Jjattg oft«* ^orgenUnbifd)en ^Mfer gu ^akfj'tntcrtnf
ticn unb Siegerinnen tffe wnteic in te rn feie Urfadje,
bag bte regierenbeti C§>eid>Xed)ter in 9Jla*occo, Sftecca,
g)emen uttb JJfobeftan eine buttfle £>(t>en färbe, ober
eine fchwdrsltdje, ober gar eine gtaujenb fd)warseg*avs
fce erhalten-'haben *)• Üö ift eiuieud)tenb, bag, wenn
flttd) bte natürlich-« f8efd).affenheiten ber CRetchebeö vrefbs
lid^n SlftenS unb bed norbweflUd^p titd)t bte
«Unmutigen gehabt hatten, vpeld^e fie gehabtdjaben,
eüctn burd) bte p te ft erwähnten ©ewohnhetten utib
©efdwtacfö ber Sftorgenlduber feit gahrtaufeuben eine
mibefdjretbüche $Pufd)ung ber nerfd)tefcenartigftett >£6l*
fer ^erborgebrad)t werben mu^te*
@d)on lange bor bem 3Ueranber waren man*
dje ©urbpdtfche QSölfer ober ^PflausrbUer t?ad> Elften
utib SffriBa tibergegangen, triebt blog um zu plunbern,,
fonbertt uw ft# bott nteberzutaffen. 3lüe; btefe ©in*
wattberungett pon ©uropdern waren uttbebeutenb gegen,
btejentgen, we(d>e bie Eroberungen 3 1 1 e x a tt b e r &
beb .©roßen uub feiner. 9lad)fo%er nad(> ftd) sogen.
^5a0. ©erud)t ber gldnzenben ©iege beS äJlicebontf^en
Reiben unb ber unermeßlichen 35eute, wcld).e bie Ue*
berwinber gemad)t batten, bewegte niele gaiifenbe npn
Pdnnern uhb gftng3ttngen in ©ried>enlanb, nach Elften
Su. geben, um an bem ©dürfe ihrer ßatiböleute l Ä
gu nehmen. 3 1 1 e x a u b e r grunbete in allen, bon. U;m
bezwungenen ^rorinzen blul)enbe ©tabte, welche er
mit ©rted)tpben €p.trnt(ben berölterte. (Sr ermun«
terte bie ©riechen ju tßerbtnbungen mit ben ^bcfytern
bee 2anbe6 5 $, unb tief riete, äaufenbe bon ©bl;nen.
1) Irwin p. 59. ^ t ebub.r^ ^e(xbret6f bon Arabien, ©♦
204» Lemprlere 142* 373- 389 P- Hodges. p. 3.
2) @cbon ber ben Lebzeiten 2Uer«nber& bwatbeten.
P
I ber uberwunbenen SBölfer in ber ©riedjifdjen ©pradje,
I ben ©rtedbifeben fü n ften uttb SBtjfenfdjaften unterricht
I ten. Unter ben ©ried)ifdjen Königen in ©prien unb
I Ölegppten entftanbett ttod) rie f mehr neue © td b te, alö
■ 2 U e r a n b e r erbaut hatte; uub faffc ade dftere naht
I men att SSoifgmengei Umfang, ©dj&nheit uub sRetd)*
I thum tn eben bem 5Berl;dXtntffe ju , in weichem jid)
I Viehzucht unb Sldferbau, Jjbanbel uttb ©ewerbe äugt
I breiteten unb rewoIKommneten 1 ), £)te ©ried)tfdje
I ©prache bloß tn Slegppte«,
I unb tm ganzen we|Uid)eu Stjien bteäfettö beg Euphratö,
I fonbern aud> an b en ^b fen mehrerer ^arthifchen föbt
I ntge, unb in mandjett ©egenben r 0n dgdnbpjfan 2) .
I £>aö ganze weßlid/e Elften, unb 3legppten finb biö at/f
I ben heutigen £ a g mit fchbnen Krümmern ron ©tdb«
I ten bebeeft: 3ldetn bie S p u re n ber ©rted)tfchenkanjblR
I unb be6 ©n‘echifd)enJBtut0 ftnb burd) bie jlü th en non
I 53arbaren, ble ftd) rom brttten gahrl;nnbert an über
I ^ ?e n :u n i) b«g uorbwefUtd)e 3lfrtfa hcrwdlztrn, grof*
1 fentheifö rertiigt wörben. Unterbeflctt trifft man in
I ben meijten üPiorgcnldnbifchen, ja felbjl in ber@chans
■ fc rtt?0 p ra d )e , fenntliche Ueberbfeibfet ron ©riecht#
I föhen »nb fetbp: pon ^etnifebett Wörtern a p 3 ^tne
über 10 ,0 0 0 ^ßcebomer Siftatifche üßeiber. A rriau . V II,
4 P- 4&5‘ ß d . ScHrev.
I ) JO id e oon biefett 2ijtattfdhen unb 5legpptifd>en ©tabten
ltbemafett bie beruh-ttrege*! ©tabte be^ alten ©riechen»
IanbtS in ieber 9iöcfftdht/ fel'bfl burch bie ^enFmdhfer ber
fd)bn^n; i8auiang ohnf Vergleichung | unb Unter allen
btefen ©tdbten t^gtetrwieberum 2lntioehten unb 2tleran*
brtett alö bie;^5niginnen beb f&iorgenlanbeS h^rhor.
;| a> fOieine betracht über bie §,ru<htbarXeit> n if. w . non
Slften, I. 282 u. f. 6 .
3) Salmasias de Hellenistica p^ 93—99. u. SDteine fdt*
tracht. über bie §vud}tbarfejt, u, f« w» k c.