R e aum u r Mem. PI.40. f ig . iS , 17. (Mc braune «Raupe.). Chenille
qui fait Convent beaucoup de defordres dans les champa de navêts __
P 575- PI- 41- fig- a. 3. Chenille de choux (bic gnmc Staiipe.).
W * I* J 3 i'f. ®et fcSfc II. © . @.169. Tab.XXlX. ©ie fcpdblicpe glatte
braune Soplraitpe.
S e p p NederlandfcHe Infecten II. Deels IVde St. Nachtvlinders I.Bende. II.Ge-
zien» pag.» Tab. I. lig. 1— 9. De g e e l f t r e e p - V l In d e r .
•pu b lie r Si Sb. Tab. 18. Lep.lV. Noct.ït. Gen'.F. Ph. B r a f f t
Untet ben Staupen, welche fiep bpn Äoßfgewdcpfen natten, Iß biefe In
gewiffen Saßren eine bet fcpdbllcpßen; »enlgßens pat man bep anbetn lelcp»
tere SOtttfel, ipte 93erpeerungen $u berpüten. ®et große Äoßltbelßlfng (Pap.
Brafficae) fegt feine gelbe, fepe auffaiienbe Sper, auf ble untere ffldcpe bet
SBidttet, unb j» a r in blcpter Hnjapt bepfammen. Sin fbrgfdltlger ©ecoi
nom, fan an einem “ta g , mit gecbtucfeu berfefben, SUiiiionen bernicpfen,-
unb trenn »ócpentlitp nur eimnaßl bamit fortgefapren wirb, auep ein großes
§e(b, Don biefen öfters fcprecfflcpen, 33er»ußungen retten. Hucp bep bem
treinen Äoßlweißling (Pap. Rapae) fïnb ble einzeln gefegte Sper nocp fiept»
liep, ipre Staupen fallen burep eine Stfcpütterung ab, unb tónnen ieiept
aufgerefen »erben, ©*p btefer Staupe aber ftnb mftpfamere SRittef ju t SBer»
tilgung anjugepen. ®le Sper »erben fowoßl etnjeln als bepfammen in be<
traeptfieper Hnjaßf, in bte SSlnfel ober auep an tue Stlbben bet Sldtte t
abgefept. ©ie fallen »egen ipter .blaffen garbe nlcpt fo (eiept fn ble Hu»
gen. ®te Staupen palten fi'tp uberbleß borjuglicp an blefenige Urten per
Äoßlgewdcpfe, »eftpe biept tibereinanbet gefcploffene Sldtte t tragen, berglei,
epen baê »elße ÄTaeit unb bet SSiuftng finb, »le bon pleftgen fanbleuten
biefe Äoßlarcen genennet »erben. Sben }u ber geit tn bem dgtecbfp, »0 Me
SMättet fiep ju fcplwßert anfangen, werben bte Sper bon ber ^pafene gelegt,
unb tn iptem Snneren um fo mept herborgen. ®ie ausfommenbe Staupen,
»elcpe bie bunnen djdute ber. Sldttet benagen, fónnfen notp aufgefuept »er,
ben; bep junepmenben SBucpS ober bringen ße tiefer In bas 3nnerße ein.
® e t häufige dfotp »erb in ben berfcplojfenett Jpfßlungen abgefept, es enrßeßet
eine Sauluifi, bie ganje ^ß anje-tulrb, jumaßl »egen bes dußerß »Ihrigen
©erutps, unbratiipbar; ße bient nitpt einmapl ju t güfterung für Spiere.
fDer ©epabe iß fn gewiffen Saßwn außerovbentlicp groß, befonbets wenn
ttatp bem HuSfommen bet Sper bep einer naepfofgenben naffen SBittetung,
ba bie Staupen bann um fo nrepr ju ipren ©tpup in bas 3 nnerfle einbtin»
gen, inbem bie äußere ©bitter ipnen ju r ®ecfe bienen, unb für bas Sin,
bringen bes StegenS, fo naeptpeiffg et anbern (fl, fie fepüpt. ®ocp pabe
tep »aprgenotrtmen, baß eine anpaftettbe Sltiffe, »elcpe burep it6erfcpweinmen»
be Stegengtiffe In bas 3nnere ber ^flanje bringt, (ptien gleich) nacptpellig
ifl. SRan bemerft bfefe Staupen, burep ben ln ben SBinfeln ber ©iatfer
perabgeffoffeneu, atlfgelbßten Unratp. SBlrb bte fiflanje auf bie l i t t begof»
fen, baß bas SSSaffer in bie ©fdtter elnbrlngt, fo »erben jitm Spell bl*
Staupen gefPbet, ober begeben ftrp petbor. ®otp bteß Iß bep einer großen.
Jlnjapf bet 'Pffanjen ein alljumiipfameS, bie .Soften meßt ettragenbes, ®e»
fcpdfte. Stur burep bas fangen ber ^5pa(enen, ober arnp burep bas Harfe,
fen ber Sptpfaltben.im g'tiipjapr bep ber ©earbeitung bes ©obenä eines bot»
pin mit Äoplgewdcpfen befeßten §e(be8, fan roentgßene ipre Hnjapl beträept,
fiep berminbert »erben. ®ocp fie paben auep ipre naturftepe Jeinbe an beit
Hmeifen unb ben ScßnebmonS, ntept minber »erben ipre Sprpfallben naep
einem Stegen burep ble ©efrißt betborben. fRüfel erwdpnt eines Hberglau»
Pens einiger fanbleute, »efepe aus fXaepe bep ben fBensüftungen blefer Stau,
pen, fie in SJlenge fammelten unb lebenMg bergeuben. Sr (ieß, um fie bon
fpret Srrung ju überfüpren, bie ^Mdße Pfnen, unb es fanben fiep bie Stau»
pen in gefunbe Sprpfafiben berwanbeft.
’ Ss ndpret ft't) biefe Otaupe auep bon anbern faftreiepen ©ewaepfen,
bem !Pottu(ae, ©topn, ©auerampfer, SBegericp, unb botjugiiep bon ben
Stübenarten. H uf bem ©ibetflee, (Menyanthes,) iß ße mir noep niept
botgefommen, boep jumeilen auf ber Sauben»Steife!, (L am ium ), unb an,
bern biefen betwanbten ^flanjengattungen, »feroopl nur fn geringer Hnjapl.
Sinne' gfebt auep ben Sobac als Jufterpßanje an, unb § e rt ©egeet mef,
bet, ba|j ße tn fefnen ©egenben große fBerwiißungen angeridjtet, unb öfters
ben Sau blefer ^ßansen ganj betnid)tet pabe. Sep ben großen Slurett,
»elcpe tn ßtefiger ©egenb mit btefer $ßanje heießt fin b, pabe icp m>cp feine
etnjtge Staupe auf berfelben roabrgenommen. 3 dj berfuepte fogar, bie Stau»
pen ber Ph. Caia bamit 5« trjießen, fie giengen aber auep naep bieryepentd,
giget Slaßrung ju ©runb. ^lerr @epp fanb bie Spct btefer Staupen a u f
einer ^ß an je, bie er niel)t beßimmt patte angeben fonnen. Stacp bem ab»
gebßbeten ^»eig opne Slütpe unb gruept, fepeint ße ein A ly fliu n 511 fept*.
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