? »
4) £ben fo gcribbfe unb gcßreifte? aber mit ßarf gewölbten? unb einigertnaf
■feit „auSgefeißten SBinbungen »erfebene. ©ie innere Hefte iß gleichfalls fcßmal über?
legt; anbertbalb Soll lang, unb großenteils burchgehöbrt.
..... 5) © if unb erhaben gebucfelte, unb in Die Öueer fcßarf gefurchte/ mit einer
gleichen Ueberlegung/ auch eben fo lang/ alb Die hörigen, ©owoßl Diefe/ alb auch
Die »orige ©attuhg, formte wegen beb etwas bauchigten erßen ©ewinbeS, auch
wohl ben fSucctniten sugetbeilct werben.
s) lieber Die gan$e g!dd)e fein geringelte/ habe» breit unb flach gewunbene.
©ie lange enge Süfunbung gehet gerabe aub/ unb iß am £nöe gefpalten. ©ie
©pinbellefse weifet einige ©nferbungen, unb iß mit einem gleicbfam lafirten hell?
gldnsenben golbfarbigeti g latte eingefall / mit welchem ©lause auch bie ©cßaalen?
Jlefje inwenbig überzogen ift. ©mge ISepfpiele weifen noch hie unb ba gelbr6tf>liche
glecfen. ©ab grolle i|t $ brep SSierfel Soll lang/ unb auch unter biefer 21 rt ßn<
ben ftch einige »oti Sföürmern burchgenagte ©tücfe.
X V . pateUitett.
i ) (gpformige gegitterte, mit burchgebrochenem ©tpfel, nur einen halbenSc8
lang? unb halb fo breit/ gut erhalten/ unb nur aubgebleicht. ©ehr feiten,
i l l a i t . I . ISanb © . 138. Fig . p8,
3) fftunbe glatte, tftit einem Sfnöpfgen am geraben SBirbel. ©ie fcmmen
nur unter b£r Sfuutl unb auch bort fparfam » o r , mögen »ielleichf auch woi)l nur
©ecPel »on einer hierliegenben ©ebneefenart fepn-
©tefeS ßnb bie hierliegenben einjlhaaligten ober ©chnecfengebdufe, »on JWO?
fchaaligten ober SQMcbeln gerieth ich auf folgenbe:
X V I . Chnmicen.
a) f llit einem in ber m itte jlehenben S c h lo ß ? tinb gerabe gebogenem
S ch n a bel.
? 1) QSon außen jart gegitterte / inwenbig am IKanbe unb ©dßoß gesahnte,
©ie oben bep Ä o r o ö unter N o . 9. »orgefomraene iRuchemnufchei, ober Dal
p offerboublett. Spier fleiget bie ©röße biefer eben fo breiten als langen 5?!ufd)e!
nicht über anberthalb Soll; bafur aber finben wir fte hier um befto fchoner in einet«
»eflen weißliebgrauen Sfalfßem, ber manchmal wie polirter SOlarmor gldnset, »er?
fieinerf/ unb habe» ungemein gut fonferhirt. ©ie fommt ungleich fparfamer/ ah
Su l\o ro & »or , wo fie baS sablreicbeße ©efcblecßt auSmacbef. ©o muff man auch
hier su Pefchdfch bie ©oubletten unter bie ©eltenheiten schien; benn mehr als
jwep ßnb mir nicht su ©heil geworben.
2) £ben
2) Sbett fo rimbe/ aber etwas mehr gewölbte ©famiten, bie am ©d)toß mit
brep gähnen »erfehen ? am fKatibe geferbt, unb »on außen gefaltet ßnb. Sn>ifch>en
ben galten finb bie gurdien in bie Öueer gejlreift/ bie galten felbjl aber entweber
mit noch aufhabenben ©tacheln befejt/ ober man nimmt bie ©nfebnifte noch febr
Deutlich wahr? worinnen Diefe ©tacheln ehebem gefeffen haben. Unter 4 aufge?
trachten wohl erhaltenen ©emplaren, werben auf einem 7/ auf bem swepten 58/
auf bem briften « 3/ unb auf bem »ierten.81. Dergleichen ©tacheln gejâblef. ©ne
nicht gemeine £rfd>einung im ©teinreiche/ jurnal ba bie ©tacheln fehr Flein unb
Sart finb , wie benn auch Diefe ÇOlufchel felbfl , bie ©röße einer ßarfen gemeinen
Sßuß nicht ubertrrft. £ S finben ftd) auch einige falsinirte ©emplare, »on weldien
es ftçh »ou felbßen »erflehet? baß eS ihnen an ©tacheln gebreche, ©ie beffer be*
haltenen |fnb »on weißlich »ioletter garbe? gldnsengletd>einem.M, unb haben faft
gar feine Slenberung erlitten.
b ) m i t einem feitwarts flehenbett S c h lo ß , unb frummgebogenen
Schna be l.
1) gladje unb runbe? Faum ßcßtbar in bie Öueer geßreiffe; 1 unb ein SSier*
fei Soll groß im ©urebfeßnitf/ unb in einen »eflen weißgrauen dfalfßem »erwan*
beit. Rommen nur in einzelnen $dlften »or.
2) ©lehr gewölbte? unb in bie Öueer febarffebneibig geribbfe Shamiten? bie
an bem inmenbigen Dfanbe überaus fein fdgeförmtg gesahnt ftnD ; 1 brep ©Hertel
Soll groß, ©ießhöne ©feinart, fo biefe ©cßaalen angenommen haben? neiget
fib in baS ^Stattliche/ unb hat ein ad>af artiges Slnfeßen. ©Ion ©uhletten traf
ich ein einiges? unb biefeS ein angebohtfeS ©oepfptel a n ; benn auch bie $d(ffen
biefer ®îufche( gehören htrr unter bie felfenern ©tücfe.
3) ©was mehr breite afS runbe? , bie mit wenigen Öueerfurdjen auf »er*
feßtebene 2lrf ? unb bisweilen mit parallel laufenbett bejeiebnet finb? worunter nicht
feiten bläuliche »orfommen? bie ber $0Fufcbel auf ber heügldnsenben ? manchmal
auch geiblid) ober röthltch fchielenben öberffdehe? ein nicht gemeines Slnfeßcn geben,
©iefe fhöne an einigen QSepfpielen faß gar nicht gednberte fDlufchd? Darf? wenn
fie nicht in ©tuefe serfailen foll? »on bem in ißfer ^oßlung ßeefeuben ©anbe nicht
gereiniget werben. Sch habe ße.3 3 °U breit? unb britthalb 3oU taog? aber eben
nicht häufig angetroffen, ©ie Fleinern ^Sepfpiefe uberfreßen bie ©roßen? unter
welchen auch e)nige faljinirt »orfommen / an ©diönhfif. ©ubletten habe
p»ep ©emplare aufsuweifen. . I 4) l\am m /