schwarz, sonst bei dem Männchen gelblichweiss, bei dem Weibchen lebhafter
gelblich. Die kürzere Behaarung der beiden ersten Fühlerglieder ist bei dem
Männchen mehr weisslich', bei dem Weibchen dagegen gelblich; ausserdem
linden sich auf der Unterseite des ersten Glieds lange, steife, ziemlich borstenartige
schwarze Haare und auch auf der Unterseite und an der Spitze
des zweiten Glieds finden sich einige schwarze Härchen. Die Behaarung der
Stirn ist bis auf den Ocellenhöcker hinauf schwarz; nur ganz auf den Vorderecken
derselben findet sich kürzere helle Behaarung, welche bei dem
Männchen weisslich, bei dem Weibchen gelblich ist. Die Borsten am hinteren
Augenrande sind bei dem Männchen gelbweisslich, bei dem Weibchen
gelblich; nur an der oberen Augenecke, wo sie nicht sehr dicht stehen, sind
sie bei beiden Geschlechtern schwarz. Hinter dem Scheitel ist die zarte Behaarung
dicht und verhältnissmässig lang; alle Behaarung des Hinterkopfs,
des Kinns und der Unterseite des Rüssels ist bei dem Männchen' weisslich,
bei dem Weibchen ziemlich lebhaft gelblich. Die Behaarung der Taster ist
schwarz, gegen die Tasterwurzel hin mit etlichen hellen Haaren gemengt.
Der Prothorax ist mit heller Behaarung bedeckt, welche' bei beiden Geschlechtern
den bereits mehrfach erwähnten Färbungsunterschied zeigt. Die
schwarze Behaarung des’ Thoraxrückens ist auf der Längsmitte desselben
nicht besonders kurz, aber ziemlich kräftig; gegen das Ende derselben hin
wird sie allmälig länger und nur ganz hinten befinden sich unter derselben
einige wenige hellfarbige Haare; die gewöhnliche,-zarte, helle Behaarung der
Schultern ist bei dem Männchen mehr auf den vordersten Theil der Schulterschwiele
beschränkt, als bei dem Weibchen; auf den Hinterecken und in
deren Umgebung hat sie dagegen bei beiden Geschlechtern gleiche Ausbreitung.
Die ziemlich schwachen Borsten des Thoraxrückens sind ohne Ausnahme
schwarz; auf der Längsmitte desselben reichen sie nur wenig über
die Hinterhälfte hinaus. Die zarte Behaarung der Brustseiten ist bei beiden
Geschlechtern hell, doch linden sich vor der von der Flügelwurzel herablaufenden
Naht vereinzelte schwarze Haare. Die sehr lange ’ Behaarung des
Schildchens ist bei dem Männchen gelblichweiss und mit ziemlich zahlreichen
schwarzen Haaren durchmengt, bei dem Weibchen gelblich ohne Beimischung
schwarzer Haare. Die zahlreichen und langen, aber ziemlich schwachen
Borsten am Hinterrande des Schildchens sind in unregelmässiger Folge
schwarz oder gelblich gefärbt. Wenn man den Thoraxrücken ganz von vorn
her beleuchtet, so zeigt sich bei beiden Geschlechtern die braunschwarze
Mittelstrieme deutlich halbirt, während die Seitenstriemen nur schwach angedeutet
sind; charakteristisch ist das gleichzeitige Erscheinen eines dunkeln,
zwischen Mittelstrieme und Seitenstrieme liegenden Längsstreifen, dessen
nach aussen gekrümmtes Vorderende dem obersten Ende der Schulterstrieme
entspricht, und der bei ganz von hinten kommender Beleuchtung
verschwindet. Der Hinterleib ist von graugelblicher Bestäubung bedeckt,
welche ihn bei von der Seite einfallender, Beleuchtung sehr gescheckt, fast
würfelfleckig erscheinen lässt; wenn man denselben ganz von hinten her beleuchtet,
so kommen die gewöhnlichen, fast schwarzen iQuerbinden zum
Vorschein; dieselben erscheinen gut begrenzt, aber in ziemlich grosser Entfernung
vom Seitenrande abgebrochen und an ihren Hinterecken mehr als
gewöhnlich abgerundet, so dass ihre Gestalt sich der dreieckigen nähert.
-Die Behaarung des Hinterleibs ist auf der Längsmitte der Abschnitte schwarz
und zwar auf den hinteren Abschnitten gewöhnlich vom Vorderrande bis
zum Hinterrande, während sie an den vorderen Abschnitten allmälig immer
mehr vom Vorder- und Hinterrande entfernt bleibt. Die gewöhnlichen
Borsten vor den Hinterleibseinschnitten sind sehr schwach, schon etwa vom
fünften Abschnitte an nur noch haarartig; ihre Färbung ist bei dem Männchen
weissgelblich, bei dem Weibchen lebhafter gelblich. Der Bauch ist wie
die Oberseite des Hinterleibs bestäubt; gänz von hinten her beleuchtet erscheint
er nur höchst undeutlich würfelfleckig und zeigt auch nur eine ganz
undeutliche Spur einer schmalen, wenig dunkleren Längsslrieme. Die abstehende
Behaarung desselben ist weissgelblich, auf den vorderen Abschnitten
von ansehnlicher Länge, auf den folgenden allmälig erheblich kürzer;
bei dem Männchen sind derselben am Hinterrande des vorletzten Abschnitts
einige schwarze Härchen beigemengt; der gegen sein Hinterende
hin erweiterte und einen abgerundeten Zipfel bildende letzte Abschnitt
aber ist an seinem Hinterende schopfförmig mit längerer, vorherrschend
schwarzer Behaarung besetzt; bei dem Weibchen ist das Ende des letzten
Bauchabschnitts ebenfalls schwarz behaart; vor den Baucheinschnitten stehende
Borsten sind bei beiden Geschlechtern nicht vorhanden. Behaarung
und Borsten der Hüften sind bei beiden Geschlechtern ohne alle Ausnahme
hell gefärbt. Das glänzend schwarze Hypopygium ist von mittlerer Länge,
aber von kräftigem Baue, so dass es von oben gesehen etwas breiter als
das Ende des Hinterleibs erscheint; in seinem Baue gleicht es dem des
Machmus foitis sehr, nur sind die Arme der Haltzange verhältnissmässig
etwas kürzer, etwas stärker und ein wenig mehr gegeneinander gekrümmt,
so dass sie einen minder schmalen Raum zwischen sich einschliessen;
die Behaarung des Hypopygiwms, welche lang, aber doch verhältnissmässig
etwas kürzer als bei Machimus forlis ist, ist an der Basis und auf der
grösseren Hälfte der Oberseite der Haltzange schwarz, sonst bleichgelblich,
doch sind von den an den unteren Lamellen befindlichen Haaren die längsten
wieder schwarz. Die spitzige, glänzend schwarze Legröhre ist merklich
länger als die beiden letzten Hinterleibsabschnitte zusammen; ihre sehr
sparsame und zarte Behaarung ist so gut wie ohne Ausnahme schwarz, auf
der ersten Hälfte derselben von ziemlicher Länge, auf der zweiten Hälfte
ei'heblich kürzer und merklich dichter. Die ganzen Schenkel sind schwarz.
Bei dem Männchen sind die rothen Schienen an der Spitze etwa zum fünften
Theile schwarz; die vordersten haben ausserdem auf ihrer \ orderseite
eine braunschwarze, fast bis zur Wurzel reichende Längsstrieme, während
die hinteren auf der Unterseite in grösserer Breite, aber in geringerer Ausdehnung
braun gefärbt sind; beide Färbungen gelieu so allmälig in einan