tfyefle uttb Sdnber fut b um bcßo <Sïtcr, je größer, be*
fottberô je Ïdngéïvbie öon^ben Jfuffeu gefdjapnen @be«
tien ftttb / un b je tiefer in tiefen Ebenen baô neu ben
g'iûfen niebergefc|te fruchtbare ©rbteiçh iß* Sfïadj
tiefer Siegel fann man mit ber grüßen guperß'cht an?
nehmen, baß Elften unb Sifrifa alter fet)en, aîê 9lme?
ïica* £)er feftere ©rbtheil Jfrat met höhere ©ebirge,
at0 Elften unb 2lfrtfa* übte ttornehmßen $lmerteant?
fdjen Jlüjfe haben einen fingern Sauf, fchweÔen bief
mehr an, unb führen alfo gewiß aud) mehr (Ççhlàmut
mit ftd), alê bie 3lfrifanifd)en unb Sttfattfdjèn* éxid)tô
teßoweniger jtnb bie ©benen, weldje bie erßereit burd)*
flrümen, btê auf ben heutigen £ag fo niebrig, baß fit
jährlich ni$t nur ^unberte non SDteilen überfchwemmt
merbeti, fonbern auch baê gange Jahr burch mit ©een
unb Rümpfen bebccM bleiben, anßatt baß in ben &ha*
fern, ober ©benen Don Slfrifa unb Slfien bie ©ewafle*
ber iteberfdjwemmung ßdj in ben erßen gelten, mo bie'
Jïüffe gu finfen anfangen, wieber gurucf jtehen, unb
taô ÎBentge, waê ß'ch nicht Derliert, in einigen 5öo?
<hen Derbünßet J )* 2)ie natürlichen Ufer beô Dliiô
? ^ie^ fonbern fetten @chfamm„ unb feinen 6anb» Olivier
IL 149.
1) Son ben Ebenen am îlmagonem^luffe © 0 n b a m t tt e
P- 159^ Les Lacs et les marais* qui se rencontrent
' a chaque pas sur les bdrds de l’Amazone, et quel-
fois. bien avant dans les terres, se remplissent de
poissons de toutes sortes, dans les terns des crues
de la rivière, et lorsque les eaux baissent, ils y
demeurent enfermés comme dans des étangs ou
réservoirs naturels, où on les péché avec la plus
grand« facilité. Ueber bit fumpßgen (Ebenen an ben
übrigen großen gtôflfen beê [üblichen America, humilia
1. s. c1, u. Dobrizhofer I.193. lieber bie ^otjen Ufer,
unb bie baê gange 3?abr ï>tttt>urd^ mit ©umpfen bebeof?
ftnb h&^r, afê bie ber tropifefcen §lû(fe in 'tyfim.
SOÎan lümite barauê folgern, baß jur ©rbauntig ber.
erftçren etU längerer gettraum erforbert worben, Mf
jur ©rbauung ber le|teren; unb baß Slfrtfa alfo alter,
||# Olften fé^' ^fitefe $hlgerüngsijl beß wegen nicht gu?
lißig;/, weil ber non $$ergen; etRgegtpIngte 9111 burch
bèit grüßen &hetf *>ön 4legt)pten in geraber Sinte fort?
lauft/ anb bnher non Slnbeginn'an immer an benfelbt?
gen ©teilen übertrat, ba hingegen ber ©angeö, Unb
bie übrigen tropifcCyen Jlüjfe Slfteiiê Hh)re ÇBetten unb
Ufer hduftg anberten, unb alfo bte grüße SMaffePoti
©chlamm unb ©anb halb hier, halb bort abfeften IX
Mehrere ïRetfenbe reben bon ber Slicbrigfeit ber ©be?
nen in $egu, ©tarn unb an bereit JQinterinbifdjen £dti*
berifPfo wie non ber ©cichtigfett ber benachbarten
SQîeereô ? Ufer mit einer foldjen ^Berwunberung 2), baß
matt glauben follte, bie $mtertnbifd)en ©betten fepen
wettiger hoch, unb bie WtfWUfer weniger tief, al$
Me ©betten unb Ùïïeer^ w‘efci)e ber ©dttgeö unb £$ur?
ramputer burd)ftrümen,. ober worein ße ßch ergießen*
teti ©betten Äm’'.i9^fßßpp i , H i - . ; .«71. unb bett
übMgen'd^ißfe^-Slüffen Soutft'aua unb 9teu*
ÄricoJt ,t|- HL 3: ng. 119. @d;on ad;tß3 @tunbm
; non ber SÔÎfinbmtg beè- '|Rtffißp^|V'trißi iticni wÇVtlïen*
nid^t nom Sluße gefdjaßcitea Jjügel an.' 11.289- ©Ubd
in ©eprgten unb ben ©avolina’b ßnb fogenannte 0wampè
ober fumpßge ©egenben, mdd)fntebrerc J^unbïrte*oon
iÜeilen im Umfange haben, unb tn welchem Saume
bon erßaunlicher ©rüge angetroßen werben* Bertram
.P- ' 29- 69.
1) .SJinn f* Rennell p. 255. 256. wo auch bortrefflid) ge«
- geigt wirb, warum bie Ufer ber Sengaltfdjen Slüffe ge*
gen baö Sinnenlaub nicht fo ßarl abfailen, alê bie biê
91il$.
2) Hüntet p. 5. Loubere I. 27*