giore et fas cid atrd, quae in fade foeminae conspidtur, minus
latd certo diversa.
Long. corp. 5^—5f lin. — long. al. 4T\ — lin.
Sie ist der Crimrliina asilica Fall, so ganz ausserordentlich ähnlich,
dass eine Verwechselung mit derselben sehr leicht möglich ist und dass die
Angabe ihrer Unterschiede von dieser zu ihrer Kenntlichmachung vollständig
ausreicht. Die Behaarung derselben isT zwar überall etwas kürzer, doch
fällt der Unterschied nur an dem Hinterleibe des Männchens sehr in die
Augen, da hier die Behaarung kaum über halb so lang als am Hinterleibe
des Männchens der Criorrhina asilica ist; bei dem Weibchen ist der Unterschied
in der Länge der Hinterleibsbehaarung zwar ebenfalls vorhanden, aber
viel geringer, so dass er leicht übersehen werden kann; dafür ist dasselbe'
von dem Weibchen der Crionliina asilica leicht an der viel geringeren Breite
der schwarzen Gesichtsstrieme zu unterscheiden. Der Bau des Hinterleibs
ist bei beiden Arten nicht ganz gleich, da der zweite Abschnitt desselben
bei Criorrhina brrvipila verhältnissmässig etwas länger ist, ein Unterschied,
welcher durch das verschiedene Eintrocknen des Hinterleibs aber zuweilen
vollständig ausgeglichen wird, besonders bei weiblichen Exemplaren. Die
Zeichnung des Hinterleibs weicht von derjenigen der Criorrhina asilica dadurch
ab, dass die bestäubten Querbinden des zweiten, dritten und vierten
Abschnitts reiner weiss, noch erheblich schmäler und auf der. Hinterleibsmitte
ausserordentlich viel breiter unterbrochen sind; die des zweiten Abschnitts
fehlt zuweilen, was indessen wohl nur Folge einer Abreibung sein
dürlte, die des vierten Abschnitts fehlt dagegen keinem meiner Exemplare,
während sie bei Criorrhina asilica nicht selten vermisst wird. Die Trübung
in der Nähe der Flügelspitze ist merklich intensiver als bei Criorrhina asilica
und mehr tleckenartig.
Vaterland: Irkutzk, woher-sie mir von Herrn von Maack mitge-
theilt wurde.
128. Xylota s ib i r i ca , nov. sp. <?.
Der Xylota sylvarum L. übéraus ähnlich, aber durch die geringere
Länge der goldgelben Behaarung des letzten Hinterleibsabschnitts
und durch die schwarze Färbung der ganzen
Hinterfüsse von ihr unterschieden.
Xylotae sylvarum L. simillima, pilis aureis in ultimo abdominis
segmento brevioribus tarsisque postids lotis nigris
distincta.
Long. corp. 5 |—5| lin. — long. al. lin.
Sie ist der Xylota sylvarum L. so überaus ähnlich und stimmt namentlich
in den plastischen Merkmalen so sehr mit derselben überein, dass
ich mich von der Ansicht, nur eine merkwürdige Varietät der letzteren vor
mir zu haben, schwer getrennt habe. Doch zeigt sich ein Unterschied, der,
so lange keine Uebergänge nachgewiesen werden können, meiner Ansicht
nach verbietet, die Xylota sibirica als Varietät der Xylota sylvarum zu behandeln.
Die goldgelbe Behaarung des letzten Hinterleibsabschnitts ist nämlich
nicht nur erheblich kürzer als bei Xylota sylvarum, 'so dass die glänzend
metallischgrüne Grundfarbe von derselben viel weniger verdeckt wird, sondern
sie wird auch an der Milte des- Hinterrands des Abschnitts durch
schwarze Behaarung vertreten. Ausserdem weiss ich nur noch Färbungsunterschiede
anzugeben. Die auffallendsten derselben zeigen die Hinterfüsse;
dieselben sind nämlich braunschwarz, während bei Xylota sylvarum
die drei ersten Glieder derselben stets gelblichweiss gefärbt sind; die beiden
ersten Glieder sind auf der Oberseite mit gelblicher Behaarung bedeckt, was
ihnen ein etwas helleres Ansehen giebt; die gelbe Behaarung geht auch noch
auf das dritte Fussglied über, wird aber bald durch schwarze Behaarung,
wie sie sich auch auf den beiden letzten Fussgliedern findet, ersetzt. Ausserdem
findet sich auf dem Thoraxrücken in der Gegend zwischen den Flügelwurzeln
vorherrschend schwarze Behaarung, worauf aber bei der Unterscheidung beider
Arten wohl wenig Gewicht zu legen sein dürfte, da an dieser Stelle
auch bei Xylota sylvarum gar nicht selten schwarze Behaarung auftritt, wenn
ich sie auch nie in der Ausbreitung hei ihr gefunden habe, welche sie bei
meinem Männchen der Xylota sibirica hat.
Vaterland: Sibirien,
129. Xylota p i c t i p e s , nov. sp. $.
Erzschwarz, die beiden letzten Hinterleibsabschnitte und eine
breite. Querbinde des drittletzten erzgrün; Beine roth, das
letzte Drittel der Hinterschenkel und ein Bing an den Hinterschienen
schwarz.
Aeneo-nigra, segmentis abdominalibus duobus ultimis et fascia
latissimd segmenti antepaenultimi aeneo-viridibus, pedibus
rufis, femorum posticorum tnente apicali tibtarumque posti-
carum annulo nigris.
Long. corp. 6 lin. — long. al. 5^ ltn.
Der Kopf erzschwarz; das Gesicht mit dichter ochergelber Bestäubung,
auf der Mitte der Stirn bildet etwas mehr bräunlich-ochergelbe Bestäubung