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4) Ä am m a rtig e C ßam ite n, (chamae peftinatae) bie im Subleff ein #erS
bitten/ unb belegen su ben Cardiis peäinatis Linn. geboten- Qton biefen fom*
metuwet) Untergattungen bot: . - W Kk Wmmm
aa) Sie mef)r breit al 4 lang ftnb, «nb beten ©ehßß unb ©chnabel ft cf) faft
fif| an baS gnbe ber einen ©eite hinsiehet- ©ie ftnb attemat mit xs breiten gatten
ober 9vibben befejt/ bie gegen ben ©chnabel gefornt ftnb; welche xorncr ftd) aber;
fomiebie gatten ftcf> näher an bie kanten sieben, immer mehr berlteren; btefes
iebod) an einem ©tüf mehr, am anbern weniger- Sie innere Peripherie tft swet>
facb gesahnt’, bie ©rbjfe1 unb ein Srittel goll iang, 2 breit.
bb) S ie mehr lang aß breit ftnb, unb an welchen baS ©chloß faft tn ber
ÖJtitte flehet, unb nur ber frummgebogene, nach bem Q}erhü(tnuß überaus bicfe
unb ftarfe ©chnabel über bie ®litte ber l p j ? e l auStritt. 2ß biefer SRebenart er*
fcbeinen bie gatten, beten bon 2 0 *2 4 gesühlet werben, faft über bie p W auffere
fläche gefbrnt, ber fXanb aber ift eben fo , wie an ben Porigen hoppelt gesahnt,
g t u n Soö lang, brep Viertel breit. ■ .
SÖepbe biefe Sitten ftnb überaus fauber berfletnt, unb tn. einen halb grauen,
batb fAneeweiffen feinen ftalfftein, ben man sum Sötarmor rechnen fa n n , übergeh
gangen. S ie erjle 2ltt fomrat sabßeich, unb grofientbeiß gut behalten ber;• bie
jrveyte ift fettener, bon 2>ublett|n aber finbetman fautn ein SSepfpiel.
XVII. Sirenen.
breite unb fu rje achte, ober bie bärtige Strebe, h ü a rtin i in
» e fc b lftig ber S e r l. (Sefellfd). H a t . ^reunbe III. % . © . 285. Scfcynroet
b e t i Ä u .n p b in Slnmerf. © . ( 34. Tab . X L I V .f i g .P . SÖon biefer achten Strebe
ift mit nur ein einiges einen goU langes auffer einigen noch Fletnern, bte
unter ber Sßrut lagen, borgefommen. Stefe ©tufcbel hat fieß fonft muht geün*
bert, aß baß ße nur etwas weniges tnerfbar weiffer geworben ift, aß fte tn ihrem
braunen öriginatsuftanbe su fepn pfleget. H B i
ah S a fia rb a tc h e n , wie fte oben unter Ä o r o b borgefommen ftnb, fenfrechf
gefaltet, unb in bie Oueer ge|treift, anbertßalb goll lang, 2 unb ein Srttte l goll
breit. S ie föerfteinerung ift befonberS fchon, unb bie nemltdje, welche bte bortgen
fammartigen Shamifen angenommen haben. “Stach ben obigen Wenomteimtrten
itt biefe SStufchel baS sahlreichefte1 g o fil biefer ©egenb, auch o § j K ‘ 11,1 1 r| H
gut erhalten, boeß feßr feiten bon ber angejeigten anfehnltchen ©reffe angetroffen.
fSenige ©tücfe ftnb angebohrt, bie Subietten rar.
X V I I I .
X V I I I . tteltiniten.
1) Süntifchaalige flache unb glatte, noch einmal fo breit aß lang, mit einem
feitwürtS (tebenbeu, etwas jugefpisten ©chloffe, günsenb unb burthfi'cßtig wie bie
Originalien, ©inb nur aus ber S5mt herborgefucht worben, unb alfo fehl' Hein.
2) £ine etwas längere unb fürsere Sftebenart bon rhomboibalifchet ©eftalt.
gBarenglei4)faHSnurunterber55rutsu ßnben. •
3) gu bte Queergeffreifte, ober bielmehr geribbfe btffcßaalige unb hoch aus<
gemblbte, habet) ungleichfeitige'S.eUiniten, beren eine ©eite halbrunb, bie anbere
sugefpist ift. 2luf biefer festem ©eite ift bie ®tuf<&el bom ©chloffe.an, wache«
faft in ber mitte ftehet, bß an bie ©pilje bon auffen eingebruft, fo, baß eS feßeu*
«et, aß wäre bureß biefen Stuf bie ©pi|e gebilbet worben. 21 m ©cßloß MM*
mit einem ftarfen gähn berfeljen. g'cß habe fte nicht grbffer, aß brep Viertel goll
breit, unbeinen halben goilang, unb faft alle, siemlich biele Spemplare, m biefer
nemlicßen ©roffe gefunben. ©ließe bon ben wenigen etwas fletnern ftnb bon gta*
ßgtem Slttfehen unb burchltcßtig. Subletten werben angetroffen, auch angebohrte
iSepfpiele. - '
4) €ben fo geribbfe unb auch biffcßaalige, aber flachere, unb gletcßfeiftge,
nernlid) auf bepben ©eiten runb gefealfete Helltniten, mit einem feitwärtigen
©chloffe; 2 ein Viertel goll breit, anberfßalb goU lang. Sie ©cßaate hat noch
ihren ©lans, unb siebet ftch in baS fX&tßliche. 3 «h habe nur swep ©tücfe, bepbe
aber im Subletfe aufgebradht-
5) roftrum anatis iw groff^ i£txut\fd)nabel Ob6ß
nach ber Slnmerfung beSGcßynwoef, ber immerruahrenbecSaffer. ©. 143.144.
Tab. XLV. fig. N. Sas einige aufgebrachte, aber an ber einen Hälfte unter ber
Üiemtgung befchäbigte Sublet tft 5 swep Srittelgoll breit, brep goll lang. Sie
grbfte aller hießgen ®tufd)eln, welche, weil fte fo bünnfcßaalig, unb babep anfehm*
Kd) groß ift, im ©teinreich allemal für eine ©eltenßeif gelten muß. ©ieift brau»
bon garbe, titib noch faft gans Original.
XIX. P inntte rt, Qtefmttfd>e[n.
Q)on biefem ©efchfedjte habe nur gfeichfam bie ©pur an einem gragment ge^
funben, wefd)eS feine ©cßaale groffentheiß berichten hat, bennoch aber noch beut,
ließ genug seigef, Baß es ein Sßeil bon ber fogenannfen pifiolenhulfter, obernatß
bem ©chynnoet bon einer ScßtitEenbubletfe fep. 3\uttiph @. 148. unb rs0.
in Slnmetf. Tab. XLVI. fig. I. mein gragment ift brittbalb goll lang, unb oben
1 brep Viertel, unten 2 Seiltet goll breit. £ben borf, wo ftch bie ftanten
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