ttiofa, fagt ber Venetianifcbc fRetfen&c, ïanben btele
Jftaufleute an, welche allerlei) fojïbare 3fabif<be $ôaa*
ren Einbringen, £>te (Einwohner feïbff befefen gucb
©d>iffc, bte aber webcr hinlänglich grog, noch fel)r
ficher fïnb, tnbem fié nur (£in VerbeÆ, (£inen SDÎag»
-fcaum, Sin ©egel^ unb gar fein £rtfen an jtd) haben,
SBenn baber bie ©diiffer non €ormofa ^)ferbe, unb
aubere haaren, bie t>ieï $pta| brauchen, nach ber 3^t*
bifchen ^ûge fuhren wollen; fo nehmen fie immer
mehrere ©chiffe J). Ueberbaupt aber t(l eô einleuch*
tenb, bag 5Dîarco ^poïo bie ©cbtffabrt unb ben
«Çattbel non Çormofa fur lauge ntd)t fo wichtig hielt,
ûtè ben $anbet unb bie ©d)iffabtt non 5lben unb an*
tern 5trabtfcben $âfen i) 2), £ie wifben Krieger beô
S t mur jerflôrten £)rmu§ unb anbere ©tàbte in ffctx*
man 3). fftgd) biefer Verheerung gog fiâ) ber Jpatibeï
nicht gleich nad) ber ^nfel Ormuf hin* ^ ic o lo bi
ê o n t i erwähnt ber feftern alê etneê f leinen, gar
nicht auêgegetdmrten (Ih^anbeê; Jgmgegen nennt er
om êaramanifehen Ufer (lalatia, baô buntert gtaïid*
nifche Reifen non Ormuf gegen bie Vîünbung beô
$)erjtfd)en Sïïeerbufenê lag, einen trefflichen #afen,
unb eine groge Jpanbelégabt, in welcher er geh felbjb
eine gettïang aufhielt, um bie ^)erfffche ©prache jü
lernen 4). Sm Anfänge beê fd&êje&titett Sabrbun*
i) 1* c. Et lorsqu’ils font le Voyage des Indes, menons
des chevaux et plusieurs autres charges^ ils
prennent plusieurs vaisseaux,
s) III. 46 c.
g) Cherefeddin II. 398—400.
4) Ramusio I. 328. F. et poï in Ormuz, ehe è un’ iso-
la piccola del detto golfo, la quale é lohtana da terra
ferma dodicî miglia, partendo da gqesta isola >
bertôü aïô V ar them a in Snbien revête*) ,
gd) baô SRetd) Drmu§ fdjon gebilbet, unb war in fei«
nem h&chffm Jfor, alê Sllbuquergtre ^nerfi im
sperftfchen SDîeerbufeu erfdjten 2)-. àaê iKetdj Or*
nutf nmfagte nicht blog aile gnfeln unb Hüffen beê
ipergfdjen $fteerbufenê, fonbent bel)nte gd) aud) noch
weit über bie SDîünbung beffelben fowobl an ber $lra*
btfehen, alê <Pergfd)en, ober (Sarantamfd)en ©eite
auê. £te SRefibenj beé ©ultanê, unb ber $auptg|
beô Jganbelê waren auf ber 3 nfet Ormuf, bie faff
gang mit prdd)ttgen <palMffen bebeeft war, Üngead)*
tet bie « H gar nid)tê hernorbrachte, unb tüd)t ein*
mahl trinfbareé ^Baffer batte ; fo fan b man bod) alleê,
wae gtttn 2eben, unb felbff ^um Wohlleben gehbrt#
fm gr&ffen ilebergiiffe* £fe ^leibimg, ber ©djmùd
unb bie ‘»©affen ber Einwohner r>on Ç)rmu^ entfpra*
d^eu ber ©chênhett ihrer »f dufer, unb ber Fracht unb
Süße- ihrer Safeln 35i 4QM Einwohner t>on érrnu^
waren tbeilê 5lrabcr, thellô ^erfer, wegwegen man
auch auf ber Snfel bepberlep ©pradjen rebete. ©owohl
bie ?DMnner alê bie V5etber, waren weig, grog, fd)6n
unb wol;l genährt 4), ^ie eitrige ûuelle beô bettet*
per andar fuori del golfo verso l’India, per spatîo
di cento miglia. s’arriva alla citta di Calatîa, porto
nobi issirno délia Persia, nella quale si fa grau
trattiro di mercantie.
\i) Itineri III. c. 2. 3. beont Ramusio I. ctçô.
2) ?0?an fefye bcfOnberê bie trefplidhen 9tad)richten unb
@cfcUbérungen bon üSarbofa bepttt Ramusio I. 292
u. f. ©,
3) l. 293. 294. '
4) ' 1. c.^ GJi habitatori di quçsta isola', et .città sono
Persiani, et Arabi, et parlano Arabico et un’ altra
lingua, que chiamano Psa : è gènte molto bella et