ten unb ftefcenjefimten gahrl)u«&ert bett gr&ften S^t?eit
M gnbifc&eti $o.nbel$, unb ben $BohffIanb ja(;lfofec
blühetiber timber utib gnfeln »ernichteten* Der Jgatu
tel unb jbie ©c^iffa^rt »on Ormug that bem Jgantel
unb' ber ©djiffahrt »on Slben unb anberen 2lrabifd)ett
nid)t ben gertngflen Qlbbruc^ r )* ge mehr ft'd)
bk $anbel$tlabte in Arabien, ^erfien unb an bett
$uf}.etr »on Decan bereidjerten, beflo blühetiber wur*
ben Malacca unb alle übrige wetter gegen Often Ire«
genbe Kolonien. Die ©tabt,S)?alacca war tm fed)&
lehnten gahrhunbert bag, wag (Seplon tu früheren gei*
ten getpefen war* Der SXJUttelpuuet beg Raubetg, wo
bte aug Arabien unb Werften fommenben $lotten be*
nen aug ben Ojttnbifdjen gnfeltt, unb felbfl aug €1;**
n« begegneten. 2luch $u SBarbofa’g geiten 'war
SÖtnlacca bag duferfte gew&hnlichegtel ber ©ebiffe aug
Slrabien unb Verfielt, fo wie bag ber gmtfen. aug
€l)ina 2)4
* 5d) hielt »ormahlg mit mehreren gelehrten 3Rei#
fenben 3) bte woÜhaartgen unb hagltdjen -©chwarjett
nicht blo$ für bte dlteften ^Bewohnet ber DfHnbtfdhen
gnfeln, ber Sauber unbdEplanbe ber ©übfee, for.bertt
glaubte auch, baff tiefe Sieger aug Decan abffrtmtb«
1) Barbosa 1. c. 291—92. fiön 2lbm beißt eS: d|. Sorte,
che e terra di maggior trafficb, che nel mondopos-
' sa essere, et di piu rieche mercantie. Bie fernßm
©egenben, auö welcbm (spebiff* nacb4dDenfamen, n?a<
ren Bengalen, ©uniatra unb SDlalacca. ib.
2) ü 3X7' 3EB«.320i Ramusio.; 9tacb ben 9tachnd)tett
beö S3 a r b 0 (g übevtröffe Malacca tm 2Infa gc b«5
fecb#i«bntcn Sabrbunbmö burd) SRddubum Wm Wrad t
fdbji. 2U>en, 0rmu^, (Salicut, 'üifi w, €r fagt nur
»on ben Äauflaitm in Malacca, baß fie ihr @olb nicht
Whiten, wnbern maßen. I. 31g.
3) Perouse ill, 277* Barrow’s Coch. 233.
len; bafl fte juerfb »ott ben SXJMapen »erjagt ober in
imjugüugltd}e ©ebtrge mit ©ilbniffe getrieben wor«
ben: ba| ben $ftala»en bie Jgtnbug ber höheren Mafien,
fo wie bte SDlohren ben $tnbug, unb ben bohren bte
(Europäer gefolgt fepen l)> geh bilbete mir fogar
ein, natürliche Urjachen entbeeft ju haben, warum bi«
giachtonmten ber fdjbnen ^inbuö läufiger auf ben
©übfee? gnfeltt, alg auf ben 0 jltnbtfchen (Eblanbett
geftutben würben, unb warum bte dltcfien negerarti«
gen ^Bewohner ftch »orjüglich auf Sleu Guinea, Steu#
$ollanb unb an bereu ©üblanbern jufammen gebrdttgt
hatten, liefere unb oft erneuerte Unterfuchungen ha«
bett mich gelehrt, baß mim bie ^«»blferung ber ©üb»
Unter, unb befooberö ber ©übfee gnfelu »on ber
55e»6lferung ber Öfiinbifd>en glaube gdnjltd; t'ren«
nett müflfe.
geh will lur^ bte ©rünbe anf&hren, um welcher
willen ich glaube, ba| bie ©üblanber unb ©ubfee#
gnfeln weber »on bem fefben Sanbe Sitftenö, noch »au
ben pfHnbtfchen ©pfanben auö bc»5llert Worben, unb
ta§, wenn eine Verpflanzung »on SJQlenfd^en au6 ben
einen in bie anberen ©tatt gefunben - hat, tiefe eher
»on Oflen ttad) heften, alö um^eEehrt gefdjehett fet).
vinfiatt ba^ bie Slatur bie 0ememfd;uft gwifchett
bem 6ftliehen aifrila, uttb allen Sdnbertt beö füblidjen
Slfienö fowohl, alö ben Oflinbifdien gnfeln burd) bte
@tnrtd)tung abwed)felnber uttb entgegengefe|tergdhrös
leiten, ober SJlonfunä auferorbentlid) erletdhtertc,
ntadjte fte burd) bte (Entfernung tiefer iÖZoufunS
»on ben unernte|lid)en Jlaäpen ber ©übfee bie »Ber«
hinbung zwifd;en beit »orhergeuamUen Zaubern unb
1) SJZetne 95etr. üb^r bie §r«ehtbt»on Slften II. 366—37g,
462—478 <£?♦