Ser gotge eine gefcpnung biefer Sarietat, betftubtingen nicht untetfafTen. 3 n elfter«
wäpmem 2Berf, tfi aud) eine Sßartetat von jeiftggrüner garte biefer glügel, mit
einem pcürötpfid) braunen gfecfen in fcer SOiixte, unb in btefem mit einet blaffen
gjiacfel/ angegebene ©lefe- llbänberungen fvpefnen Slärbemnacfefn $u paben,
fte taffen fiep aber wegen ber vermengten gierten, nicht beutlicp erfennen,
©fe galtet , weldje td> auf biefer ©afel in llbbttoung votgefegt pabe, nehmen
frth burd) bie fa fl ganj grüne ©runbfurbe au«. 11 n bem ®Mnnd)fti fällt
fte in bas llptelgrüne, an bem 2Beibcpen mepr in bas IMnuitdue ober ©raff»
grüne. 3 n bet Stifte fiepet ein febwarjer Sueetflreif, mit einem breiten gfe«
den verbunben. ©er mittlere Stäutn tfi von litpterer ober weiflicfjtet garbe,
unb mit fdjwarjen. fiiiien gefäumt. ®ftgleid;en bogenförmige ©treifejtepen
fiep auch/ wie bet; jenen gegen berr Staub, burd) bie g(äd)e, im übrigen
wirb man verfepfebene eingemengte gfecfen unb ©djattirungen gewapr. 358«
Sorben finb abwetbfelnb mit weiflidjter, bet) einigen mit brättiidjer, unb
fcpwärjficpet garbe, würfliept gejieefr. ©ie untere © e ite , bat bet) einigen
eine lieptgtaue, bet)- anbern eine grünliche ober aud) bräunlidie garbe, mit
«ingemengten fchwarjen lltomen. ©ie füfrett jweq _ verblichen« fcproärjilcp«
öueerflreife. ®ie ^jmterflügel finb von ltdtrgtauer, ober auch bräunlich»
grauet garbe, unb- an betn äuffern Staub ins ©diwärjftd)« Verlobten. 3 fte
untere ©eite tfi etwa« lichter, unb ber fcpmärjltcp« ©aum tfi nahe an bet
SJlittenfläcpe, mit einer jaefigten ober fappenfermtgen firne begränjt. 3 n Ser
SJJicte fiepet ein fdpsarjer btepeefigtet'Punct. ®aS S ru flflüc f pat bie ©ruttbt
färbe ber Sorbetflügef, ber Hinterleib aber f f l : wie bie Hinterflügef gefärbt.
® e t weiblid)« galter ifl gemetnigitd; grober, unb pat eine lichtere ©tunbfar*
be. lln betjberlet) ©erus, fttrb bie fabenfötmfge güplpörner, auf Sec obern
©eite w eif, auf bet untern braun,
®ie SDerf. b. © tjfl. 25erj, geben bie' Sfätter bet Hepfetbäume, ju t
Sftäprung bet Staupe an, ba man bie ^paiene an ben ©tämmen biefer Säume
ju ftnben pflegt,: fte näpret »cp aber waprfcpetnltd) von benen baran befmbliepen
glechten (Lichen), nach l i t t ber Staupe bie Ph, Lichenaria. Herr ^>rof g a b t,
giebt bie ©teinfled)te .(Lichen faxatilis an, unb nad) anbern foll fie fleh Von llf#
termoofen ( Jimgermannia) von benen fiep aud) einige ©attungett an Sen
©tämmen ber Säume beftnben, ernäpren. ©ie ifl mit ju t Seit nod) nietjt
votgefotnmen,. wiewopl wft bi« ^palene auep in unfern ©egenben befipen.
©te 226re curop. Sulenpbalene,
ph. No ct, fpiril'. cnftata. D I V I S A , © treifige (Suktipljcilctu.
. . . Totn., IV. Tab. CL.VHI. Noct. 79. »
Fig. j. ©et tirômdic6e, Fig. 6, Sei* ttm&liclje Raiter-
Alis deflexis ruffis.rf. fufeis, Uria marginis ftenuiöris nigra, vitta interrupta flavefeenti.
llucp biefe ffpalene ifl mit ben etflerwäpnten, aus ber ©egenb von gio.
re nj, bem feel. © e ittin g beliefert worben, unb mept pabe ftp n(d)t von ipi
rer ©efepfdfle ju erjäpien. ©ie gleidjet in iprem S a u , naep ben etwas (am
gen unb fd)malen glügeln einer Tinea, bod) finb fte nicht eingerollt, fonbern
bad;förmig in titpenber Page, gerichtet. ®ie liuffenfeite bet iSorberfiiigel ifl
an bem votbetn unb entgegengefepten Stanb, in bas ©dfwärälidje verioptcit,
ber mittlere Staum aber an bem SJlänmpen, in bas Stöthficp« gemifdjr. 35fe
länge Pin fiepet eine,' burcp jwep fcpwaräe bogenförmige ©treife unterbco.
ä>m, gilbtiepe, verloprene ©cpleper. ®er imicre Stanb t jl afdjgraU unb mit
einer fdjwatjen weifgefäumten «m H bie einen îp e if ber glügeifläd)e abjutpef»
len fdjeint, begränjt. © ie Ifl bmd) eine btcidje fcpwarjgefäumte üueerltitie,
nape an bem’ äuffern Slattb, but(pfd)nftten. llucp an bet votbetn giügel»
fpftje jeigt ftep ein fdjtoatjer ©treif. ®et wetbiidje galtet ifl auf biefer gilt»
geifette mept fcpwütjficp gefärbt, bie ©cpleicper ifl giiblicp, unb gegen bie
gfügeffpi|e, fdjroärjUd) vetfopreu. :3n bem fdjwarjett © tre if gegen ben in,
nein Stanb, fiepet eine fdftege roeffje, ftpwatjgefäumte abgefürjte finie. Un
bem votbetn Stanb, jeigen ftd; an bepberlet) ©efdffecpter, einige furje ©treife
unb 'Puncte. ®ie nierenförmige SHacfef, ifl niept beutltch ju erfennen. ©ie
untere ©eite ifl biaflgiiblfch, unb pat einen fchwätjftdjen vetfoptnen Cluecr.
ftreif. ©te ,£)interfïûgel ftnb von gleicher gefben, .obet -Staffen garbe, unb
an bem Stanb fchwätjlichbtaun gefäumt. l iu f ber untern ©eite bes maum
liehen galtet«, befinbet fiep ein Dueerftteif mit einem ‘punct in ber ©litte,
©er Äörper if l, an bem ffltämtdjeit mepr fötpfid), an bem Sßetbdjen bum
fefgtau, ©fe fepr feine güplpöruer paben gleiche garbe.
3 n bem Papillons d’ Europe ifl PI. C G X X IV . Fig. 316. a. b, eine
äpntfcpe ©palene unter bem Slapinen Le lV a n t e le t , Chenille du Poirier,
aus ber ©egenb von granffurt, vorgcflellt worben. @fe pat aber, auffer ber
gelben ©Ifttenfläche unb bem fcpwarjen © tre if, noep mepvete eingemengfe