5 ÖallS Betagt tuehr> als eine halbe 9©erg, ber beS
inner« ohngefdlfjr gmangtg g*abem Der innere SBall I
tg fag brittehalb (Stfen hoch, fo wie ber graben fafb I
eine Klafter tief tg. Die ©agen ber heutigen Qtn? I
wohn er erfldren bie gegung für eut|n &atarifchen I
5Bohnpla§, ungeachtet matt gar feine ©pur mel;r von I
Gebauten wahrnimmt1).
Die bisher erwähnten Dettfmdhler ber Qlgradja# I
ttifchen ©ttppe verfchwinben gang-, wenn man fie mit I
ben Ruinen vergleicht >' welche oberhalb mtb unterhalb [
garifien an bem bjfliehen Ufer ber 5 Bolga, befonberS
IdngS ber Sldjiuba auf bem SRattbe ber hohen ©teppe I
liegen 2)k Diefe [Ruinen nehme« in ber fre ite einen I
[Raunt von Giner, bis gwep Werften, in ber tätige I
von gehn , ober gar von acht unb brepgtg bergen
ein3)«. Der jüngere Gmel i jn h^te, tag ähnliche t
krummer geh queer burch bie ©teppe btS an benl3 atf I
auSbreiten follen. Die Ruinen längs ber Qlchtuba
begthen je ft fag tu weiter nichts, als in ungeheuren
©chutthaufen, bie baher entganben ftüb, bag man
fchon gahrhunberte lang bie [Rege ehemaliger Fracht |
unb ©rbge burdjwühlte, halb um ©chdfeY halb um
©alpeter, ober Riegel, Quabern unb 93rud)geine gu
futtern Unterbeflen l;at bie [Raubfud)t‘ noch nicht aÜeS >
in einem folchen Grabe gergbrt, tag man nicht an ■
manchen ©teilen bie Ueberbleibfel Von SJtaufoleen unb
3DtoSfeen, von fPalldgen unb (SaravanferatS follte un#
terfchetben fbuttem Jgerr a 11 a S fanb befonberS an
1) Ib. 6 ^ 15 * ’
2) a ll a S Steifen fll. 551.57. 593. 661.62. DeS jün*
gern © m e ff n S Steifen II. 6 in ft ©♦
3) Das ärgere fagt Cal las, bas Slnbere ber jüngere
@m el tn*
Einern Gebaute, bejfen Grunbmaiiern gwep Glleu
bief, nb noch gwep Klafter l)od) waren, fo gierlid)e
spüafler, ©dulett, 5 3ogen unb ©tufatur# ober àfto*
(alfche Arbeit/ tag er gd) felbg gegeben mugte, eine
foldje $ung nie an anberen A^afarifd)en [Ruinen wahr#
genommen gu haben Die krummer an ber 3ldjtuba
liegen in.ber Gegenb, wo [RubruqutS ergdhlt#
big ÜSatu eine ©tabt, ober vielmehr einen ^)aüag
erbaut hübe, um tort groge Jgoftage gu halten ® Die
[Rege von ?01aufoleen unb ÜOloSfeen, ^welche man un#
ter bem [Ruinen an ber 2ldjtuba geht, befonberS aber
bie jahßofen Grabhügel, bie in ber 9 îad;barfchaft her
gerg^rten Gebdube auf ber hohen ©teppe gergreut
finb, bewetfen unwiberfprechltd), tag bie ©tabt, ober
©tdbte an ber $ld)tuba nicht von unb für umhergte#
henbe heibttifdje Mongolen, fonbern von unb für feg#
g|enbe ÜRahomebamfcïje Tataren erbaut würben* [Ru#
bruguiS nennt nod) eine ©tabt ©umerfent, bie
tiefer an ber 2Bolga hinab lag, Von SDtahomebanern
unb Gliomen, ober $aufaftfchen Tataren bewohnt war#
1 ) irIIL 551. 552.
2) c. 49. p. 135. près de Saray, qui est une ville,
queßuatu avoit bâtie nivellement sur l’Ëtïlie, du
fCoté du Levant, et p. 138* Quant à Ja ville dé Saray
, et le Palais, ou Baatu tient la cour, ils sont
situez sur le coté oriental de la Rivière, et la valv
lée, dans laquelle ces divers bras viennent à s’epân-
dre, a plus de sept lieuës de larges Ueber baß
5ßolga » Dbal, ober baS fogenannte ill&rlanb, unb bie
Dltebrigungçn ber üßolga (ehe man beS jüngeren © m e*
lin S Steifen II. 70^71. Derfelbige Steifenbe belehrt
uns, bag bie £ttunmer an ber Uïct?fuba bis auf ben
heutigen Xag balC3û«topob0, balb SSolfdWV <5 ar-av
genannt werben. Il» 47., lieber bie 3.^Ûorung ber
©tabt ©ereo burch S i mur ft Cherefeddin II. 380,81.