133. Ithamphorayia to/nsa, nov. sp. <?.
Aschgrau, matt, mit sehr kurzer Behaarung', die Thoraxstriemen
tiefschwarz, die mittelste halhirt; Schwinger blass • die
sehr langen und schmalen Flügel grau, ohne Stigma.
Das Hypopygium etwas geschwollen, die seitlichen,,
einfachen, ziemlich grossen Lamellen abwärts gerichtet.
Cinerea, Qpaca, pilis perbrevibus vestita, vitlis thoracis atris,
intermedid Aidymd, halteribus pallidis, alis longis, angustis,
cinereis, sligmate nullo instructis.
cj. hypopygium subtumidnrn, obtusupi, lamellis lateralihus
mujusciflis, simplicibus, demissis.
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Long. corp. 21?-5—24 lin. r- long. al. 2\ \—3 Kn.
Ziemlich hellgrau, völlig matt. Hinterkopf und Scheitel mit ve^hält-
nissmässig kurzer, borstenartiger schwarzer Behaarung; die zarte Bebgaru^g
am inneren Theile des Hinterkopfs und am Kinn weisslich. Die Augpn ijH
sammenstosserid. Fühler schwarz, von mittlerer Schlankheit; die beiden
ersten Glieder derselben von heller Bestaubung aschgrau, mit kurzer schwarzer
B,eh,qarung besetzt; der Fühlergriffel verhältnissmässig ziemlich lang. Die,
Taster gelb. D,er Rüssel kurz und ziemlich dick; die Länge der hornigen
Oberlippe übertrifft die Höhe des Kopfs kaum um mehr als den fünften
Theil. Die sehr auffallenden Tho^axstripmen sind ziemlich tiefscbwatz und
scharf begrenzt; die mittelste ist durch ein breites graues Interslitium hal-
birt, so dass jeder ihrer Theile etwas schmäler als dieses Interstitium ist;
die Seitenstriemen sind verhältnissmässig lang, hinten zugespitzt, vorn merklich
breiter als jeder Theil der Mittelstrieme. Die‘*Behaarung des Thoraxrückens
ist kurz und ziemlich fein, durchaus nicht borstenartig; ihre Farbe
ist ohne Ausnahme schwarz; die Schulter ist mit merklich längeren, horsten-
artigen schwarzen Haaren besetzt; die schwarzen Borsten an den Seifen und
auf dem hinteren Theile des Thoraxrückens sind verhältnissmässig rpcht
kurz. Am Hiuterrande des Schildchens steht eine zahlreiche-Bpihe, wenig
langer, schwarzer Borsten. Der flaarschirm vor den Schwingern .ist aus sehr
zarten weisslichen Haaren gebildet. Die Einfassung der Thpraxstigmen ist
schmutzig weisslich. Die helle Bestäubung des Hinterleibs^ wird auf seinem
letzten Abschnitte etwas dünner, so dass er schwärzer erscheint; die nur
mässig lange Behaarung des Hinterleibs ist licht weissgelblich, nur der ungewöhnlich
grosse lètzte Abschnitt ist mit Ausnahme seiner Seiten mit sehr
kurzer schwarzer, nur an der Mitte seines Iliderrands mit längerer schwarzer
Behaarung besetzt. Bauch grau mit zerstreuter weissgelblicher Behaarung;
der vorletzte Abschnitt desselben bildet eine auffallend grosse, das
Hypopygium von unten her unterstützende Klappe mit ziemlich geradem Hinterrande
und mit rechtwinkeligen, wenig abgerundeten Seiteneckeri; der
letzle Abschnitt des Bauchs ist von sehr massiger Grösse und tritt kappenförmig
über den Hiritferrand des vorletzten Vor- Die obere Lamelle des
Hypopygiums ist braunschwarz, mit ganz überaus kurzer Pübescenz, gerade
ausgestreckt, doch über das Ende der seitlichen Lamellen kaum vortretend,
zungenförmig und, wie es scheint, der Länge nach gespalten. Die seitlichen
Lanielleü sind verhältnissmässig gross, haben ungefähr die Gestalt eines Viër-
telkreisès und Sind só gerichtet, dass der eine Radius dfesselberi den
oberen Rand, der Kreisbogen aber den hinteren und unteren Rand bildet,
während der zweite ausgebuchtete Radius einen spitzen Winkel mit dem
Hinterrande des vorletzten Bauchabschnitts bildet; in der dadurch gebildeten
klaffenden Spalte sieht mati die Basis des dicken gelben Penis aus dem letzten
Bauchsegmente zwischen die seitlichen Lamellen übertreten; die ziemlich
kurze Behaarung dei- seitlichen Lamellen ist schwarz.- Hüften und Beine
sind schwarz, erslere mit dichtet, letzterb faiit. dünnerer licht graulicher Be-
stäübhhg, welche sich gègeti das Ende derselben hin aber allmälig ganz verliert.
Die sparsame Behaarung der Hüften ist weissgelblich. Die sehr kurze Behaarung
der Beine Ist so gut wie ausnahmslos schwarz; das erste Glied der
Vorderfüsse ist dicht ihit auffallend viel längerer schwärzer Behaarung besetzt,
an den folgenden Gliedern defSelbén Wird aber die schwarze Bfehää-
rüng ziemlich schnell wifeder kürzer. Eigentliche Stächelborsten finden sich
an den ganzen Beinen nicht, sondern és finden sich als Ersatz derselben nur
auf dér Oberseite der hinteren Schienen und der hintersten Füsäfe einzelne
ziemlich kurze, börsteilärtige schwatze Hääre. Die Schwinger haben eine
schmützig gelbliche Färburig. Die graulichen Fltigèl sind auffallend lang HfiÜ
schniäl; ihr Geädfet ist dunkelbraun, doch nehmen die Adern ganz an der
Bäsis dér Flügel, welche überdiès etwas wbiügCr grau ist, feine gelbliche
Färbung än; daS Randiriäl fehlt* flié DikcÖidälifelle ist nur von mittlerer
Gröskfe, an ihrem Endfe sehr schifef; die dritte Läiigsadef gegen ihr Ende
Kiii nur Wenig nach hinten gebögferi; die dritte und Werte Längsader gegen
ihr Eridé hin divergent; die sefcKste LängSader vollständig, aber ziemlich
dünn.
Vatèrland: kultuk, woher ich sie durch die freundlichè Gefälligkeit
dés Herrn von M ä ä c t erhielt.