Unter dein Niinii'ii l'empiii
versiciiwu
. PoinpliolK) bal man
am Ki.i.lormi.tulerli.'lum
Knii)k]i.<;i 7,11
kuiul;;;iil. <lii'
5 (l'unipliigiis ciiroiiipi
- sieh diiiTli wioderliolle Bul«ii'kluti}i
mit wiisscrkliim-. .xii-r p-lblicli serüser Flfissiskcil ir.-l'filll sind nnii die dmniklenstiscIiCT Krsclioinung
en der Blasen (l..dl;u-) (Tal'. 3. «. 7 a) (hirliioli-n: <iii' lerniT tlii-ils wogen <io.s
Voriiiindenscins einer grOssorcn Monfce iiiinlii'lier l'r..diiclioni'n. llu'ils wefi'en der forhväilu-etulen
ErncuernuH- von Kruptioncn derselben Arl i.n verseliiedenen llaulstellen eine hlngere Zeil zu ilironi
Veriunle beiinsimielien. nn.l nach eingetrclener Heilinig keine Narben, wulil aber öflers rifimenlileeke
hinierlasscn.
Viin snbjeeliven Symiitüineii erseheini i
andermal ein geringes oder heflig-os .Incki
wenig l'namiebmliehkeiten klagen.
während i
Obscboii in dieser Dcfinilion so ziemlieli alle
Evseheiiningen aiigegelien sin<L si. htolel dneb der
keilen dui-. dass nuin sieb seit jeher Itcwogen i'iilill
des Pemphigus
bei
lile, .sehmerzhalìe Km]iflndn
anderen Kiillen die Kranki
ng.
auch
nid jeder dei'selliei
die Pompliignskrankheit
V e r i n n f derselben so gi
dem enlspreehend verse
Simniie von eharakleristiseben Erseli
im .ungemeinen den giMSsen Zersplillei-nngen
MannigfiiKigle
l'uleviu-ten
inngcn
und die Anfste
Hissen wir doch
Merkmale nicht hold
Vortheil betracblen.
heterogenen Ei'scbeinniigen
abweichen, welche er in ei
inlh-ill imd
ni anderei
in Bezug auf diagnoslisclie
Speeles Einer Haiilkrankheit nielli, als einen
•stehen, dass der Pemphigus uuinchmal unter sehr
vcrlüull. uiiter Syniplomen. die liedenlend von denen
Falle zeigl.
Als allgemein gillig wAre anznffihren. dass jedem Anshriicbe von Blasen meislens anderweitige
Erscheinungen als: Sehiitleiïrusl, verniehrle Pulsfrequenz, erböhle llaullempeintnr. Kopfschmerz.
Dispnèe etc. vorangeben. Oefters zcigl das Fieber alle Char.iktere eines Inlerniitlens.
Die Blasen erscheinen entweder auf einer vorher nicht gerölheten Mnutstelle. oder sie erheben
sich da und dort auf vorangegangenen Fleeken oder Oiniddein. oder sie entstehen dureli i\>ni\wm
von Bläschen. Ihre Ürösse. gegenseilige Stellung und Ausbreitung unlc.rUegl mannigfachen Varianten;
dagegen ist der Verlauf der einzelnen Binsen ziemlieh eonslanl. umnlieh der im Beginn
wasserklarc Inhalt wird molkig trübe, spfiter gelb eitrig, die Blasenhnllen bersten niul vertrocknen
nach Entleerung der Blasen zu flachen gelben, braunen oder schwarzen Bm-ken. unter welchen
sieb nie exulcerirtc Stellen vorfinden.
