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f c o r ia c e a aber imb tr im a c u la finbmdjf .föarietäreii ber linneifdien P h , fla v ic om is^ ,
roie-Sjetr Vo rffan fen gemifert feit, (*) fbnb’trti gcnij oerfcfiebene ©'ürtungen. ’
(Es erfd;eint biefe ji|alcn e fdjon in beneiden grü flin gjtagen , unb idj ^ofeeffc öfters
ju Anfang bcS SDlücj gefunden. S i e fa t an ben untern Stammen ber H ilfen »unb tpap»
pelbäume ifren gembfniicfcn •’Jlufeiitfalt. © ie SBiH'öerflligel finb etroaS fdjmüler als an
ber P h . o e tn g e n a ober O r , unb bie ©runbfarbe tfl ein gelleres 'iljcijgrnu , ba fie bei)
jener gemeiniglich mefr mS.©rüüiiiid)e fällt. 3,'ii brr S tifte , boti) » «fei an bem 33ot=
bevranb (iefet eineEvcigruiibe, gelbe, juroeilenand) rociflicfte, fd;roar.j gevanbete S lac fe l mit
einem bergleidjen firn er in ber ©litte. Oefters beftnbef fid) neben berfelben bod) näfec an
bem .Dcnnb eine kleinere; bei)be aber mangeln einigen (Exemplaren gänjlid). © ie iitija fl
ber fdjiparjen ausgefcfrociften unb roinflidjten Streifen giebt eine mand)faltige libänbentng;
bei) einigen finb bie bepbe gteid)laufcube an ber ©rimbflädjc; jufamengefieffen, eher mit
fdjroärjlicfet'. garbe auSgefüilt, unb bilbcu eine SSiitbe, bet) aubetn fielen (je in. brepfa*
d)ec H itjafl neben cinanber. © ie Streifen näd)(i über bem gelben Sieden finb ebenfalls
entroebec einfach ober gehoppelt, unb jUroeilen fielet ein gelblicher bajroifchen. 3roifd)fn
biefen finb noch einige blaffe S treife roaft'junefmett. S i e untere S e ite ifi roeifilidjt ober
ton gellerem Hfdjgrau, unb bet) einigen mit fcfjnSarjlicfen »erfofrenen Sieden unb
S treife n befejf, 2(n ber P h '. o f t o g e n a ift fie triefe braungelb. © ie $ tllte c s
ffltgel faben eine roeifjlidjfe garbe mit .einem bräunlichen berlof.renen S a u m , unb fielU
tteife einfarbige S o r b e n , als bie nur an ben SSorberflügeln fdguarjgewürfelt finb. © ie
imtete S e ite fommt mit ber, roie fie bie SBorberflüge! faben, überein. © ie <Jli[j!f)6 ri!erfin b
breit gebrudt, an ber ©runbflddje unb über bem Slüden meigltcf)t, an ber unten S e ite
aber gelb, ober mefrpomeranjenfarbig. S i e faben breitebläfteridjte abgefejte ©infd)nit.
te, (g ra d ib u s lam e io fa e L in n .) ttle bief bie »ergröfferte S o rfM u n g ber b n tten
^ ig it r beutlicher geigt, © ie P h . e r y t h r o c e p h a la fiat fie a u f gleiche H rt, bodj finb bie
0 nfd)nitte tteniger pertieft, unb bie P h . P a r t h e n ia s fiat an biefen Organen h ilft for=
nidite Hbfäfe« ©ememiglid) fcf liefen ficf biefe SÖläffgen in eine ebene glädje gebränge an=
cinanber, fie fönnen fid) aber bei) ber Seroegung beS gü flfo rn S rfnen, ito fte bann'roinf*
lieft ausfrefen. © er übrige Körper ifi fcfroarjgraii, unb bie 95 ruft foroofl als ber djitii
terlelb finb mit roeiffen (id)teU roollicften Jpaaren befejt. ;
S i e fRciupe fältfTcf) gemeiniglich au f ber Söt'rfe ( B e t u la a lb a ) au f, bod) juroeilen
auef) au f ber Zitterpappel, (P o p .u lu s trem u la ). S i e g.leidief benen SSlatfitidelraii;
pen, unb »erbirgt ftd) auch befiänbig jroifdien jmep ober mehreren mit gaben jufammen»
geroebten vSlattern. Slacfj tergrofertem SBuefS oeranbert fie oft biefe SBofnungen. jgd)
fanb fie öfters ju bem ©nbebes ©Tatj in fafi fdjon ausgeitoadjfener ©röfje, bod) erfolgte
bie ©ntroidlung bet 5^&alenen erfi ju Einfang bes fflidrj bes folgenben fJa frS . S e g e e »
erhielte fie im Tlugiiff, bie ^ falenen aber famen erfl in ber ©litte bes S la p S fertor.
