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gemengten ©anbei/ entßanben ßnb. SBeiter abrcfcti finben ßdj biefe SSeFfteine« I
rungen aud) frei) unb loö liegen»; unb an etlichen Q3lä§en/ wo grbfäUe ober p r E
ferrife »orbanben ßnb, liegen ße gleich unter ber Söammerbe, in einer locfern f e
big falfigten, mit f(einen Riefeln gemifcbten £ rb e , biö jmei; ©d>ub hoch berge|Mt
bduffig, bafj an folcben ö rte n mehr ©dmecfen alö grbegefeben »erben; worum
ter man aber freplicb Die ganzen unb unbefdjäbigten Sjcemplare mübfam fudjen muß
g ö liefert biefe ©egenb folgenbe ächte 2)erßeinerungen;
1 ) Etuib in iten, unb smar: a) mit breiten unb flachen bdnbecartigen ©ewim
ben, bünn unb allmäblig inbie Sänge gesogen, s biö « Soll lang, b ) mit eben
bergfeicben breiten SBinöungen, hoch habet) ungleich bicfer, unb. jdber nach ber
©piße abfallen»; unter welcher %urbinitengattung, auch «her ein Pfunb fdjwere
CgtücFe gefutiben werben. c) mitfchmalen, erhabenen, auögesaften,junö babei)
in gehoppelten Reiben fortlaufenben SBinbungen, 2 biö 3 Soll lang. @0 bdujfig
alle biefe Xurbiniten hier finb, fo feiten finbet man boch gpemplare mit ihren gam
jen ©pifcen, alb welche mebrentbeilö abgebrochen finb. € in einjigeb unter ben nie?
len taüfenb © tä te n bat ficf) gefunben, fo ber Sänge nach fleflreift, unb gegittert
g ö ift faum einen Soll lang, unb seichnet fich burcf) eine feinere ©teinart non
allen übrigen auö.
2) cBlobojiten: a) Q}on fo bicferunb runber A r t , baß bie ©djnefe faß etV
«er Äuget gleichet-, mit Dielen aneinanber gebrungenen ©ewinben »erfeben, unb
»on ber ©roße einer ßarFen SBelfdjen? bib herab ju jener einer £afelnu§. Söiefe'
©chnecfenart ift hier bie aHersablteidjejte. b) W it wenig mehr »erlängerten SB in/
bungen, bie »on ber erßen biefen allmdf)lig abfallen, unb in eine etwaö längli?
tbere ©pi^e, alb bie »origen aubgeben. 0 Q)on einer eben folgen etroab läng?
lichten ©pi^e, woran aber bie Sßinbungen »onber erßen baucßigten an mit ein«
mal bänn abfallen. Söiefe beiben (eitern Sitten gleichen ben ftettiögen. SBegen
ber Idnglichcn engen Wünbung , bie fich über bie $dlfte ber Äugel binsiebet,
fbnnten biefe ©cbnecfen auch unter ben Söucciniten pias nehmen.
<3ßon biefen ©loboßten unb g urbtniten werben auch fcf>one, boch weiß febr
groffe, oft über einen Sentner fdjwere Waßen angetroffen, bie ein Siebbaber ihrer
©chbnbeit wegen ungerne jurüfläß, aber liegen (affen muß, weil an biefen S3er?
ßeinerungöort mit Feinem SBagen anjuFommen iß.
3) dylinbriten, unb cylinbrttenartige Succiniren, 2 unb 3 S°U la»9.
4) PeFtiniten, ohne Ö hren, »on siemltchet Stoffe. ^)ier febr feiten..
5) (Sine
s) (Sine vielleicht neue w fonifcher jwofcbaatiger SVJiifcbeln. ©ieTab.iv.
y finb einem Trichter dbnlich unb alfo Feget auch mandjmal ppramibenfärmig, a u ffig- ö,u- (ihrer Oberfläche »on oben btö unten in berumgebenbe SifsaFfalten geleget, bie auch
ber untere 9ianb seiget; unb eö fcbeinef, alö wdre ein Trichter in bem anbern ein«
igcfcboben, bereu bioweilen iS biö 18 gesdblet werben, ©ie Fommen, bem 53au
unb ihrer gigur nad), mit ber patelle, bie Jperr © . iT k r t t n i , unter bem Sßamen
beö d)ine|jfchen 2>ad)eo mit S to fw e rF e n Äbnch. Äab. i.^ S .T a b .X l II.f ig . 125.
» abbilbet u n b© . 15s. befchreibet, fiberein; bod) FSnnen meine Wufdjeln wegen ber
I gleich ansufubrenben Söecfel Feine ^atellen fe»n, fo febr ße auch biefem ©efcblechte
■ fonß dbnlich ßnb. Wancheö €xemp(ar.öbertrift auf feiner untern Peripherie bie
I ©roffe eineö -Xbalerö, bie ^)6be aber ßeiget btöweilen auch auf 4 ganjer S»Hr*
H Sbie Söirbel finb mebrentbeilö abgebrochen, ober wenigßenö abgeßumpft, »onweU
■ ^en mancher gerabe, ein anberer aberbalb mehr halb weniger gefrümmt ober ba«
I cfenfbrmig getilbet iß. ö b biefe SGirbel offen gewefen finb, Fann man wegen %e«
■ fchdbigung ber ©pi|e nicht suberldßig wiffcn. Stuf ber $Saßd ßnb alle gut erhaltene ™ I gpemplare mit einem auö feinen SSMdttern sufammengefesten 2)ecFel »erfeßen, ber ™ gV-
in feiner Witte halb ein wenig »ertieft, halb erhaben, halb platt unb jumeilen an
bem 9vanbe auögesaFt iß , allemal aber genau an bie Äanfe beö ^ricbterö anpaßef.
S)iefe Wußhelart Fgnn nach ben biöber befchriebenen Äennjeidfen unb ba ße in«
wenbig ganj b»bl, einfach unb ohne alle SCBinbungen unb Abteilungen iß , fu itu
ner ber biöber beFannfen Arten Der ©chaaltbiere, füglich gerechnet werben: man
wirb alfo ein eigeneö ©efdßecht ber Fontfcßen jvoofcßaaligm tTJufcßetn barauö
^ machen ober ße atö eine Unterabteilung, ju bem weitlduftigen ©eßhlechte ber
■ Äußern rechnen mußen, womit ße wegen ber biefen, fdjuppigen unb blätterigen !©<haa(e unb weil ße ßch auch wie biefe auf unb aneinanber fefsen, febr »iel Aebm
licßeö haben. Sßiö biefeö burd) nähere Unferfucbung unb beutlid)ere gntbeefungen
entfeßieben wirb , mag ße.etnßmeilen bte 2\egel» ober Cutenaußer beißen. 3 ch
warfo gluFlich, gleich anfangö burch ben SSepftanb eineö th.dtigen greunbeö, bem
^ ich meine bierbon ßhon gehabte ©pur anjeigfe, 12 cgpemplare ju erhalten, bie iä)
I bemach, alö ich Ä le in tnuntfchell felbß befudjte, feßr »ermehrte. gaß alle, bie
1 ich befifje, ßnb feßr inßruFfi», weißlich »ber gelblid) grau »on garbe, unb jeigen
H an ben uberauö feinen ubereinanber iiegenben Samellen, worauö gleichfam jeber
■ Printer für ftch beßehet, nod) feßr jarte ber Sänge nach berunferlaufenbe ©treifen I ober SKibben, woburd) unb weil bie trichterförmigen Samellen alle »on innen febräg
■ nach außen laufen, ein gitterformiger $8au auf ber äußern gldch« biefer ©d;aa«
£ 3 len?