Diese allen Pemphigusfrdlen zukommenden Charaktere erleiden mancherlei eigenllnimliehe
Veränderungen, welche llicils dnrcb das Plus o.ler Minus der Eliloresceuzeii berviu-gerufen werden
(P. golilaríi.s, Epinyklis. 'I'ermithus. im (iegensalz zu einem P. <imr,mm,lm Taf. 7). theils .hirch ilie
Zeiehnungen, welciie die gegenseitige Stellung der Elllureseenzen veranlasst (Peuiph. ronferlm. en
groupes. Bayer. P. cimimlua, ißjrutus. geryiuiimuM): desgleichen durch die hegleilendeii snbjeeliven
Erscheinungen dés .Inckens oder Niehtjuekens (P. rulffurü um! pruriuhmuH Tnf. .1):
oder <lnr(;h
Altersversehiedenheit der Kranken (P. iimimtanim). iii:
Krankheiten (P.
von welchen Iii
Es soll ni
Pemphigus von
deren Ib
s, ijravidurum. iiillaii
•. M a r t i n s ' ) nieh( weniger als
Aufgsilui sein, jene Sui
, vom Beginne sehier Enl«iekh(ng bis
itkrankheilen unterselieiden.
Erfahrung :
astri,
i)7 in
Hill pruri/iiiioiun Tnl. .1)durch die Couiphi-alioiien mil
nmriiKus, sjiimmitlknn. nríliriliriia
nem Werke aufzühlt).
îrseheinungen an/.iilïihren. wel
Ende charakterisiren und ihn
In dieser Biehtuug leb
die eine sich durch einen
die bald hier, bald dort m
iniliir
' Mai
der Blasenimlle und Aossicket
lollen diese For
n l t a n e n s und si
n Stelle znhu
I Pemphigus
«ivns der Aulo
m von Pemi.higus kennen, von welchei
intermiltir leu Aushrneh von BlaM-nel11oiv,si-eiizeii
^ crseheinen. auszeichnet: welche Blasen alle pral
Quaiitiim Flüssigkeit erlÜllt sind unii nach Berslei
im des Blaseiiiuhaltes eine Bestitniion der Epiien.
Dieser IVmphigns kaiin in lle.ne.siing enden
i i l g a r i s nennen (Tnl'. 5. ti. <|. llieher wurde de
•n gei.öreii.
Wesentlich von dies
f o l i a c e u s beschriebene
gelullte, nie prall ges|
keil darstellt, welche
iterseheidel sieh •
.enausschlag. Nie
p a n i i t e . sondern stets
II <ler Bhisenlmile zu
ligi" I Eezei
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M-en Inhalt >
et. die jeu
n Fortbestande der KIT
I lll«i,-l.liis«lll:ia n.tiT P.'iiilihie
ideihi unter
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ohne bei sei
endlieh die
rol he Ilde Fläch • beim Ec>
Pen.phigi
ife Achuli
l l e b e r h r m l n n g /eig(. Dieser
zeigt im Beginne oder im. Verlai
<slen Blasen und breitet sich p'
in Marsche die fi-riher erkrankte
anze allgemeine Decke ji
•hkei
z e i g t . Dieser Pemphigus endet,
nähme (ödllich (Tiif. S|.
I oft
na rubrum zurück, welche keine
•kelt sich sicts an wenigen eent
den durch Verbrennung ersten
in nhcr die ganze Haiiloberllüche ans.
Heilung gelmigcn zu lassen, so dass
Stelle.
les früher gesehilderle kranke Aussehen
rst nach .lahre la
u Bestände. ohne An»
Í . PempJmjus rulyaris.
Eine detaillirte Beschreibung des P. vulgaris bietet darum grosse Schwierigkeiten dar, weil
ein jeder solcher Fall in einer oder der anderen Beziehung derartige Eigentbümlichkeilen zeigt,
die ihn gewissermassen seines (lleichen gegenüber zu einem .Original- stempeln. Man mag nämlich
noch so viele Fülle von Pemphigus gesehen haben, wird mau doch kaum zweien begegnen,
die sich iii jeder Beziehung gleichen.
Einmal ist es die Menge und Grösse der Blasen (Tnf. 6). ein amlermal die Stellung und Aneinanderreihung
derselben, (Tnf. 7). die sieh eigenthOmlich gestallet; zuweilen macht er sich dadurch
besonders bemerkbar, dass die Bla.senausbrüche einmal in regeImassigen, ein andermal in unregelmSssigen
liitcrvallen erscbcinen: dass zu Zeiten eine Periode verslreicheii kann, in welcher gar
keine Blase zn sehen ist. während wieder zu anderen Malen die Nachschübe sehr rasch auf cin-
ander folgen, so dass sie gleichsam einen einzigen in die Länge gezogenen Ausbruch da
(rrmphü/uK dmliims) und nach dessen Ablauf erst nach Monaten oder Jahren reeidiviren.
