baß Vett beß Ob, ober beß grtifcf) jemalgß ben hohen
©benen an ben Ufetn btefer jittffe parallel gewefen
fcp. ®enn man fid) aber aud) in bie gelten jurucf#
»erg|t, wo ber grttfd) unb Ob juerg augngen, gd)
i{;re betten auê5ul)6t)Ien ; fo fann man hoch nie an?
nehmen, bag ge bie hohen Ebenen an ihren 0 eiten ge#
fcilbet hatten! Die Richten nämlich > auß welchen
ihre hohen Ufer begehen, enthalten t>duftg ®ufd)eliv
$&pfe bon Jifchen, imb $nod)en »on ©iephanten ober
SSüffeln, »041 weld)en eß gar nid)tbenfbarig, bag
bie außtretenben Stufte"* ge hätten nieberfefen f&n#
neu ) sEicftt weniger utiglaubltd) ig eß, bag, eine
auê bem Snbifchen Ocean l)ereinbred)enbe Jlutl) bie
hohen Oebirge unb ©ebirgflächen jwifchen JJiubogan
unb Sibirien hätte übergeigen, unb bann noch an
bem nbrblid)en Juge beß imitât einen folchen Slieber#
fdgag, begleichen bie ©bette jwifdjen bem grtifch unb
Ob tg, hätte machen, auch bie jahllofeti ©erippe.unb
^nodhen »on (Stephanien, Vüffetn, u. f. w. bie in bie#
fer (Sbene in fehr »erfdgebenett liefen gefunben wer#
ben, un»erfehrt hätte hinbringen fönnen. Viel na#
türlidje^ fcheint mir ber ©ebanfe, bag bie ©bene $wts
(eben bem Ob unb Srtifd) baß&ußgehenbe ber 2 tltai#
ghen ©ebirge fei), bie tl)eilß du ihrer Oberfläche burch
bte Verwitterung in 0 onb unb Stlfo11 aufgelbßt, theilß
porte ra faire cette supposition, c’est d’abord ta position
de ces coûches, qui est précisément la même,
que celle du Kt de la rivière : en second lieu , 4a
contexture même de chaque couche, dont la partie in-
férieure est plus grossière, plus sablonneuse, tel
que doit être le. terrein charrié dans les grosses eaux
à la fonte des neiges ; et la partie supérieure est un
limon gras et fin, qui est le depot d’une eau plus
tranquille.
i ) $« lUß Â f î t 459» '
burch ® n b c , SKegen unb Sdjnee mit bet» »erwitter#
ten £l)eilen ber l)M)er liegenbeit ©ebtrge allmählich he#
. beeft worben *). ' ‘
Die jlachen, »on weld)en ich gule|t' gehanbelt
habe/ unterfcheiben geh »oh ben VSügen unb 0teppen
in Elften unb ^frtfa nicht blog burch ihre fruchtbar#
feit, fonbern aud) burd) anbere SDlerfmalge. Die ho#
heu, iwfrudg&aren VMtgen gnb, ober waren nad) #
_ Xen, ober bod) nach brep, weniggenß nach gwep 0ei#
ten hin mit ©ebtrgen umgeben, unb metgenß auch
mit betten »on ©ebtrgen burchjogeu* ‘Dtejrud)t6a#
ten Jlad)en hingegen gehen nur nach einer <2?eite lg«
»on bem ^uge hoher ©ebtrge auß, unb fenfen geh
bann ohne Unterbrechung biß ju angefdgemmten ©he#
neu hinab. Die ergeren haben gar feine, niemalgö
»ergegenbe $lü|fc Die attberen werben ol)ue Qtußnah»
me' »on grogen unb fleinen $lüften burd)gr&mt, ober
Um baß Qflter ber »erfdgebetten (Srbtheile m er#
fahren, unterfud)ten wir bie ©rabe ber Verwitteruug
ber Urgebirge. - Diefe Unterfudjung lel)rte und., bag
bie fegegeu ©ebtrge burch bie Verwitterung sulcf t iu
0 anb unb 3Ueß aufgel&ßt werben, unb geh in hol)*/
unfruchtbare 0teppeu »erwanbefm Die hohen um
frudgbaren 0teppen »etanlagteu miß, ' einen 0eiten#
hlicf auf bie hohe« fruchtbaren Jlächen ju werfen, bie
geh in allen (Srbtbstlett grtben. fftun aber gibt :eß
auger ben hoben glächen aud) niebrtae, fowolg frud)t#
bare, ald unfruchtbare, barf befonberd bie leite#
ten an biefet 0telle nid)t mit 0tiUfcbweigen übergej
hen, weil man fong baß, waß »on ben l)ol)en
i ) ^im iit fiimmen auch bie Nachrichten »on ^ a l l a ß
Überein. Seifen I II . 479»