fein ©teingefö Dem Siusgeben gems naf>e fetm muff«: allein ber gute SO?«rnt war
unerbittlich/ unb auf fein ©teingelb/ n>e(cf>eg auch Die gruefftbarfeit feine« Siefen
länber fferamete/ allju ungehalten, als Dag er mit' hätte willfahren follett. * )
d ie feilet biefeS dorfeS/ ober beffec t>ie unterirrbifeffen Kammern/ finbinS*»
gefamt in folgen .fpeliciten auSgehauen. Stuf ber ©trage jenfeits beS doiffeö fittb
fte auf bet überflücbe noci) eine ganje ©tunbe weit 5« fefen ; bann feien fte ab,
fangen abet halb wieber an f)ie unb ba jum <35orfd)ein ju fommen; unb fo werben
fie wecfffelsweife/ in einer baib groffern, halb in etwas berminberten SDienge / bis
gegen bas ffof)e f>ungatifcf>e ©ränsgebürge/ aller Orten aber mit ber fieinen linfen*
förmigen ©attung beemengt/ angetroffen. (Einen Wulfen bon biefem gogtl fühlen
nur feie Öceifenben allein/ benen eS an einigen Orte n bie ©troffen erleichtert/ bie
bort/ wo ber g e lb e re n wenig/ ober gar feine #eliciten enthält/ fu Seiten fehr
befchwerlich ift.
p j | noch femanb, ber bie ungeheure S0?eng«/ unb bie bielen taufenb SOtbriaben
btefeS gogiis. für ©cffnecfenbecfel hält/ ber fage mir/ wo bie berffältnigmägige
Slnjahl ©(ffneefen felb|t ju ftnben fe»? ober wohin biefe/ bie hoch natürlicher
SBeife bauerhafter/ als bie dccfel gewefen fet?n rauften / geratben fittb? gm Siefec
©egenbbep <Byer6*tTJonofior ift mir/ wiefonft feine anbere Sßecfteinerung/ ich
nehme einige wenige einzelne 2luftcm auS/ alfo auch feine ©ebtteefe 511 ©eftebte ge*
foramen; nur allein beb bem weiterS folgenben d orfe W a lt o finben (ich -Öeliciten
unb ©ehneefen mehrerer Strt betffammen; wo fleh aber/ nur bie bortige« äpeliciten
allein genommen/ bie ©ehneefen gegen bie ^eliciten fo; wie eins gegen eine SOtil-
Jion »erhalten. d a s wabrfd;einlicbge unb natürlichfte ift unb bleibt immerhin/
biefe ©feine für eine eigene bielfatnmerige ©ehneefenart/ bie aber freilich meiner
gan$ aufferorbentlichen SOtenge eyiftiret haben/ unb bermufhlicff auS bielen entfern*
ten ©egenben in biefe I\o lo |d ;e r cSefpannf'd/afc mfammen geführet worben feptt
mug, 5u halten. #ätte auch Plancue bas Original berfelben nicht entbeefet: fo
würbe
* ) ©ieöefanttfe S a b e l, welche auch £ e rc S cfcrö te r in bettrerfien §8anbe feines Stein*
reW/jouvnals beni&tet, baß nentiieb bie J a tfa tn in biefen ©egenben eingenS ©etö
auSsejlreuet batten, foldjeS abec bec heilige Stbnig SabiSlanS, bamit feine S tie g e t ftcb
mit bemfelben nicht betroeiln-, fonbeenben Wuchtigen Seinb bet folgen feilten/ in ©feilt
feewanbelt t)abe, biefe Sab el/ fage ich, glaubet beut 511 J a g e auch bec gemeine SOJawi
■ nicht ntebc; twenigftenS juft ec bte Slchfel, unb fe(sef l)tnju; f° lagt man,, unb fo ec*
jählfen eS unfece SBdfec. - S a ß abec bie Slifen biefem 50l«brchen ehemals bet/gepfW
tet haben muffen, heweifen bcet> ©fcophen eines in mebcerett btecMirbtfcben Stiebet»