Diese Mannigfalligkeit im Verlaufe der Pemphiguskrankheif macht es erklärlich, weshalb
•dings richtig, dass es viel leichter
ren und zu beschreiben.
s Pem igus als die p r o t o t y p e
Vorgänger so viele Speeles derselben aufslellten. und es ist
ist. viele Peinphignsarlen als eine Normalform zn charaki
Es bleibt liiemit immer eine Arl Willkür, irgend eine Fi
hinzusicllcn.
Um jedoch ein.
Erscheinungen in
diesem gleichsam
welche gewöhnlicli
beschreiben, — di
( v u l g a r i s ) benig
nach Schüller):
xlelle.
Ansgsings- und .Anhaltspunkt zn haben
ncr beslimmleu Aufeinanderfolge bcsp
irnialen Verlaufe signalisiren
II welche!
«J Die gulartig-ste Igespannte
und entweder erst
werden, oder, wc
Aiiï
Dii's
Kiinlern
w(h-den.
Fieber. .
Cefolge
m aus man die Pemphignsum
die Abweichungen von
jene Form des Pemphigus,
kürzeste \ erhinfsdauer besitzt, zuerst aiisluhrlicher
n-ni. die ich wegen der eben hervorgehobenen Eigciischaften Pemphigus
nennen möchte, lü' entsiiricbt dem ¡'emphlum iilkjuUbkm lUnpenux (bei Kindern.
I'iulojjilym bul/oHii (Fuchs). Tcrminllii nenmtorw» (Plenck): /'. infmili/is
irni des Pcmiiliigns wäre mm jene zu iienueii. wo sich nur wenige, prall
entwickeln, die den gewölmliehe,) Verlauf in 1—4 Woclicii durchmachen
iiaeh einem kürzeren oder längeren Zeid-auine von neuen Naehschühen gef.dgt
die neueren Biasenanshmehe so wie die iirsprüiigliciieii nur eine geringe
Bla.sen
1 Blasen hervorbringen. acnliii: Aul. (Taf. ti).
I Pemphigus bemerken wir meist an wohlgenährten, früher stets gesunden Individuen,
wohl als Erwachsenen, ohne dass anderweitige Kraakheitssympfome denselben begleiten
reiche auf ein tieleres Allgemeinlei.len des Organisniiis hiuilenten wünlen. Weder
eh Schlallosigkeit. weder verniehrler Durst, noch Ai.petitlosigkeit stellen sicii iii dessen
in; uu.l wenn .lie Blasen nicht ziitallig an solchen Slellcn sieh locidisirl haben, wo
rch Druck von S.-ite iler Kh'idungs.stiieki
•rden. bi-ingen sie üb.'.-hanpt ki-inerlei l nbeipie
Die Dauer dieses P.'mpliigiis ist narh Massg
d würde zwisehen 4 M ochen nn.l .'h.'n so vie
Die Blasen sind .'nlwe.ler gaii/. iinregelu
oder, in anderen Fülle
(.nipp.-
o.ler KiTiseii sieh auor
inid aiie
b r e i t ung mit lleilu
der P.'.nphigns kann,
und höi-hst .'igenthüni
.sere Einwirkn
Behaileten mit
L>r NaehseliÜhe
iid and.-rc äu
•hkeit für den
der Menge .1
. vielen ,\lona(eu sein
issig sitiiirt. an vi'
eng.'driingi, so d;
Igl'U lirt
•rschie.l enen llantstellen /.erstre
;,ss sie^ ill Form von Halbkreis
seile
zeigen. - Eil. derart verlauf.'
gewon neu hat. ein souderhai
lien Fall 1. .1er siel, autanglieh v