burch 6dö ©erwerbt bet Jeittbe aufgertebett. MMf
Uebrtgbletbenben lebten mit geringen Slu6nal)mett malj«
tenb ihrer $reugfal)tt in eitler wilben Siebe/ nnb fel)r*
ten nach einem 3lufentl)alt Pott wenigen ga(>ren in il>r
2 3aterlanb guruct Die geringen Raufen Pott Mfift*
fen/ bte ßch'tn ^afäflina unb ©hrien niebergelaffen
Ratten, fielen faffc alle mit b ent Untergange be$ 9Ret»
ie ö non Serufatem. Sluö ben ^erbmbungen Jvdnti«
fd^er Krieger unb Ebenthettrer mit ©prifdjett llöeibern
entlaub eine gwitterbrut, bie fogenannten Julianen,
welche bie grauten eben fo fefcr bauten, fie Von
Hefen peradjtet würben r ). Sind) tiefe gwitterbrut
perleljt fiel) halb in bte SDlajfe ber ©ingebobrnett, ohne
folche fenntliche unb bauernbe ©puren gurudgulaffen,
bergletchen bie Mauren in Portugal, ©pattien, ©ar«
Hniett, ©orftfa, n. f, w. gurucfgelaffen haben1 2)* 2>te
JJerrfchaft ber ^raufen in ben sjftorgenlänbern war gu
(ehr Porubergel)enb, ald baß baburch bie Sftatur ber
urfprungltchen Etngebol)rnen fehr hätte Perminbert
werben f&ttrien.
Sille norhergehenbe Eroberungen bleiben in gwep
IKudfflehten hinter benen be$ 2>fcf)ingtöcban unb
feiner ©thne, unb hinter benen bed & i mur fehr weit
jurueb: in Slnfebung ber Stenge" bott C86lfern, bie
unterjocht / unb ber Sdnber unb ©tdbte/ welche Per«
heert unb auögeraübt würben* Sn b e r Olucfficht i |
gegen, auf welche wir in ber gegenwärtigen Unterfu«
chung Porguglid) ad)ten, fiebert bie Eroberungen ber
<6fchingt$d[)antben unb & im u tib e n benen ber
1) Jacob, de Vitriaco p. 1088* 1089.;
2) Sie einzigen fchwacben Spuren non EuropcHfcbem Blut
ftnbeu ftch auf betn ribanon, wie wir weiter unteg fe*
ben werben*'
m
Slraber mtt Pieled nach* S i nt u r brauchte auf allen
feinen ^ugett feine anbere Krieger, al$ Tataren, unb
bereu $8lut6Perwanbte, baö beißt, eben btejentgett
Slomaben, welche fclion unzählige SSJlahle bor ihm baö
wejlltche Slften unb ba$ bßlidje Europa {iberrannt f)at«
ten, unb aud) fonfl ben Bewohnern beg weßlidjen Sljrend
natürlich perwanbt waren* ©elbfl £ f dj i n g i 6 d) a tt
unb beffeti ©&hde/(legten weniger burd) Mongolen/
altö burch Tataren: weßwegen aud) bie Krieger ber
jD fd) i tt g 16 ch a n i b e n allenthalben nicht Mongolen,
fonbern Tataren genannt würben *). Jreplid) fdjlepp#
ten bie £)fd)tng16 d)antben unb & im u r piele
^unberttaufenbe in bte ^ned)tfdjaft fort, perfeg ten
gange 536lfer unb Sorbett in anbere ©egenben, unb
ioebten burd) beit CRuhm ihrer ©tege, ober ben ©lang
il)*er gahüoje Ebentheurer, Mnßler, Jganbwer«
fer unb ^aufleute au6 allen Sintern Pott Slften unb
Europa an fid)* Sille tiefe Srentbltnge aber braud)«
ten itt ben urfprupglidjen 9 lomaben ber weßlichen
ISlongolei) gar ietne, unb in benen ber bfUidjen, ben
^eigentlichen Mongolen, nur geringe ißeränberungett
Verbot. £)te Mongolen vfinb ben EalmpcCen im ©an«
gen Pollbommett ähnlich; unb weun fte pon tiefen ab«
weidjett; fo ifl e6 aHettt barin, baß einige ..©tdmme,
nnb befonberö einige herrfdjettbe ©efcbledjter burd) bie
sBermifchung mit Satarifdjem glitte um wenige ©ra«
be enthaßlicht, ober perfdjönert worben ß'ttb 25* Ile«
berljaupt aber ßnb bie Ealmpcben unb Mongolen wdlj*
1) 2)i^ 0eugnfffe habe i<h in tnetnen Betrachtungen über
bie gruebtbarfeit, n* f* w. oon 2lften II. 46, 47., an»
: gefä^rr*
2) kleine Betracht* über bie gruebtb* Pon Slften, u* f* w*
1. e.