«baebniffen lafeinifchen CSegwgeS, wo btefe iBunbectfeat becclich gepciefen wirb*
wür&e ich fte boc& / theifS wegen ihrer innern © tru ffu r, <hei(S aus her Urfach füe
©ehneefen angefeljen haben/ weil wir fte febon oben an swep Orten/ nemlicff ju
2)a tfd ; unb ©yalu mitten unter anb'ern QJerfteinerungen liegen» angetroffen ha*»
ben/ un» noch an swe» Orten/ nemlicff SU W a lt o unb ©allmatfd} antreffen wer*»
ten; an welch lefferm O rte aber fte nicht (öS/ fbnbern in einer SÖlufter liegen/
unb wo oft in einer 511m Salffietn äufammengehaefenen SOfaffe / nebfi ten sahlreu
eben ^telicifen/ auch anbere bergettterfe ©chaalthiere/ a(S ©bamiten/ QJectiniten/
SOtufculiten unt tergleichen/ jugleich enthalten ftnt>. ©S fommen auch unter unfern
•gidiciten nidjt feiten ©tücfe »or/ Die nach t)cr 2f r t , wie eS tie ©eewürmer in
thun pflegen/ fehr nett/ unö »onauffen gegen innen immer enger angebohref ftttö.
®tefes ift and) nicht ter teste beweis »on bem antmaltfchen Urfprunge unferS
gogiiS/ welches als ein lebenbes ©efihöpf/ etnff ben ©eewürmern jur ©peife
biente.©
ie ©teinarf/ fo tiefes gogil angenommen hat/ ifl immer falfartig. S)ie
mehreren ©tücfe ftnb in weiSiithten jfalfftein »erwanbeit/ ber halb gröber/ halb
feiner/ unb fehr oft bon aufgefeffenen Senticulariett/ bie bisweilen auth noch fest
anfleben / bielfa<h eingebruefetiff. £S gnben fiel) aber auch an einigen Orten (Ep*
emplare/ biebaS Slnfebett eines blaulid)-'röf()(ichten ÄiefelS haben/ an ftd) aber hoch
nithtS anberS/ als feiner Öfalfgein ober ®?armor ftnb. dergleichen gnben ftch (u*
mal unter ber ffeinen linfenförmigen ©orte, worunter auch biete ©tücfe bas 2ln*
fef>en eines Siebats haben. 3 « Sifenocher übergegangene ©tücfe habe auch / boch
nur fehr wenige entbeefet. ^chmug hier anmerfen/ bag ich bie fein bergeinfen/
nur allein auf ber Obergädw/ unb nicht ein einjigeS © tü f babon in ber (tiefe an*»
getroffen habe; ein Seichen/ bag biefe ©teine nicht nur berwiftertt/ wte ich benn
auch feine bergieithen berwifterte wahrgenommen habe; fonbern bag ge aud)/ bec
huft / bem Sßinb unb Stegen bloSgegellt, mehr berhärten unb ftch berfeinern.
©ine gßahrheit/ bie weiter führen fann.
d ie ©tücfe bon ber bufften unb bärfern ©teinarf iaffen gtff feffr feffwer fpa(*
teil; unb/ wenn man ja mit einem auf bie ©effnetbe gerichteten harten ©iffiag ei*
nen ©plitfer babön auSfcfflägf: fo ifl an foliffem bie innere fgßinbung entweber gar
nicht/ ober boch nur mit bewafnetem 2iugc fennbar; bermutl>(i<ff weil bie hier in
bie biiffteren ©tücfe etngebrungenen mehr jarten ©teintheiliffen, bie SOinbungett
genauer auSgefüliet haben, dagegen unter jenen bon weicherer ©teinart/ gnben
ftch iuweifen folche ©pemplare/ wo ftch am 3canbe seigef/ bag ge sur öefnung unb
©paltüng geneigt finb; unb wenn benn biefe/ mit einem nuHeidgen ©chlag/ auf
• @ ber