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doeii ,on vorne herein lelinn die »slielilieit zn, d.ss lieli Iiier raeli ein kleiner Fehler eiiiee.diliche i I I,
kennle, v.n wel.hen, e, li.m, d.i. er diirel, eine et„.«e Niieli.nlersueli.n. reelindr, „ r d . n d.rfle. [.h m j
g.s e l i .n.d»,eh ,e n.„e,n.liel,e Gr„...vei,elnede.h.il der Derne. lei ,„„es. .b sen.„.nd. inlinll»-
innikle «isehen „telile, nn, d.rans einen siehe, en Selilnsi «uf die ZaU der Ililnlnnt-en zn ziehen
M.l Lbersehnns der B.rfireib.ng der inneren Orsanisnli.n der Miliie, deren V.rd.nnng,- nnd lie.nirdiennapparn
el,. „ I , . . „ hie, nn, der O.nilali.n „nd d» innU,«„„liehen liesall.n...e,es der Mdbe.
tnv.hn.ng llinn, nideni letztere fdr nnsere Z.eeiie das meist, [nlere.se darbieten.
Naehd.ni „ir sehen im Allg.n,einen den Untereehied der Milbeniiiiliinehen inid Weibehen anseDthrt haben
erabrigt es nneh. daranf bin.n. eisen, dn.s die A.tere. in Uezng anf die Laeernng nnd den Ort.' so wie über die
Oestaltang- der nilniibehen Oenilalien der Krähniilben lüebl ühereinstiminen. Folgen „i- in dieser Beziehoo-
Je, Unlersuehnngen C.diens , so nitlss.n »ir h.hii Weihehen ziveieidel S.lieide. annehmen, n. z. ein. B.g.t!
tnngsseheide' (<•), „.lehe sieh am hintern Ende der Milbe zivise'hen
den beiden letzten Borsten vortliidet nnd bis jetzt als Atlerspalte
angeselien m J e . nnd einer zweiten, am Ban.be dieses Tbieres vor-
«ndlieben sogen.mnten .L.seseheide' welehe eine grilss.re, mit
einem Chitinring nnigebene ülliinng darstellt, nnd ans iveleber das
bereits geformte Ei lier,iusseblll|)ft. Obsebon Gnddeii seine Unter-
•"•"l " Ktsemilben vorgenommen hat, die ,r,„hnten E,^
•nllate somit sieh znnnelist anf diese beziehen, ist er doeb der t'herzengnng,
dass aneh bei d
iig tindem — Das
Krätzmilben dieselben Verbititnisse Gel-
. Gesehleeht.ors.n (Fig. B. 12,), „.leb. ,
leb zvviseben den beiden innern, hintern Fns.paaton, in der Längense
des Köriiers des Tbieres vortindet, hat eine huf.isenfiirmige Gestalt
-nd liegt in einem gabelförmigen Träger, an »elehem man einen
- o ™ g e b e n n.ihw.iteie,niton,rnX:::K;:r,:;rr;t,:T;^;:::rr : s:;
.uxfer ,elende. Puchen .nd veranlasste davon jer.e Zeielmm.g durch Dr. Elfinger, welel.e de.n erwäl.ntcr.
1 -- ''-s in der Zeiehnun,^ darffestellt ist, l.aHe es anrang id. den Aaa
s ob d,ekleme,.en,nndiel,c. Milbe In ,1er ..össeren weiblichen eingesel.los.en würe. 5|]ei„ ,1. L
jeb.ue da ferner d.e Trenn«,., beider Jlilber, (in diesen. Falle so, . r unwilK.ürlieb. durch eine u glückliL
L L t. lefndn 1 der Tod sie erciUe, Cbri,ens wUre auei. >voh. eine
J^,e,nand... Leobae iet wurde, und n.ir die be.re.lende La.erun, dieser Leiden TbieH,en jedenfalls ver-
•"-Kbt ff V rkan, so glaubte es nid.t unterlassen .u dürfen, sie abbilden .u lassen und xu ver« renlüd.en "
« . H e " ^ - ^ < ^ ^ ^ in.,el , Me Hei 1, n,
he Is an u:b a r,.eMrt. tl.eds wohl aueh ignorirl. in keinem derst lben aber ..ündlieb widerlej^l worden; denn
e n .l,e benannten Auloren bdiaupien, dass die Beffattung der Krä(/.n.ilbcn auf eine andere Weise vor sieh irdie
K.,senu)ben(w,e(.udden), oderhdmSymbiolesequi (wie (Merlach) dieCopulalion/usdienGek-^enheil hatlen
innc,l''ll f "" ^'••""in'le, ob ausserhalb der (.Inge.'odo.-
ehalhder^ , ,, 1 1 ß 1 I 1
nu ,I. nn emen Be.lrag liefern, wenn es erwiesen wäre, dass .sieb dieselben eben im Alo,„enle der He-allun.
