ein ©anbftein mit jfa lf jufammen geteimet/ ber mit «Jerfteinmmgen bur# uni
bur# perfekt i|t. ^Ruc ifl tu bebauten/ bafj faft alle feiger geratene ©#aab
totere/ t>ie t£c#truten allein ausgenommen/ ft# mit bem ©eftein fo genau berbum
ben/ unb in ihre ©tatrip bergeftalt oerwanbelt f^aben / bafj fte bon bem übrigen
©anbftein faum st» unterf#eiben ftnb/ weniger bon bemfeiben abgelöfet werben
fönnen. & fommen in biefem ©teinbru#e Po r: 0
i ) i£d)initen/ bie einzigen/ fo wof)i gejtaltef ftnb/ unb aus bem ©anbftei*
iattgewiefeuen ^las ni#f ftreitig ma#en. * ) ®er bon ben füthographm f#on öfters
fcemerfte Umftanb/ baff bet) ben (£#miten felbft ihre ©ta#eln ni#t/ ober be# nur
■feiten anjutreffen fepen / trift au# hier ein. 3 # habe berg(ei#en ©ta#e(n/ webet
iin biefer an 6 #initen fo fru#tbaren ©egenb, no# fonftwo im ganzen f’anbe (auf»
Ifer nur allein in Untet\.pefd?tifd>) bis fe(o entbedet. €S finben ft# weiter in un*
■ferm falfit#en ©anbfteine:
ne loSgef#lagen werben fonnten. ©ie ftnb aüe obai unb bon weit^ anfebnli#eret
©rbjfe/ alSbeibe obige ©attungen. (jbre £ebe gebet bisweilen über baS Söer»
bältnifj/ unb bann ift baS Zentrum ber ©trabten/ ober ber bö#fte ^ u n ft/ berl
niematen in ber ©litte beS £>pa(S/ fonbern aHemal in etwas feitmärts ju flehen I
fommet/ mehr als fonft jugefpijt. ©ie unterf#eiben fi# auch mit ihren gügen unb I
fü n fte n / fo bie gehoppelten s ©trabten auSma#en / fowobl bon ben borberigenl
©orten/ «IS auch unter ft# felbft. ©tte ihnen gans <5hn(t#e gei#nung habe nir«I
-flenbS gefunben; man wollte fte benn bem Äletntfd)en (Jpemplar Tab. X . litt. A . I
ber fdnglicfjten Äubifen unb ber üuffer(i#en ©eftalt wegen/.wet#e festere aber anl
meinen Perfteinerten gpemplaren merflicb gröffer ifi/ perglet#en. 3 Cb habe einigel
©tücfe aufgebracht/ bie 3 unb einen halben Zolllang / 3 breit/ unb « unb einen I
halben bocb ftnb. 55ie längli#ten (Sierecfe/ woraus bie, ganje ©#aa(e jufammenl
gefe|et ift/ ftnb nur an einigen gpemplaren ft#tbar; unb halb ift ber ganje £#init/l
halb nur bie obere/ ober bie untere g!ä#e/ halb aber unb mebrentbeilS nur ein gtefl
beS (£#intfen bamif geperef. 3 e mehr bie @#aa(e in ihrer fefien Äonftflenj ge»l
blieben ift/ befio weniger QSierecfe werben baran gefeben. S5agegen seigen ft# biel
tmsübltgen fleinen Ringeln unb SSßärsgenS, womit bie ganje obere unb untere gldd
#ebi#taneinanberbefe|et ift/ einem /eben fcftarfen 2luge. 35ie öefnung ift an :
allen biefen bierorfigen €#initen / wenn fte Pom Sfalfftein burcb langes QJeifjen intI
gfjig gereiniget werben / gar beutlicb am Ötanbe beS iSobenS / unb bort tn betI
SJJitte ber einen f#mälern ©eite ju ftnben. S5ie in gtänjenben rhomboiba(if#en|
© p a t berfteinerfe ©#aale / fowobl ber biesortigen / als au# ber obigen swepl
g#initenarfen / ift jwar na# bem Sßerhältnifj ber ©röffe bälb btcfer / halb uttil
ttwaS bünttet/ allemal aber bon fot#er ©tdrfe/ baf i#/ biefe @ef#6pfe unter bt(|
t>ünnf#aaligen mit einigen 9Jafurforf#ern ju re#nen / SSebenfen tragen fpuf
56ep einem weiter unten folgenben O rte werben au# bünnf#aalige in eben fol#etl
©röffe/ Pon wel#er bif gegenwärtigen finb/ borfommenj unb biefen will i# ibretil
2) Crocfticen/ Suecimten unb tSIoboftren; bon wel#en allen aber faum
lein ober baS anbere unbef#dbigte © tü f gewonnen, unb loSgema#t werben
Ifonnte.
