fórberte, jtcJj felbft unb ba? ganje SDienfcfjengefcEjÌed^t beftüfcte
unb ber ben Sanbbau unb bie Rötung beé Siel) e? beforgte, wurbe
Saifp (Saifpa) genannt; ber vierte enblit, welter freiwillig ben
anberen brei bienen unb ftdj ju iijren pfen bemùtljigen foKte,
wurbe ©ubra (©ubtalj) genannt.
S u rt 20etfelf)eiratl)en jwiften biefen vier erften Kafìen
entftanben nun folgenbe Unterabteilungen:
1. Sie Kafie SDturbpbfjif^icta entftanb au? ber ©f)e
eine? Sratjminen mit einem ©patria #9Jtäbten. sJßfIici>t unb Se#
ftàftigung biefer Kafle ift Unterricht in friegeriftfen Uebungen
ju geben. (Sen nàmliten Urfprung giebt bie „Pi)erma fßurana"
aut ben ©untbl)acara?, gemeinhin ©untar genannt, aber ju
beutft Töpfer, unb ben Santravapa’?, gemeinhin San ti
genannt, ju beutft SBeber.)
2. Sie Kafte Slmbaflftlja ober Saibpa, aut 33ctibha
— entfprang non einem Sraljminen unb einem Saifp # -äJtäbten.
3t re Seftäftigung ift bie SDiebicin. Sie „Sperma 5ßurana"
giebt ben nàmliten Urfprung ben ©anfacara’? , gemeinhin
©afera’? genannt, ju beutft Kupferfttniebe, unb ben
©anc’ para’? ober ©ac’ljera’? , ben 2ltbeitern im 39ÌU#
fte lw e rf.
3. Sie Kafte 9lifl)aba ober 5ßarafava nalfrn t^ren Ur#
fprung au? einem Srafyminen unb einem ©ubra|#2Beibe; ihre
Sefcfjaftigung ift bie ^ifterei. Sie „Sterma fßurana" giebt
biefen Urfprung aut ben Sßarajivi ober Slftronomen. 3n
ber „Tantra 5ßurana" wirb biefe §erfunft aut ben Sralfma#
fubrah’?-gegeben, beren Seftäftigung e? ift, bie ©tfitiie ober
©temei ju verfertigen, weite bei gewiffen religiöfen ©eremonien
gebrautt werben. Ser ÜRame 93arajtvi wirb ijier einer Kafle er#
theilt, bie von einem ©opa? unb einer Santravapa entfpringt
unb beren Seftäftigung berSlnbau be? Setei? ift. Sie Slftro#
logie ober wenigfien? ba? Serfertigen ber Kalenber wirb in ben
„Sontra’? " ben perabgefefjten Sraljminen gugetf)eitt. Sie „San#
tra" fagt: „Sralfmana’?, bie au? iljrer Kafte au?geftopen wer#
ben, ift bie jßrofefflon angewiefen, bie Sunar# unb ©otartage ju
ber et neu/'
4. Sie Kafie SDtatjifpp'a entfpringt von einem ©Ijairia
unb einem Saifp#9Jtäbten; ipreSeftäftigung iftSJtufif, Slftro#
nomie unb Jpütung be? 33iehe^.
5. Sie Kafte Ugra, von einem Spatria unb einem ©ubralj#
SSSeibe entftanben. SJtenu hat ifjr ba? Söfcten ober ©infangen
von Spieren, bie in Sötern leben, al? Seftäftigung an#
gewiefen, wäre fjiernat alfo bie wapre, inbifte Kammerjäger#
Kafte. Sie „Sontra?" hingegen maten fte ju ©an gern ober
Sarben. Ser nämtite Urfprung wirb aut ^er Kafte ber 9t a#
pita, aut / b. i. Sarbierer, unb ber Kafte ber 9Jtun#
baca, b. i. 3 «tferbäcfer, beigelegt.
6. Sie Kafte ber ©arana’?, von einem Saifp unb einer
©ubrap entfprungen, enthält biegürftenbiener unb©treiber.
Sie „Sperma ^urana" giebt ben Kafien ber Sambuli’? ober
Setelverfäufer unb ber Samlica’? ober Slrefaverfäufer benfel#
ben Urfprung. —
Siefe fet$ Kajten ftnb nat ber g era ben Drbnung ber
Kaften erzeugt; bie nun folgenben fet? aber in umgefeprter
Drbnung entftanben; fte bilben bie ¿weite Steife ber Kaften.
7. Sie Kafte ber ©uta, von einem ©patria mit einem
brapminiften 9Jtäbten; ipre Seftäftigung ift ißferbe abjuritten,
fte ju pflegen unb SBagen ju führen- Sie „fßurana’? " geben
biefen Urfprung aut SDtalacara’? , aut SWali, &• i-
Slumenpänblern.
8. SieKafte ber ÜDtagabpa?, von einem Saifp mit einem
©f)atria#9Jtäbtcn; — hat nat ber „©aftra" bie Seftäftigung
mit SBaaren ju reifen, ober nat /-Pufano’? " ftnb fte
Sobrebner.