl si<-h
r Angeltlhrtcn i:
grosse .Anzahl v 1 Milben, besondei-s M
en. auch noch dicke, sebwielige Epidermiilalannagerungen
l e n a r t i g e r Ausbreitungen die Flaehhand. den Plaltfuss
îestalt luifgeluekerter. verseliruiiipller. aus ihrem lii-tle
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0 1 In .SHnl. I Kl.-|,l„„ilii,