©S pflegt einige 28bcfert anjiifiefen, bis fie in bem ju i§rem TCufettt^aft ganj terwebten
(*) Sfngef. Ort. 0 . d ja , in Ser SBeftft. ber Ph. viminalis.
©eftüufe M in eine ©fjrpfaiibe »ermanbelt. Kud) öjerr 55bvff)nufen giebt eine jtpepfaefe
©r/eugung an , mir fff fie aber bafier niemaflen in bem Jjerbfi »orgefommen. Und)
ß ert S ri)f)m fanb fie nicht in biefer Z eit. S ie garbe ifi g rau , bei) einigen mefr roeiji.
lieft ober giiblid), unb bie ganje glütfe glatt, auef etwas glünjenb. © er »orbere X feil
fo wie aud) öfters ber Ölüden ifi etwas fcfwarjiid) angeflogcn. 3)er Ä opf fa t eine »or-
uigiiebe ©röffe unb ifi gelbbraun, üln bem ©lunb liefen j» ep fcfroarje gledcn. Auf
benben Seiten unter bem SXÜcfen befnbet fid) eine Steife fdjwarjer f ü n f t e , unb bajwu
fd)en fo wie unter ben hifdötfcrii finb weife, wiewofi faum ftd)t(id) eingemengt. Jd ) bin
perfinbert worben, eine Ubbiibiiilg ju nefmen, bie id) in ber goige bepjiibrtngen fabe.
S perwanbelt fief biefe Staupe fowofl jwifdjen bSlättern, als über ber (Erbe im OT00S
ober anbern bieniiefen ©tateriaiieu.. © ie C rp fa iiP e ifi rotfbraun, unb fa t jwei) (Enbi
fpifen nebfi einem paar Meine Rödgen ju bepben Seiten.
®ie 2iiite euvop. Sufenpfotene.
Ph. N o ttü a fpiril. dorfo laevi. Donna. SDte ® ö n n a . S5 l«U unb gcünfpitletlbe
qMjalene mit gelben unb weiffen glecfen.
Tab. CLXXXIV. Noa. iö;. Fig. 4- ber männliche galten-
Alis atris fuperioribus viridi - nitentibus, maculis-albis; inferioribus caeruleo - nitentibus, ma-
culis'flavis*
^•Übnev ®ei)tr. U. S . IV. 51). IV, 5 «f. Fig.,V. 0 - 9?. Bomb. Perfona.
©iefe ipfalene fommt aus bem füblid)en Ita lie n , " ^ d j j a b e fie fowofl aus bet be=
rüfmten Sam m lung beS djerrn © e rn in g , als auef »on § em rtim g ~ is^ u g |p u rg naef
libereinfiimmenben ©pemplaren mitgetfeit erfaiten. S i e fommf mit ber P h id dO T lin u ia
am näcfiien überein, unb ifi in ben Zeidjnungen wie bie Varietäten unferer 1 h . I la n ta-
g in is »erfd)ieben. © ie S S o rb erflltgd finb fcfw arj, unb faben einen fefc fofen grünen
S d jiiler. © ie meiflen gledcn finb tote bie bei; ber P h , D o n u n u la j als nad) gleichen
libänberungen georbnet, bod) bie bepbenan ber ©runbfläd)e finb fiärfer in ^ S ©elbe ge.
mifd)t, unb bie roeiffen gleden mit einem b u n te n ©diroarj gefaumt. © ie # tn te rflu g e l
faben anfiatt betroffen garbe gleichfalls eine fcfroarje, fiefeifrenaber einen ^ W b(auen
S d )ille r, unb faben au ber ©runbfläd)e einen langen breiten bunfelgelben S t r e if nebd
einem einjelnen bergleicfen gleden in ber ©litt«, © ie V ru fi unb ber « M
fdjroar j , -unb fü f ven gleich falls einen grünlid)eit jum ' i f eil biaulid)teu ©lan j , nur bie ©nb-
fpije ifi gelb.
©ie Staupe b a Ph. Bomb. Oleagina. (*)
JU Tab. LX. Fig. * IH. Sh- ® , 3>».
Tab CI XXXIV Nod io4. Fig. 5- 6. in tem elften hütet, Fig. 7. in nufßetvflebfenct Tab. CLXXXIV. No«. Ln5'w frtSfme( Ki„8, Fig. 9- Me «ro^Ube. ©rölfe, Fig S
(+) 5(uä einet jufäaigen 3 vrunä nmrbe biefe Staupe, Me s"V llhtljeilunä her Spinner gehörte, tue.
fer 5«fel her 8ulenph«lenen bepgefagt.
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