2» e^sbrsis^ ! p 23
9) ‘Perftetnerte® $>*1$ verfhiebener 2 lrt, womit ber ganbmann feine ©en* I
fett fhdrfet.
10) Perffetnerte W u r je ln , in fcgwarjen 2ld)at verwanbelf.
3m ben ;wep obbefcbriebenen ©teinriegeln werben auch ^ o lifo ti.n mitten uw
ter ben Verfeinerungen angetroffen.
2ftt k m © e fm r g e $ ? e ß e fd j. ( M e s z e s . )
3 n Der © o b o fa e r © efp atm fil;a ft.
SicfcS ©ebürge machte ehemals bie ©rdnjen jwifdjen «Sungarn unb Sieben*
b ü rg e n ; unb wirb von ben' SXeifenbeti, bie fch über 3>lach nach >&ungarn hege«
ben/ ober von ba bereinFomraen, ;ur ©ommerSjeit, wenn ©djnee unb <Siö in
tiefen l>of>tcn Söegeti nicht mehr binberlich ft nb, pagiret- 2lm guge bejfelben/ unb j
hie unb ba an ben ©ebdngen ber Verge ftnben fch:
0 Succiniten von mittlerer ©rbffe, gef reift unbgebucfelf/ fchwdrfich grau
verfeinert/ ohnweif beS SorfeS VYJagyarob.
2) ©loboftten von ber nemlichen ©feinarf.
3) n e rttite n . KßeiOgraue ©teinferne.
4) C u rb in ite n , beren artige KÖinbungen aus bicht gefornten engen 3i5gen
jufammen gefegt fn b . S ie grofen f nb nicht viel über einen Soll lang, unb am
breiten Snbe einen halben bti. ©ie liegen in einem mergelartigen Srbreicb, obn*
gefügt 00 klaftern hoch an ber Sanbfraffe/ bie über baS ©ebürge führet; unb
ftnben f d) in groffer ?0lenge, barunter aber faum ein ober baS anbere ganje ©tüf/
woran bie ©ptije nicht befchdbigef wdre. ©ie hüben eine überaus harte, mehren*
tgeilS weifgraue / feiten fcbwürslidje ©teinart angenommen.
5) ^elictren ber fleinfen 2lrt , ober £infenfleme, bie aber hier nicht fo fchhn,
als fe unten bep anbern örtfegaffen vorfommen werben, gefaltet fn b . S ie mei*
fen fehin ihrer runblicht unb bocferichten © e fa lf wegen , mehr fSBicFen als £infen*
Fernern ähnlich ; weswegen fie auch / jumal wenn man fie auSfuchet, eigentlich
W ic fe n fe in e ju nennen fn b . S em ungeachtet aber gehören fe ;u bem ©efdjlecb*
te ber <beitciten, welches bie gehaltenen Spemplare, bie ihre Fensentrifhen Söin*
bungen feigen, flar beweifen.
6) ©ryphften von ber 2lrf, wie fuvor bep S d f b o vorgefommen fn b . ©ie
fnben fch am guge beS ©ebürgeS unb in ‘Xhdlern, hin unb wieber in einjelnen,
aber farF-befchdbigt<n€pempfaren.serfreuf.
7) (Be>\
7) ©efaltete unb auch) qtteer geffreifte (Dffractten.
8) PeFtiniten unb P e Ftu n fu ltre n , liegt mtbbunFelgrau Verfeinert.
2Btr wollen uns von hier gegen ©üben in bie für bie Liebhaber Des ©tein*
reichS fehr interefante 2\o!ofd>er (Befpannfci;aft, «nb fWar fuer.fi in bie ©egenb
I ber ©tabt l\laufenburg begeben.
S ö a t f d j. ( B a t s . )
3 h k v K o fo fcM © e fp am ifc k ft-
I S e r Voben biefeS trer jwep ©funben Von Ä tau fe n bu rg liegenben S o rfe S ,
l i f reich an Verfeinerungen, ©egen k o rb e n , eine halbe ©tunbe auffer bem
IS o r fe , an ber hanbfrafe, bie nach ^-wre fe g e t, werben auf ber abhangenben
I ©eite eines M e n VergeS, 10 bis 12 klaftern hoch, ovale, mit fünf gehoppelt
Ipunftirten ©Wahlen feejeichnete tgc^initen von mittlerer ©rüfie unb dpohe ausge^
I graben, ©ie fommen mit bem Spemplar, welches bep bem S c illa Tab. x i
[N o . n.rechterfeitS, bep bem 1U e in aber Ta b . X I . lit. G . abgebilbef i f , überein!
|3 h re öefnung wirb auf ber obern gläche, hoch nahe am üKanbe beS V o b e n s ,
| auf ber einen fhmdferen ©eite gefehen. ©ie liegen jmep bis brep gag tief, in
[einer mit ©anb vermifhten dfalferbe, hoch nicht bäuffig; unb man fnbet wohl
[etliche gunberf ©füFe öfroritenhdlften eher, als auf einen folchen Schnitten, ju ,
[malen auf jinen wohl Fenfervirten, getroffen wirb. Siefe (Dflracicen, gefaltete,
| unb queergefreifte, feefen gleich unter ber Sammerbe, fn b aber wegen ber an*
[Flebenben unb verhütteten fanbigen jfalFerbe nicht fo rein, als jene 511 Sd ? cb o ;
poch triff man l i ( fugleich auch eine unfdf)lige Fleine V r u t bavon an. gbenfo
Ifanbich auchiwifhen ber Sammerbe, unb ber barunfer liegenben 5fa(Ferbe, auf
Ieinem gleF bepfammen, eine SQlenge von theilS Fürfern, theils (dngern
Ic hite n, bie fch aber, fa tt fu Verfeinern, nur in eine Faum in etwas Verhüttete
lÄalFerbe Verwanbelt, unb ihr ©fern* ober ©onnengeprdgeganf verlobten hatten,
I f o , bag fe nur aus einigen fehr wenigen noch fchtbaren Sufammenfeßtingen ber
■©lieber erFannt werben Fonnfen. Sergfeichen Verunfaltefe gragmente Fommen
allba auch Von Seewurmgehaufen vor.
1 Sine halbe ©tunbe weiter auf Vorgebachter ?anbfraffe fortgefahren, wirb
JlinFerfeitS auf einer fanfteu anhohe, eine nur 3 gug tiefe SJßafferauSwafchung an*
[getroffen, wo fch unfdhlige gragmente von Sfuferfdjaalen, barunfer aber nur we*
luige ganje ©tücfe fu fehen f n b , fnben. Sßirlehren wieber nach 2patfcp jm-üf!
@e*