gebretinfe Äatffiein im h a fte n äerfallen; worgegen anbere üjre #drfe unb bcn 3u#
fammenbang beibebalten. 3 m , bie ftch enfweber gleich iw geuer mürbe brennen/
ober erfi barnach bon felbfien jerfallen/ braufenalle mit ©duren siemlicf) lia rf; unb
baS geuer ffeilet alfo ihre ehemals t>ermuff)lid) falfarttg gewefene Sftatur/ burch
SBenehmung ber Q3itrto(f4urC/ wieber her. Unter biefero Slufbraufen bricht allemal
ein unleibentlicher fchroefelleberichfer ©efianf herbor. S ie ©cheibefünfiler mögen
olle biefe fo betriebene SBirFungen tmferer im ©als fiecFenöen ©ppSfieine weites
überlegen/ benen ich fowohl biefe/ als ben borhefchriebenen in ö e l getrdnFten ^tbon*
um mehrere unb genauere SÖerfucfje bamif an|u|iellen/ in genugfamer Quantitdt in
bie #dnbe wünfchte. ^ch füge nur noch biefeS hinsu: bafj/ fo wie ich glaube/ bafj
unfere ©feine botn ©chwefel/ ©alpeter/ V itrio l/ unb bergleichen/ nach ®iaaS/
«iS eS bie berfdjiebenen SEßirFungen $eigen, mehr ober weniger burdjbrungen finb:
alfo fie bagegen bon ber ©durebeS JfochfalseS felbfi/ feinen, ober hoch nur einen
fehr geringen ‘ib e il angenommen haben mögen; weil fowohl bie bom anflebenben
© a ll 3uf gereinigte/ als auch bergleichen entswei gefchlagene ©feine/ jene auf ber
dufferen gldche/ biefe auf bem Bruche/ wenigfienS feine auf ber Bunge fühlbare
©flljtgfeit berrathen.
tllS eine ungemeine ©elfenheit hat man ju D tfa En a auch felenitifcfoe R v k
flollen gefunben. ©ie finb alle wie @laS burchfichtig/ unb beflehen aus QJrifmen
bon fechS gldchen, mit jwei entgegen gefegten btel breiteren. 53on ben jwei (ofen
©tücfen/ bie ich be(t|e, ifi baS eine a j goll lang/ i breit/ an ber ©piße ober
fchtefitumpf/ unb baber brepfldchig. S e r anbere 5friffaU i|i nicht über einen 3o3
lang/ halb fo breit/ unb hat an ber einen SnDfptfse hier unregelmdfige ©eiten/ bie
in eine abgefiumpfte ©pifje ouSgehen. S a S gegenfeitige ©nbe i/f an beiben ge*
brochen/ unb etwas erbig; eS fcheinet alfo/ als ob biefe jfrifMen'ehebem auf einer
SOtatrip aufgefeffen hdtten. efpierndcijfi betwahre ich noch in meiner SfJiineralfam»
lung ein ©tücf dfrifiallfals aus bers«ten jflafter bon X>i(aFna/ worinnen nicht
nur ein eben fo groffer ©elenitfriflatl/ wie ber erflere befchriebene/ gleichfam als
ein bis suc .jbdlfte in baS ©als eingefchlagener 5fei( fieefef, fonbern wo auch noch
mehr anbere etwas fleinere eben folche Ärifialle in unb aüjfer bem ©alje gefeheit
werben/ noch fleinere rhomboibalifche ©elenitbldtter aber/ in groffer Slnjahl burch»
einanber sufammengehduffet finb/ bie auch »um ^fjeil im ©alje fietfett/ jum Sheil
als ein ^aufwerf berauSfieljen.
S u
3u Ü h o rb a in ber ‘S.fjerefia» @rube ifi bor jwei fa hre n Ärifiallfalj eingebro»
then/ welches nebft bem afchgrauen ^h o n unb SBaffeiv auch feine weiffe (Bypegtc
be einfehfiefet/ bie im ©als serflreut lieget/ unb wahrfcheinlich bon Sllabafierftek
nen/ bie burch einen gufall sermalmet würben/ enffianben i|i.
S e r Q t r a h lg y p s , welcher nach bem obigen 8fen §. in einer Sefcfcaftmee
©rube eingebrochen ifi/ gehöret beSwegen eigentlich nicht hiebet/ weil folcher nicht
im ©alse eingefchioffen/ fonbern als eine anfiehenbe ganse Sage angetroffen worben
ifi.
§. 59-
2Bir fommen nun auf baS iSJaffer/ welches ftch im ©als« fiobet. ©chon^afRr im
oben in bem jubor erwehnten 8ten §. ifi angeführet worben/ bafj }u £>efci?afna||” | | | j
einfi hdufftgeS SBaffer bon bielen beutfehen ©rnern int ©alsfiocf/ als gleichfam in
einer iSlafe eingefchioffen angetroffen worben fei). Sßir wollen alfo hier nur baSjm iftn
SSDaffer im kleinen/ fo bisweilen tn einem Ä ’rifiaHfalsfiücfe eingefchioffen ifi/ be» a aät*
trachten. © n folcheS ©afjfiücf mitSSBaffer ifi feiten gans rein/ fonbern mehren»
tbeilS mit etwas ©be berunreiniget/ auch hat eS gleichfam ein weniger fpröbeS
2lnfef>en, als baS bolIFommen reine ohne SSBaffer. S a S SEßaffer, wenn eS gleich
im ©alle wirflich borbanben ifi/ wirb hoch nicht allemal mit bem 3luge gefehen;
benn bisweilen ifi ber Üfaum babon bollgefüllet/ unb eS mangelt bie Bewegung/
ohne welcher oaS SOBaffer bom ©al|e/ wegen böllig gleichen SlnfehenS beiber Äör»
per/ nicht unterfchieben werben fann. Um bie Ocdume/ bie baS SSßaffer einfchlief«
fen / ndher ju befehen/ habe ich Sum öftern folche Ärifiallfaljfiücfe/ wo ich SBaffer
bermuthefe/ aber nicht fahe/ enfjwei gefehlagen/ woraus nicht feiten ju meiner
S3erwunberung hduffigeS SCBaffer gefloffen ifi. 3<h fanb aber auch in folcheu
©tücfen immer fehr biele hohle dfandle/ bie alfeseit Fubifch/ aber halb (dnger/ halb
fürfer/ balo enger/ halb weiter gefialtet finb/ allemal aber eine fdjnurgerabe0vic&»
fung haben. iSiSweilen hat ein jfanal mit bem anbern / burch einen briften
Qtierfanal gufammenhang; unb bann ifi bie Bewegung beS 5BafferS/ wenn an»
berS ber bariu nöthige 9iaum Porhanben ifi/ hm unb her gerichtet/ je nadjbem
baS ©alj in ber #anb gewenbet wirb, ©ar oft »erlicret fich auch baS SÖSaffer
aus einem nicht lange öorher aus ber @rube gebrachten ©ftiefe gdnjlic%, welches
flbermeifi nuratllgemach/ unbsuweifen erfi nach einigen SSBochen gefchiebet; allein
t(h habe nach genauerer Unterfuchung.an folchen ©tücfen faft immer bon auffen
fleine