befunden haben, leb en.nainn diese Mill nll , n, ,, „1 , /
sondern aus „nen, s.,leben, in welehen. sieh nebenbei Eier befanden. '^""o-^feange.
fi)
r Uezielaing von höebsteui
e lange deren Eier
Es wäre sowohl in nalui'historiseiiei' und phvsiulügiseliei' als aiieli pathologisehe
Interesse, genaue Kennliiiss darGber zu hüben. ^YÍc lange eine iMiliie leben kenne,
entwiektungsfaiiig bleiben, auch dann, wenn sie ausserhalb <!er inensebliehen Haut beobaebiet worden sind. Es
sind aber darüber noch keine positiven Resultate bekannl. Wenn man annimmt, dass eine Milbo 30 Eier legen
könne, und Jeden Tag höchstens 2 Eier, meist aber audi nur I zu legen im Stande sei; wenn man ferner
bedenkt, dass die Milben, bis sie in ihrer Entwiekelung so weit gelangt sind, dass sie ihre Hautimgen vollendet
haben, begattet und zu der Höhe der Entwiekelung gelangt sind, Eier legen zu können, doeb auch einen
Zeitraum von 14 Tagen benöthigen, so kann man die mutbmasslidie Lebensdauer einer Milbe auf circ.i 2 Monate
annehmen. Nach den von Albin Gras und Raspail an den Krätzmilben des Menschen gemachten Studien und
Experimenten, so wie nach jene« Forschungen, die die Thieriirzte Gurlt, Walz m.d l lcrtwig an den Ki-iitzmilbeii
der Schafe und Pferde angestellt haben, ist es zweifelsohne dargefhan worden, dass die diversen Milben
der Thiere und Mensehen eine Lebensdauer zwischen 20—40 Tagen und darüber aufweisen, je nachdem sie
sich in günstigeren oder minder günstigen Verhaltnissen belinden.
Wichtig für uns wäre noch die Beantwortung der Frage, wie lange die Milbeneiei' in und ausserhalb der
Haut die Fähigkeit besitzen, sich weiter zu entwickeln? Allein meines Wissens sind darüber noch keine Vei'suche
angestellt und endgiltige Resultate erzielt worden.
Nachdem wir im Vorhergehenden einen kurzen Abriss der Naturgesdiichte der Krätzmilbe, so weit sie
bis Jetzt bekannt ist, gegeben haben, geben wir zur Schilderung jener Erscheinungen Uber, welehe durch das
Leben und die Fortpflanzung der Milben in dei' allgemeinen Decke hervorgerufen werden, beginnen wir mit
jenen Symptomen, welche das erwachsene Milbenweibchen in der Haut veranlasst, so sehen wir, dass dasselbe
die Hornscludite der Oberhaut duj'chbuhi't und sich unter dei-selben in einer auf die Fläche dei-selben schiefen
Richtung von aussen nach innen eingräbt. Da es diese Manipulation nur darum vornimmt, um daselbst seine Eier
zu legen, so ist es genüthigt, imi einen Raum fllr die hinter sich zu Icgeiulen Eier zu gewinnen, die Epidermis
zu unterwülilen. Indem nun die Milbe dieses fieschaA während der Dauer ihres Lebens ununtei'brochen
fortzusetzen bemüht ist, so muss sie sich innerhalb dei' Eiiiderini dal schichten langsam foi'tbewegen, wodurch
diese untcrminii't nnd zwischen den Schichten derselben ein Hohlraum ge.schaircQ wird, welciier einer Mine
gleicht und den Namen eines Milbenganges führt (Fig.F). \VilI man einet. \'ergleich zwischen einem Milbengange
und einer andern ähnlichen Erscheinung aufstellen, so ist es ganz unslatlhaft, denselben mit einem Ritz der Oberbaut,
bewerkstelligt mit der Nadel, zu vergleichen, sondern man niuss, um eine ähnlicbe Erscheinung iiervorzurufen,
eine feine iVadel zwischen den Epidermidallagen lat.gsam vorschieben und auf diese \Veise die
Epidemis eben so unterwühlen, wie es eine Milbe zu Ihun pilegt.
