fer felbfl ftnben unb feine darauf berwenbete bie neuen @ntbecfuw
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äU « ihnen Die ©chdße ifjrec eigenen ©egenben erflc werth gem alt unb Die
Siebe sur ©ammtung Der goßilien, womit gett>öf>nlid& t>ie Siebhaber ber et«
«enttidjen Mineralogie unf her Dtaturgefchiebte überhaupt anfangen, unter
ihnen auggebreitet bat. £ ief Darf man feine aug ^uvbcrr anbern Büchern
xufammen getragene prahffücßtige ©elebrfamfeit ju ünben befitrcbten/ fern
jjern eigene/ neue unb an ö r t unb ©teile gemadjte wichtige Beobachtungen
finb eö/ welche forgfältig unb mit fluger Ueberlegung niebergefebrteben unb
bie/ ben oorliegenöen Umfiänben nach/ fießbaraug ergebene golgerungen
unb Muthmaffungen ftnb mit größter Beßutfamfeit unb Befcheibenßett jur
weitem Prüfung oorgelegt worben.
(jg tfi une febr fchmeichethaft, baß bie freünbfchaftlicße Berbmbung un*
ferer ©efetlfehaft bie ©etegenßeit su biefer wichtigen ©ebrift gegeben bat/
ba fonfmt biefe Iftachnchten wößlfo teidjtober fo halb nicbtjinnBorfcbem ge*
fommen’ftnn rnögten. 9Bir woüen auch beßßatb unb um atle «partbeilicb*
feit su Permeiben / non ihren 23orjugen nid)tö weiter erwähnen unb unfere
Sefer nur oerftchern, baß fie mehr nujlicbeg unb unterrichtenbeg bartnnen
ßnben werben, alg ber bloße Xitel bespricht, zugleich aber and) fie auf ben
Bcrberidjt beg £errn Berfafferg felbfl oerweifen. ..
® aw tr aud) ©elegenbeit gehabt haben/ eine febr richtige
mm ©iebenbttrgen/ begleichen bisher noch nicht öffentlich erfeßienen iff/
ju erhalten/ welche allen bigher bebauten weit, borgeht; unb weil wir
glauben, baß folche jur beffern Berftänblichfett biefer 2lbhanblung gar H R
vieles beytragen w irb; fo haben wir fte ben Liebhabern nid>t oorcuthah
ten, fonbern hierbei) gerne nrittheilen wollen.
Berlin ben i 4ten 3«lh I779-
X )tt ©efeöfdjaft natmffot'fcfjenher
§mmbe |u S&eriin.
23or^
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{&\ic adaturgefcbidjte, biefe Sieblinggwiffenfdjaft unferer Seiten, uerbreh
tet fleh heut su tag e mit groffen © dritten. ©ie gelehrteren Man«
ner-wählen fie sum ©egenflanbe ihrer Bemühungen, unb felbfl um
ter ben ©roßen ber Reiche giebteg nicht wenige/ bie baran ihre (Jrgö&ung
ßnben. <£« wirb ihr nunmehro eine ^Infmerffamfeit sttgewenbet, bie fte,
her ihr eigenen Slnnehmlichfeit, unb beg fte begleitenden Bußeng wegen/
fd)on oorlängfl hätte an fid) sieben follen. gafl alle Sänber (£ttropenS, ja
aud) oiele ber anbern SBelttßeite, sinfen berfelben/ unb bieten gorfthern,
unb Liebhabern ©toff su Betrachtungen unb fRadfforfchungen retdifüh an.
©iefe Sdnber nähren entweber felbfl in ihrem ©cßoße, ober haben hoch bag
©Itif/ alg burd)reifenbe ©äfie folche Männer su begrüßen, bie Bereßrer
unb Lettner ber fchonen Dlatur ftnb, unb bie sur Berherfidjnng heg ©cßö«
pferg, sum pilinte heg Sanbeg, unb sum Bortheil unb Becfuemlichfeitber
Menfcßcn, ftltfamere ©chätjeber SRatur su fammlen, fie su oerfcht'cfen, su
befchreiben, unb öffentlich befannt su machen, webet Mühe noch Sofien
fchonen.
Siebenbürgen allein, wo fid) hoch hie Statur freigebiger, alg in vi&
len anbern Sänbem, rrmiefen hat, jlecfet noch immer mit feinen ©eltenßeh
ten im ©unfein, ©ie entfernte Sage biefeg Sanbeg, unb ber hier manglem
he ©fraffenburchsug/ macht ung frembe ©äße feßr fetten; unb biefeg ifi
her©unfetheit eine Urfach,' welcher ieß nod) eine swote: ben Mangel an eim
gebohrnen Siebhabern her 3iaturwiffenfd)aft/ bei)fe§enmuß.
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