!raft ber ©rbe ju r a i t b a Gilbung ber ©ebirge, noé
N p f f. w» ï;ev#
fcorgebraét worben *). lötete ©ebirge fatten au ber
einen £>eite fénettery alêanber anbern ab* ■£>©$
fïnb noé niét ^öabrnebmungen genug horbanben, urn
b,a6 ©efeg btefer miglet'éen $bbad)Ungen ober ber in
t)erfd>iebeuen ©rbtbeilen neben einanber fortlaufenben
®eJBjrge befïtmmen ^u tónnen. $Ber annimmt, bat
bte bóéften ©ebirgfetten buré eine mehr ober weniger
fénette unb oottfommene (§bri)|Mifatton entjïanbeti
ft'nb ; ber weit aud), cher ftnbet&alb,'bat mit ben
SJerfétebenen 2lrmen ober petten weitgetrecfter ©e«
Hrge noïbwenbig bie pon bemfetben eingeféïoffenen
Æ()Uer gebilbet werben mußten 2 )♦ 2lnberê perbdtt
eê f é mit ben Öueer«^dtern 3 \ alê weldje meitenó
burd^ ©letféer^affer mtb ^affertróme auêgefpult
worben fïtib» Bïur in ben ïègteren, niét tuien er te«
ren, trifft man bduftg bie einanber entfpreéenbcn, an
ber einen Seite beröorfprtngenben, an ber anbern
©eite btueingebenben t im M 'an 4). Û i  £ ^
ben manée £bdler bnré Wertungen ber ©ebirge ober
(5rbrtnbe, ober burd) ©rbfdtte, ober burd) gewaltige*
5ïïeereétróme, unb im legtern $atte fóunen aué tn
langen S'b.d^rn bie ÏBinfcl ber jerrijfenen ©ebirgfet*
ten etneiuber entfpreéen 5). Sn Bergen Unb &hdlern
t't nid;tb fo rdthfelhaft, alê bte Ungeheuern ©ranftr
1) Ueber bie Sïtcbtungen ber ($3ebtrgêf/tten, Pallas Observ.
p. 17* et'sq. Delamétherie II. 2 1 7—224.
2) Vallées longitodinaires.
3) Vallées transversales. $
M p t m X über bie @nr|ïe^ung unb b etalten ber £bârer
Delametheriell. agi; III. 103. De Luc II. 222. Saus-
, sure I. 511.
5) Uttpa’ê Sttaér* I. 23
gïbcfe, bte oft in groten Raufen Ptele SOÏetlen weit
t>on ben n d é ten Urgebirgett> benen fie jugeh&rt haben
l&nrteu, ntd)t bloß in Ebenen' unb S$lfedïcvn, fonbern
hoé au ben 3Ib()angen toon Waldgebirgen liegen» 5öer
foldje haffen bon ©ramt in fold)en ^bfeen jgefehen
bat, berglet'éen atn S^ra hinter 9$iel liegen, ber faun
eö eben fo wenig gebenfbar.ftnben, ba§ fte burd) 53ran*
bungen beê SOÏeerê an ihre gegenwärtigen Stetten f)\n*
angeworfen * ), alê baf te tuit anberem S é u tt non
hbreren ©ebtrgen herabgeful)rt, unb bat ber übrige
Sdjutt, ber font bte &bdler big an bie $&ben^, wo
bie ©ranitblócfee liegen, auêfuttte, burd) fpdtere Str&*
mutigen auêgewaféen wOrben.^)*Sttur baê faun tnan
mit S a u f f u r e fagen, bat biefe gertreuten ©ranit«
Sttïaffen titte geugen Pon groten, in unbefannten 3 ^
ton i?#gegangenen-3Serdnberungen tttb*
£8emt man mit ben metten unb gr&ten Sttatur«
forfd)crn fcorauêfegt, bat atte urfprungltdje ©ebirge
im tnftgem gutanbe beê ©rbfbrperê buré anjieben«
be Grafte, ober ©hrptattifation gebilbet worben; fo
faun man niét langnen, bag bie ©ewdffer, jur geit ber
©mtebung ber Urgebtrge ‘bie ganje ©rbe bebecften,
weil wir in ber Sttatur feine ^ ra ft fennen, weldoe utt«
ermetttdje Strecken non Urgebirgen fiber bte Dberfïddje
beê ij^eerö f?dtte erbeben fbnnen 3)» 5ttlan barf ben
Sa g, bat bad Ur«9Jleer eint bie ganje ©rbe bebedfte,;
um beto eher gelten taffen, ba man Spuren non 53er*
teinerungen biê ju foléen Jobben entbecft hafc weld)^
nur wenige Spigen ber ergaben ten ©ebtrge erreidjen 4).
1) 5Dict glaubteDelametbert« II. 255—261 p.
2) @0 badne Saüssare 1. 157—167.
3) Delamétherie I. 215. IIL 175.443.444-
4) f tg ju einer ^bbe oon 2337 klaftern. Delamétherie
II. 103. III. 126. Lamarck Hydrogeolog. p. 57-et sqp>