• r Milbe gegi-abenen Gange (Taf. I. Fi^c. I . u. I.). wird man demnach nach Massgabc
seiner Liinge, der Dauer s
mannigfache Erscheiimngc
Milbengange den Punkt,
Momente sieh gerade befindet sehr Icieht unterscheiden. Ich habe diese beiden Eii<l|.«nkle des Milbenganges
in meinem mehrerwähnten (im Jahre 1844 in den medic. Jahrb. des öst. Slaales. S. 287. verüfientliditen)
Aufsalze, als Kopf- imd Schwanzemle bczciehnet. Wollen wir diese IJezcichnung bdbehalten, so zeidinct
sieh das Kopfende des Mübenganges, also Jenes, wo die Milbe den Gang zu graben anfing (Tilf. !•
i'ig- 1' n). dadurch aus, dass es ent\Ycder nur elwas weisslidier und über das ilaulniveau erhabener
sich darstellt als das entgegengesetzte Sd.wanzende (Tiif. I . Fig. I. b). an woldicm die Jiilbe selbst
als ein sehai'f begrenzler, rundlicher Piudtt, der etwas tiefer gelagert ist, sieh kennilich niadit. Solchergestalt
beobaebiet man die Milbcngiinge an den Händen, u. z. sowohl in der Fladdnind, als am llandrüdcen, an der
Seitenfiliche und den Überg.nngsfallen der Finger, am llandwurzelgelenke. an den E.-c(remilälen. in specie an der
Hanl des Ellbogens, des Knies, an den Füssen, n
am häufigsten, besonders beim weiblichen (lescl
g-ang des Eussrüekens zur normalen Coneavilät der Fusssohlc.
iines Restehens. dem Or!e des Vorkommens, der Verschiedenheit der Individuen
zu beobachten Gelegenheit haben. Im Allgemeinen kann man an einem jeden
J die Milbe den Gang zu graben anfing, von jenem, wo sie in dem beü-eirenden
n Eiissrücken. als am Plattliisse und an den Zehen,
-•r Mille des innern Fussrandes, gerade beim Cber
Ein anderesmal finden sich am Kopfende sowohl als auch unter dem gan/.ei. Milbongange einige eigen-
Ihümhdie Erseheinnngcn, die wir hier des .Väheren auseinandersetzen wollen. Vor Allem kümml zu erwähnen,
dass sieh häufig a.n Kopfende des Ganges Effloi'esecnzen hellnden, u. z. entwe.ler kleinere odci' grössere
Rlilsehen oder auch Pusteln als Produete des Reizes, der .lur.d, .las Hohren der Milben hervorgerulen wurde.
Diese Efiloreseennen setzen sich hUulig unter den ganzen Milbengan? fori, so dass letzterer in der Decke des
B Hsehens, der Blase oder Puslel (Tiif. I. Fig. I. c) verläufl. in welchem Falle der ganze Gang zwar durch die
Bissigkeit unterminirt nnd emporgehoben wurde, die Milbo selbst aber ausserhalb des Bereiches einer derarl'gen
Efflore.seenz, u. z. stets in der Tangenle derselben sidi hefindd (Till'. I. Fiff. I. (1). Wenn demnadi bei
einer später dntrotcnde,i \'ertrocknung .Ics Inhullos des liläsdiens oder der Puslel dieser samml der darllher