3) Cbamt'cen bon berf#iebener ©röjfe/ wel#e hier bie jablrei#ften finb.
|5Die gröften bebecfen bie gld#e einer »OtannSbanb. ©ie werben bep bem glei#foU
Igenben S>orfe Ä o r o b unter No. 9. faljinirt borfommen.
+) 3 # fanb au# ein bollftdnbigeS unb unbef#5bigteS ©ewtnbe/ mit Kadett
lun b kneten be fest/ ebenfalls in ber ©röffe ber g(<5#e einer ftarfen ®tannSbanb;
■bon wel#em i# aber/ weil ber ©#nabel fehlet/ ni#f wiffen fann/ ob es baS @e*
winbe eines Purpurnen/ ober tYluridrengewefert fep.
s) Spiinbriten/ bon ber ©icfe eines S)aumenS bis 3 Soll lang.
©terfwürbig ift eS/ baf eben hier/ wo ft#/ bis auf bie (£#inifen/ fonft alle
I übrigen ©tücfe/ mit ihrer ^tafrip genau bereiniget haben/ unb g(ei#fam su einer
I klaffe sufammen gef#mol}en finb / man#e gragmenfe borfommen/ beren ©#aale
I no# bie erfte natürli#e ju feptt/ unb ft# faum beränbert 51t haben f#einet. 3 #
I halte fte für krümmer meift bünnfdtaaliger ©ftractten / bie ft# au# bet> bem
I f ll «# folgenben O rte / wo gröftentbeilS faljinirte Sförper borfommen werben/
lauSseicbnen/ unb ftatt Sfal#/ eine ©teinmaterie angenommen haben. Söieferge*
Igenwürtige alfo/ unb ber glet# fblgenbe gab/ hier nemli#/ wo oft in einer nur
Ig a u ft groffen ©taffe/ suglei# natürliche/ unb suglei# in Äalfftein/ ober wie bie
l€# in ife n / in ©pat berwanbeltC/ bortaber/ wo falsinirte unb berfteinerte ©#aaa
lle n auf unb neben eitianber liegen/ beweifen flar/ baf es ni#t allein bon ber üage
■unb ber ©tatrip/ fonbern au# felbft bon ben SSeftanbtbeilen beS SförperS becrübre/
Ib a f einer wei#er Ä a lf / ber anbere ©tein unb ©pat geworben/ ber britte aber bet)
■feinem erften Suftanbe berblieben ift.
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I * ) ®r(t bor Eutjcm habe au# auS biefer ©egenb bon 33<ttf# eittetr tbobI6ehaI(enett bümt*
fepaaligen (Scbitttten erbaften. ©eine SSerjiecung finbet ft# bet) bem 3Rletn Tab. x.
fig. c. genau ansgebrtiff/ b o# i|t mein ber(teinerteS Sremplat biet griffet nnb apfelfir»
m ig. Sä mbgett b iet tvobl mehrere S # in iten biefer Stet gelegen haben t bermuthli#
«bet hat fte bie ungemeine S n n n e ber ©#aale fo ra r gema#t.