einige ©tücfe, unt/ wie ße ßcß auSbrüften/ ißren SBeibern unb Ätnbetn su sei*
geil/ was auf Dem ©runbe it>reö bcnad;bat-cen ©otfeS fuc SömiDeröinge, fo bie
©ünbjlutß surüfgelajfen haben rnuße, su fitiben fepen. ©mge ber jarteßen unb
fdjonßen jfürper/ lieg id) auf ben #dnben, bie anbern auf ^afpferben in öaS
© o rf £ w fd ß bringen, wo bie unberbroeßenen 5tuen SÖSocßen fang tdglicß bem
©otmenfeßein auSgefe§et würben/ bis jie mir auf <J>evrmunn|tabc naeßgefdiiefet
werben fonnten.
3 d) smeiffe/ baß beut su ©age jemanb mejjr su fitiben fe»| ber ßcß mit ber
flbgefeßmaften Meinung bon ©aturfpielen abgeben werbe; ßnbet ßd) wiber ‘S e r*
tnutben nod) fo ein Ungläubiger/ ben fabe id) nad) Ä o r o b ein/ ein fcßlecßteS wal*
lacßifcßeS ©orf/ fo if>n sureeßte weifen wirb, ©elbß jenen ©aturforfd)ern / bie
gegrabene SOfeergefcßopfe nid)t einer glutß/ fonbern anbern Söirfungen sußbretben/
wünfdßeid) ben siugenfcßein »on biefer ©fdjeinung; fie würben aufgefldrter su*
rücfe feßren unb wiberrufen. ^njwifcßen/ weil biefer ö r f allsuweif bon ßdnbern/
wo mehrere jfenner unb Qebßaber bon felfenen ©aturbegebenßeiten ßcß befinbert /
Tab.ni. entfernet iß : fo mag bie beogefugte SJbbifbung bon ber Jage biefer ©djaalengeßdu*
fe einen obngefäbren ©egtif geben/ nur muß id) beo biefer S«djnung erinnern/ baß
bie ©eßießten/ um ße ßdjtbarsu machen/ großer, als ße nach bem SDfaaSßabe
beS ©crgeS fepn folften / ausgefallen ftnb.
©un ift noch übrig/ bie hier s u Ä o ro b borgefunbene goßtlien su benennen,
€ S fanben fief? / unb jwar:
^alä ttttrtc
1) tLurbiniten, berfdjiebener ©rüfie/ bon einem halben bis breo Sßü fang/
bie aber febr gebreeblieb unb in gansen ©tücfen faum aufsubringen waren/ obfebon
biefe ©eßneefenart ßier eine ber ßdufftgßen iß/ unb alle übrigen ©attungen ber dfonißp*
Jien bamit gleicbfam burcßfptelet ftnb. ^bre breiten ©ewinbe ßnb fonbeje/ unb aus
5 unb « engen gurtßen jufammen gefejf/ fo/ baß bie gan;e ©cßaale gefeßraubt tjf.
€ine anbere ©attung bon SLucbiniten mit glatten ungefureßten breiten SBtnbun*
gen/ fommt autß bor/ iß aber feßr feiten.
2) n e ritire n , oßn«©abel/ unb
3) (Benabelte iTJonbfd?necPen/ welche beibe 2(rten aber ßiec rar ßnb/ unb
meiß nur in fleinen Spemplaren gefunben werben.
4 ) £roeßtiiten mit gefurchten 3 ©ewinbe«/ ungemein feiten.
5) Ä a ß b
5) Ä aßibften / ober bie fogenannten <óarpfenfcbnecPeit/ beren innere hippe/
woran brep Sdßne ßcßtbar ßnb/ mit einem breiten ©late überlegt,#bie duffere aber
gans ßßnial übergebogen iß. lieber bie fetifrecßten feßregett 9jibben sieben ßcß
Öueerßreife. Q3on wenigen erhaltenen gansen ©emplaren iß Das grüße brittßalb
Soll lang/ 1 unb brep ©ierfel breit.
« ) €ine anbere febr baueßigte X a fib ite n a rt mit bepberfeits gesühnter bon in*
nen breit unb bünn/ bon außen aber fcßmal unb bif überlegter STtünbung. ©te
SJinbungen ßnb in bie fXunbung/ ber ganje Oiücfen aber iß gitterfürmtg geßreift.
©ie baueßtge gejfreifte S tu rm h a u b e beS ^)errn © . iTJarttnt. T ab , X X X I I ,
% /3 4 4 . 345.
7) P u r pur t ten/bon welchen icß nur eineitijigeS © tü f/ biefeS aber mit bem
bollßdnbigen laugen ©dmabel an traf.
8) 2>ul(itert, nesfürmig sart geßreift/ bünn unb feßr gebredjlicß / babep fo
feiten/ baß iiß babon nUr swep ©emplare/ unb biefe noch etwas ßefcßdbigt/ bis jest
gefeßen; 1 unb einen ©iertel Solt lang. @ine ber feigen beS 4)errn © . Ma rtini.
III.© .© . 91.
9) Cßamiten mit 3arten gegitterten S tre ife n / unb bon innen gesühntenTab.iv.
0idnbern unb ©eßloß/ hinter welch lesterem / nadj einigen ßaeßen parallelen SBin* flg' u
feljügen/ ein überltegenber ©ißnabel ßerborraget. ©iefenß fogenannfe3\ud>en*
mufcßel/ welche ^)err © . tTJartlni/ als eine bem ©efcßlcdjfe ber 2 lr# e n ßcß
ndßernbe Sföufcßel neu befeßrieben ßat in ben ©efcßdft. ber ©erlin. ©efellßßaft.
?ßaturforfcß. §reunbe III. ©anb @ . 282. 283. T a b . V I . fig. 1 unb 3. SCDenn att
ben noch feuchten unb mürben ©fücfen bie obere ©eßießt ber biefen ©ißaale buriß
baS ©ürßen bon felbßen loSgeßef; jo fommt ber fo regelmdßtge afs prdeßtige innere
©au ber biefen ©cßaale gans beufltcß sum ©orfeßein/ welcher ßcß auch felbß an
angeßßltßenen Originalen biefer Sßamifen fo beutlicß nicht seigen faim. ©ie gro*
ßen meflfen bis 4 3oH im ©urcßßßnitf / bon welcher ©rüfle ße bis ju ber eines © tf*
bergroftßenS abfaHen. Qßre ©iefe ijl anfeßnltcß/ bisweilen faß eines fleinen g in *
gerS; auch ßnb ße meißenS siemtieß tief ausgeßülf. ©te ßnb bie atlersaßlreicßeßen
ßießgen^ondiplien/ unb werben auch als ©ubfetten wiewoßl feitener # als bie ein*
feßaaligen gefunben; unter welchen ©ubletten auch foldje borfommen/ woranbte
swep jufammen geßürigen ^)dlffen berrüefet ßnb. Sille biefe Sßamiten/ bie ge*
hoppelten fowoßl/ als bie einseinen ^tdlften, ßnb inSgefamt mit ißrer $latrip/ bem
CÖleerfanbe*/ auSgefüllef/ in welchem nebß berfeßiebenen gragmentett/ auch oft
feßone ganje ©tücfe bon anbern ©d)aalenarten ßeefen/ bie Durch eine unberDrofiene
S SJfüße;