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5»ie siete« Q a i 2\onigretd) <^ungam verlanget $tt heutigen Betten Bom (tcSettbürgi*
S j® » fchen©a(,s gemcini^Iid) big g-egen s 00,000, öaeStememr ai a 23ann«t aber wemgjlend
scugenitrti1 20,000. Beutner,weldjer bei berhünber grfotBernig bidweilen aber auch fdjon über eine
fjrnite!“ Million Beutner in einem S a f r gediegen i(L -öterju. Bad ©als/ fo hier im han&e
fonfumiret w irb , mit ohngefehr 230,000 ßenttiern hinjtigeredmet: fo betröget bie
ganse ftebenbürgifche ©alserjeugung gemeiniglich beinabe eine Million Beutner, Bie
aber bidweilen auchameinbid jrceimal hunbertjiaufenb hbfet? (leiget; wobei jebech
Bad SDlinusten ©als nicht mitgerecbnet i|t, Bon welchem jährlich i»tfc&en 4° ° ,° ° “
unB 500,000 gentner obnbenufetjiber Bie dpal&en Berjlürset werben. €in nicht
gemeiner ©egen Bed .gnmmeld für ein Sanb , wetched nach Bern BSerhältnif Bed
fSBertfjd eben auch fo reich an©olb, ©ilber unB anBern|®letaI[enifl, trnb auch fonfl
f aurn eine wohltätige ©abe her gütigen Iftatur Bermiffet. ga)l feilte man und aber
Bie QlerfchwenBnng mit Bern ©aljeBerargen; allein iu gefchweigen, Bag Bte'Xratid»
portirung Bed COlinusienfaljed Bielen ©chwurigfeiten unterworfen ift, unB platter»
Bingd unnßtbtge Sofien Berurfachet: fo fage ich nochmald, Baß Siebenbürgen
an ©als noch feinen SSangel fpübrett würbe, wenn ed auch gans guropa Biete taufenB
^abre lang mit ©als allein ju Berfeben hätte | Boch müfte man freilich aldbann
auf Anlegung Ber ©ruhen auf flachen ^(äßett, ober auf Abarbeitungen Ber ©alsber»
ge benfen, auch wobt mit Ber Beit bie mehreren Ber feigen ©rubendmter an an&ere
unB folche öerter Berfeben , wo noch unmögliche QSocratbe Borbanben (l'nb, Bie
man noch gar nicht berühret b a t, un& Bie jene bet Ben ©ruben felb|i, an $iengebel
©alsed weit übertreffen, nur aber wegen einiger mehreren Sntlegenheit,
hid je|t günslich vmbeniujet geblieben ft'nb.
Sufattt*
3ufammeftjte^mi3 aller öorfftljeiräett ^aljorter.
3 e »fe it$ ber £ a rp n t& e tn
S n ber SBallachet) * * * »
S n Ber türfifhen 3)?ol&au * » »
S n Berbfierreichifchen fQlol&auo&et jSuffoBina
S n fo h le n '* <*■. . * * - * *
SDtesfettö ber 5?arpat0en.
S n ©iebenbürgen * * * »
S n ^Ungarn * » » « *
3 a h l ber O rtfc fe a ften .
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ben gut».
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Bufammen * 1(5 43 is8
©ie i«8 ©atjquellen betreffen fafi nur allein bie S u ffo o tn a , P o h le n un&
Siebenbürgen; benn Bon Ber tü a tla c h e y , W o lb a n un& ber tTJarmarofch
fonnte ich faum eine ober bie anbere mit ihrer Benennung in Erfahrung bringen,
sjjjit biefen, mir nur Ben N ahm en, nicht aber ihrer Spifiens nach unbefannten,
mhgen fich Bieörtfchaften, auf Beten ©run&e ©aljmaffec quellen, beplöufg auf
250 belaufen. R o llte man aber bie ©alswaffer nicht nach Ben örtfdjaften, fon*
Bern nach ihren etnselnen.Quellen, Bie oft auf einem ©orfgrunBe mehrmalen, un&
an Berfd)ieBenen ^lafeeti aud ber grbe herBorftoffen, beregnen: fo wirb man nicht
}u Biel tbun, wenn man Bie Bald aller einseinen ©aisquellen, bie fich löngff Bed 3u*
ged ber Karpathen ftnben, auf 4 2 0 *4 3 ° fchäßet.