lonbe weit cntfcvifte 0i§e ein. JMjjC bie $old>fet,
weld)e $ erobo t a m f a n b , 2lbS6mmlinge bev
2leg optier waren, wie Inan nach beit Pon tiefem Mp
fd)td)tfc£)retbev angefM)rftnJOforfmdlgen Saum zweifeln
Sann 1) ; fo mußten g^ nothwetrbfg auf einem fotzen
Ju.ge, tote ber beß $ 5nigß 0 e f o f t r tß gefdjilbert
wirb, gurucf geblieben, ober jutttdgelajfen wprb,eti fepn.
IRod) häufiger gefdjal) eß, tag ftegenbe Sröberet gaii^e
9S6lfer, ober hoch bie i$ewbhder ggttjer 9)roPtn$tn
fortfuhtteu, ent web er um ge bego beffer im gaume
31t halten, ober um ge ju nuflidjen 2lbgdjten ju brau»
djen: wo bann gemeiniglich bie ihrer bisherigen (£in#
wohner beraubten 'Staber mit neuen ^«bauern bep&f#
fert würben. Oie Slegpptter erzählten Pom 0 e f p*
f t r i ß, tag er piele ^priaben auß ben ton ihm be*
gegten Ulationen nach 2legppten mitgefchleppt, unb
ftd) berfelben bebient hübe, tun (Sandle graben Jft lafs»
fen, unb anbere bffentliche OeuSmdhler nuf^uridjten 3)4
(£in 2tgprifcher ^&nt'g lieg baß S^raelttifd)e $5 olS in
bie 3 3aln>lomf<be (Sefangenfchaft wanberit, unb befe|te
bgß menfchcti leere £anb mit neuen '»pganjP&lSern 3).
21 baß ber @00ge jtoang ben grbgett ^hedSWI%u
menifchen ^o lfß , fein $dterlanb ju perlgjfen, unb
entweber nach (Silan unb ^Dtajenberan, ober nad) Jgiß*
pahan unb an bereu grpgett ^)ergfd)en 0tdbten ju jie#
ijen 4). Oie nach (Silatrunb SJia^enberat» ßerfegtett
Armenier würben burch bie Perpegete 2 uft biefer ^J)ro#
pinken in wenigen fag gdnjlich aufgerieben 5 )♦
Ote
1) II. 103. et sq. p.
a) II. IP7. 108. Herodoty
3 ) 23ucb ber jt&nige I I. c. 17 ,
4) Chardin II. 109. III. 7. Jl.
5) Chardin III. 7.
; : i " : . ' . 4 *?.
Oie 2lrmentfd)eti €olönien m JJißpahan uttb anfeemt
©tdbten hingegen h ^ e« É p wenigen ^enfchen^
altern 31t ben reid)gen uttb unterne|mehbge« $aufleu*
ten beß gangen ^Jiorgenlanbeß empor * ) . '
, , Oie zufälligen Söterfefungen uttb 33ermifd)ungen
pon tBölSern > welche bie 0 iege einzelner gröberer
nach r n m ett f # 1 ni^ 3e3e« hiefenigen, weiche,
gewtge natürliche ^efchagenheiten ber 2lgattf<heri 2dus
ber 2) , unb ber immer gleid)f6rmig.en Öerfa'jjuhg ber
Slgatifchen MSer Veranlagten» Oiefe natürlichen %$e*
fdjaffenheiten pon Stabern unb 2 3&lfern brauten port
jeper einen fo regeltndgigen 9töed)fel Port vgptegen uttb
ilteberlagen/ pon ^errféaft unb Unterwurggfeit h^V5
Por, bag man ihn mit bem gr&gen Iftedjt mit ben
Jluthen unb gbben beß 5Beftmeerß pergleidjen rann.
? ■ Suerg h(^^n alle groge édnber 2 lftenß, bie Port
aderbauettben ■, betriebfamen unb h^beinben^&lSerrt
bewohnt werben, unb-feit uttbenSlichen feiten betpohnt
würben, unermegltdje ©teppen hinter geh, in wetchert
blog «^irtenPCdSer .häufen, unb häufen Sonnten. Oiefe;
Steppen breiten geh/ bie 2lrabtfchen ®ügen nicht
einmahl mttgered)ttet, Pott ber Oottau biß an ben Oom
pon betn Oon biß an bie §B$oIga unb ben ^aiS, Port
ber Ogfeite beß ^aßpifd^en 2Jteerß biß an bie (Srdnjr
gebirge, weldhe bie groge unb Sletne 5 5ud^aret) fdjets
ben, unb pon tiefen ©rdnjgebirgett biß an baß 6glt>
d)e Weltmeer auß^ Oie Sflomaben , bie itt ben fübltV
d>en uttb ttbrblichen 0teppen 2tgenß mn^erjogen, Per#
hielten geh ruhige eher waren gar uuterthan > baß
i> ^óch ein jwepteß S5epfplel oon ^erpgan^nig fu()rlt
(Sbatbtn II; 136. am Rubere ^eoipicle Werben wet^
ter unten oorfonmmt.
2) sjliaii faun hmaüietien* ' auch ber Regenten beê norbf
f ^wegltchen Slfrita.
p 9IïemerO über ^ïenf^enw;